The Gorge
Zitat:
Zwei sehr gefährliche junge Menschen, die trotz der korrupten und tödlichen Welt, in der sie sich bewegen, ineinander einen Seelenverwandten finden.
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Im Grunde wollte ich nur sehen was Scott Derrickson, der ja durchaus für ungewöhnliche Filme (Dr. Strange, Der Tag an dem die Erde still stand) zeichnete, wieder verzapft hat.
Hier geht es um 2 Scharfschützen, die eine Schlucht bewachen müssen. Jeweils von einem Wachturm auf der gegenüberliegenden Seite. Er ist Ex Marine, sie arbeitete einst für den KGB.
Sie beginnen miteinander zu kommunizieren, anfangs nur mit Tafeln oder großen beschriebenen Blättern. Eines Tages schießt er eine Leine auf die andere Seite und es kommt zu einem Rendezvous bei dem sich die Protagonisten ineinander verlieben.
Bist dahin ist das Szenario die Darstellung einer interessanten psychologischen Situation. Als der Ex Marine auf dem Rückweg, etwa bei Minute 65, abstürzte und in die Schlucht fiel, wollte ich schon abschalten, denn nun zeigte sich beinahe eine Art Zombie Apokalypse.
Der Hintergrund ist jedoch ernsthafterer Art und stellte, überrschenderweise, eine wesentlich ernsthaftere Problematik dar.
Der Cast ist gut präsentiert und aufgestellt. Sigourney Weaver spielt allerdings nur eine Nebenrolle.
Miles Teller als Ex Marine und Anya Taylor-Joy als Litauerin sind prägnant.
Das Tempo des Films ist leichtfüssig und überraschend, wie erwartet.
Er ist allerdings nur für Liebhaber des phantastischen Films empfohlen.
6/10