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An einer Highschool im US-Bundesstaat Wisconsin hat ein 15-Jähriger 23 Schüler und einen Lehrer in seiner Gewalt gehalten. Erst nach fünf Stunden gelang es Polizisten, die Geiselnahme zu beenden. Der Täter versuchte sich selbst zu erschießen und wurde verletzt in eine Klinik gebracht.

Marinette - Was den 15 Jahre alten mutmaßlichen Täter antrieb, ist auch Stunden nach dem Ende der Geiselnahme im US-Bundesstaat Wisconsin noch unklar: An der Highschool von Marinette brachte er am Montagnachmittag (Ortszeit) 24 Geiseln - 23 Schüler und einen Lehrer - in seine Gewalt und verschanzte sich mit ihnen stundenlang in einem Klassenraum.

Als Beamte schließlich das Klassenzimmer betraten, versuchte sich der jugendliche Täter selbst zu erschießen. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht. Alle 24 Geiseln konnten unverletzt freikommen.

Der Jugendliche war am Nachmittag kurz vor Unterrichtsschluss mit einer Pistole oder einem Revolver bewaffnet in das Klassenzimmer in der Marinette Highschool gestürmt. Die Polizei sperrte das Schulgelände ab und nahm über den Lehrer telefonisch Kontakt mit dem Jungen auf. Forderungen habe er nicht gestellt, sagte der örtliche Polizeichef Jeffrey Skorik. Auch die Motive des Schülers seien nicht bekannt.

Schüler berichteten, sie hätten versucht, mit dem Geiselnehmer übers Jagen und Angeln zu sprechen, um ihn ruhig zu halten. "Wir wollten, dass er bei Laune bleibt", sagte eine der Geiseln nach der Befreiung. Der Täter habe sehr niedergeschlagen gewirkt. "Aber es machte nicht den Eindruck, dass er jemanden verletzten wollte."

Der Lehrer Keith Schroeder berichtete, der 15-Jährige stamme aus einem guten Elternhaus. "Er ist ein netter junger Mann, ich bin schockiert." Er könne gar nicht genug positive Dinge über die Familie des Jungen sagen.

Besorgte Eltern und Schüler versammelten sich während der Geiselnahme im Gericht der Stadt. An der Schule in Marinette werden etwa 800 Schüler unterrichtet.

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Gott sei dank kein Amoklauf!
Zum glück gabs nen Happy End... (zumindest gab es keine Toten... Nen Trauma bei den Schülern...)

Ich frag mich warum er das getan hat...

[szooth]

Der Lehrer Keith Schroeder berichtete, der 15-Jährige stamme aus einem guten Elternhaus. "Er ist ein netter junger Mann, ich bin schockiert." Er könne gar nicht genug positive Dinge über die Familie des Jungen sagen.

Tja, hier liegt vermutlich der Hund begraben. Erwartungsdruck der Eltern etc.
Aber den Spinnern aus gewissen konservativen Kreisen gelingt es wahrscheinlich auch hier draus wieder einen Fallstrick für "Gewaltdarstellung in Computerspielen" zu drehen...

[creeddante]

Killerspiele waren Schuld

mal so nebenebei...

Was zum Teufel hat das Elternhaus o.ä. mit der Tat selbst zu tun? Amoklaufen kann einfach jeder. Hat man gesehen... letztens erst die Frau die an (oder in) einer Klinik Amok gelaufen ist... wegen dem Kind oder so.. Die war in der Öffentlichkeit bestimmt nicht gestört drauf und hatte die ganze Zeit Wutanfälle oder so. War sie beim Bäcker hat sie genauso normal geredet wie jeder andere. Im Zug hat sie bestimmt auch nicht die ganze Zeit Schiessübungen gemacht...

Gibt doch genug Verbrecher die wie normale Menschen aussehen, also was sollen diese Erwähnungen immer?
Ich pack ja meinen Rechner nicht mit Schwachsinn voll bevor ich Amok laufe.

Gibt doch genug Pädophile die wie ganz normale Menschen aussehen. Tun auf ruhig, essen normal, gehen normal zur arbeit.. haben normale hobbies.. ok bis auf das kinderfick**

Vllt sollte ich mal nenn par Wochen lang auf Kindergartenkind tun bei meiner Ausbildungsstelle.. dann pack ich meinen Rechner noch mit Teletubbies und Glücksbärchen voll... und dann lauf ich mit ner Knarre durch meine alte Schule... würde denen das besser gefallen?

[seeded]

entweder das, oder es war Rammstein oder Marilyn Manson, wie in Littleton