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myGully |
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03.03.12, 11:48
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Beiträge: 15.518
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Polizei liest heimlich auf Facebook mit
Zitat:
Hinter der nächsten "Freundschaftsanfrage" auf Facebook könnte sich ein Herr Inspektor verstecken. Denn Polizisten dürfen verdeckt auf Facebook ermitteln. Sogar Profile können beschlagnahmt werden. Experten warnen vor dem am Mittwoch verschärften Gesetz.
Angriff auf mehr als 2,7 Millionen Facebook-Nutzer in Österreich! Mit der am Mittwoch im Nationalrat beschlossenen Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes können Beamte Privatpersonen nahezu ungehindert nachspionieren – auch online.
Laut "Falter" ist es möglich, dass Polizisten gefälschte Accounts anlegen, etwa um "kriminelle Verbindungen" und Straftaten abzuwehren. Richter können zudem ganze Facebook-Profile beschlagnahmen lassen – ein massiver Eingriff in die Privatsphäre.
Experte Hans Zeger vom Datenschutzrat erklärt im Heute-Gespräch, warum das neue Gesetz in eine "extrem gefährliche Richtung" geht: "Polizisten können nun ohne Richterbeschluss einzelne Personen überwachen. Es reicht, dass sie jemanden als auffällig einstufen."
Die Nachricht über einen neuen Passus im Sicherheitspolizeiegsetz, wonach die Polizei weitreichendere Rechte in Bezug auf online-Überwachungen erhalten, lösen eine Lawine des Protests im Internet aus. Für fast die Hälfte der "Heute.at"-Leser (44 %) ein Grund, deswegen Facebook zu verlassen.
So löschen Sie Ihren Facebook-Account:
Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten bei Facebook ein.
Rufen Sie die Seite [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] auf.
Klicken Sie auf "Absenden".
Ein Pop-Up erscheint. Geben Sie dort Passwort und Sicherheitsabfrage ein und bestätigen die Eingaben.
Sie werden informiert, dass Ihr Account binnen 14 Tagen nachhaltig gelöscht wird.
Der Weg zurück ist aber noch offen, denn wenn Sie sich mit Ihren Daten einloggen, dann können Sie die Lösch-Anfrage binnen der nächsten 14 Tage zurückziehen.
Eine wirkliche Flucht aus Facebook gibt es aber nicht. Denn: Facebook speichert Ihre Daten trotzdem im Hintergrund weiter, was viele Datenschützer kritisieren. Bei einer Verhandlung mit dem österreichischen Facebook-Kritiker und Studenten Max Schrems hatte Facebook jedoch zugestanden, künftig die Daten im Hintergrund ebenfalls zu löschen.
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