Achte auf einen guten Beamer, der keinen Regenbogeneffekt, oder furchtbaren Ansi-Kontrast erzeugt.
Am besten einen "DLP"-Beamer, der neuesten Generation!
Diese gibt es in 1-Chip-Technik & 3-Chip-Technik, wobei 3-Chip noch fast unbezahlbar sind.
Info:
Bei einem Projektor in Ein-Chip-Technik (auch Monochiptechnik genannt) wird in den Lichtweg vor dem DMD-Chip ein Farbrad geschaltet, auf dem Farbfilter der Grundfarben (in der Regel rot, grün und blau, teilweise aber auch noch weitere) rotieren. Um bessere Helligkeitswerte im Weißen zu erreichen, kann dem Farbrad auch noch ein weißer Sektor hinzugefügt werden. Mit der Position des Farbfilters wechselt die Elektronik das Teilbild, das vom DMD reflektiert wird. Aufgrund der Drehgeschwindigkeit des Farbrads und der Trägheit des menschlichen Auges werden die Teilbilder zu einem farbigen Bildeindruck addiert. Da die Erkennungsfrequenz von Mensch zu Mensch verschieden ist, gab es vor allem bei den ersten Modellen (x1) Berichte über einen sogenannten Regenbogeneffekt, der dann eintrat, wenn der Betrachter die einzelnen Farben wahrnimmt. Daher wurde in einem ersten Schritt die Umdrehungszahl des Rades verdoppelt (x2) und bei neueren Modellen die Farbsegmente von 4 (RGB und Weiß) auf 7 (2×RGB und 1×Weiß) erhöht (x4).
Um den Gamut zu vergrößern, bietet Texas Instruments seit ca. 2005 eine unter der Bezeichnung „BrilliantColor“ vermarktete Technologie an, bei der ein Farbrad mit mehr Farben zum Einsatz kommt. [7] In der ursprünglichen Variante waren dies, zusätzlich zu Rot, Grün und Blau, Cyan, Magenta und Gelb (vgl. CMYK), allerdings variieren einige Hersteller die Farben und lassen z. B. Magenta zugunsten eines weißen Sektors weg.
Bei einzelnen Projektoren lässt sich das Farbrad vom Endanwender gegen eines mit einer anderen Farbbelegung austauschen, was einen flexibleren Einsatz gestattet [8].
In einem Projektor in Drei-Chip-Technik wird das Licht nach der Lampe mit dichroitischen Spiegeln in die drei Grundfarben Rot, Grün und Blau zerlegt und einzeln auf drei DMD-Chips verteilt. Die jeweilige Teilreflexion der einzelnen DMDs wird in einem sogenannten dichroitischen Prisma, welches zwei gekreuzte dichroitische Spiegel enthält, wieder zum kompletten Farbbild addiert. Der Regenbogeneffekt kann bei diesen Modellen nicht auftreten. Aufgrund des gegenüber Ein-Chip-Modellen wesentlich höheren Preises werden diese Geräte wegen ihrer hohen Farbtreue vor allem in Filmstudios oder anderen farbkritischen Anwendungen eingesetzt. Nachteilig ist aber, dass das Bild nur noch aus drei Einzelfarben zusammengesetzt wird. Bei Farbrädern kann jeder Hersteller selbst entscheiden welche Segmente welche Farbe erhalten. Somit kann man auch Offset-Farben projizieren.
Ein halbwegs guter Beamer fängt bei 800 bis 900 Euro an, wobei ein 3D-Beamer, noch ein Stück teurer ist.
Beispiele:
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Wichtig: die 1080p (1920x1080) Full-HD, sollten natürlich "Nativ" sein, und nicht "hochgerechnet".
Was die "Lumen-Zahl" angeht, musst du einfach mal googeln, da es hierzu einiges zu beachten gilt. (Helligkeit, Kontrast, etc.)
Grundsätzlich, kommt es halt darauf an, wann und wie du den Beamer einsetzen willst.
Er sollte natürlich so hell wie möglich sein, wenn du ihn auch bei Tageslicht nutzt.
Dunkelst du das Zimmer immer ab, kannst du auch auf einen weniger lichtstarken Beamer zugreifen, was sich dann auch im Preis niederschlägt.
Bei LED-Beamern, wäre ich noch etwas vorsichtig, da diese oft noch recht lichtschwach sind/waren.
Kann aber sein, dass sich da mittlerweile auch was getan hat.
Das Gute an LED, ist halt, dass der Lüfter nicht so lautstark sein dürfte, wie bei Beamern mit Lampe, da diese nicht so heiß werden, und nicht so hochtourig laufen muss.
Ein LED hält auch weit länger. (bis zu 20000 Stunden, ... heißt es)
Eine Lampe dagegen nur (4000 bis 8000 Stunden, ... heißt es)
Sind natürlich nur Richtwerte, da dies davon abhängig ist, wie lange der Beamer läuft, oder ob er oft Ein/Aus-geschaltet wird, worunter die Lampe leidet.
Grundsätzlich aber, achte auch auf die Angabe, bezüglich der Lüfter, dass diese nicht zu laut sind.
Ein akzeptabler Wert, wären 25 dB(A) bis 32 dB(A).
Ach ja, ... und achte unbedingt darauf, dass der Beamer wenigstens zwei HDMI-Eingänge besitzt.
Ein Zoom, wäre auch nicht schlecht, sowie der Möglichkeit, der Decken-Montage.
Und schau beim Kauf des Beamers, auch gleich mal, was dich später eine Ersatz-Lampe, für den erwählten Beamer, kosten wird, damit dich später dann, nicht der Schlag trifft.
Mein Tipp dazu, wäre auch, mal einschlägige Fachzeitschriften zu lesen, bevor du deine Kaufentscheidung triffst.