Moin,
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Zitat von bpHinch
Dachte hier geht es um diese Moschee, die den politischen Islam des DiTiB trägt. Seht Ihr das echt als freie Religionsausübung, wenn es da eine Menge politischen Einfluss gibt?
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In erster Linie geht es hier darum dass in einer Kölner Moschee der Muezzin zum Gebet ruft so, wie das im Islam üblich ist. Er tut das in einer Form (Lautstärke) die an unsere Gesetze und Regeln angepasst ist. Für mich wäre ein Verbot des Rufes in dieser Form eine unzulässige und unnötige Einschränkung der Religionsfreiheit. Ich wüsste kein Gesetz und keine Vorschrift, die ein Verbot rechtfertigen würde.
Ein sehr nahliegendes aber trotzdem anderes Thema ist der politische Einfluss den DiTiB als Betreiber fast aller Moscheen ausübt. Der ist unbedingt kritisch zu sehen und hätte meiner Meinung nach schon lange unterbunden oder zumindest beschränkt werden müssen. Diesen Einfluss aber gab es schon, bevor das erste Mal in Deutschland ein Muezzin das erste Mal ausserhalb der Moschee zum Gebet gerufen hat. Ein Verbot dieses Rufes würde daran nichts ändern. Da bedarf es anderer Maßnahmen.
Wie zum Beispiel im März in Münster und Dortmund. Da wurden Vereine verboten und Moscheen geschlossen und es gab unter anderem Beschlagnahmung des Vereinsvermögens. Wenn ein begründeter Verdacht besteht, dann muss man mal unter die Decke der Religionsfreiheit gucken und, wenn die Beweise es rechtfertigen, den ganzen Laden dichtmachen. Mit oder ohne Muezzin.
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Zitat von brakal1
... die Paradiesgeschichte ist frei erfunden
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Sie IST frei erfunden. Sie ist der der vor über 2.000 Jahren unternommene Versuch, etwas (wie entstand die Erde? Wo kommen wir her?) zu erklären, was wir selbst mit den heutigen Mitteln noch nicht vollständig erklären können. Wir Menschen sind nun einmal so, dass wir mit "Keine Ahnung iss halt so" schlecht leben können. Das Problem entsteht, wenn man Gläubigen unterstellt, sie wären auf dem damaligen Stand stehengeblieben. Ich, für meinen Teil sehe das bei mir nicht so. Zumindest nicht in allem. Denn eins ist doch auch Fakt. Wie modern die Bibel trotz allem ist, siehst Du daran, dass Moses lange vor Steve Jobs mit Tablets und der Cloud gearbeitet hat.
@Karfingo. Auch das ist natürlich falsch. richtig ist:
Ausserdem sind es nur 10 Gebote. Schliesslich war Gott kein Deutscher ...