Zitat:
Zitat von der_freak
der Wirkungsgrad ist aber egal, wenn der Strom kostenlos zur Verfügung steht. Sei es durch zu grosse Sonneneinstrahlung/Wind oder einfach wenn an den Energiebörsen sogar negatives Geld zu bezahlen ist.
|
Dank CDU/CSU und deren Anhängsel (egal welcher Farbe) wurden Zuschüsse zum Aufbau von Solaranlagen oder die Mindestabstände zu Windkraftanlagen so geändert, dass sich ein Aufbau privat kaum mehr lohnt. Oder im Hinblick aufs Windrad: Windkraftanlagenbau ist 2019 zum Erliegen gekommen. Also nix mit überschüssigem Strom.
Zitat:
Zitat von der_freak
Oder mal den Volkswirtschaftlichen Schaden betrachten den die nutzlose Warterei beim Eautobetanken kostet.
|
Es wird noch Jahre (bei dem einen oder anderen wohl noch Jahrzehnte) dauern, bis der Otto-Normalo feststellt, dass es "Tanken" bei Elektroautos nicht mehr gibt.
Man fährt zum Einkaufen (Lidl, Ikea usw) und stöpselt das Auto an die Dose. Man fährt zur Arbeit (und hat einen fortschrittlichen Arbeitgeber) und stöpselt das Auto an die Dose. Man fährt in die Stadt, jemanden vom Bahnhof abholen und stöpselt das Auto an. Man fährt nach Hause und lässt das Auto über nacht angestöpselt stehen.
Ein Auto steht im Schnitt 80% des Tages ungenutzt rum. Was spricht also dagegen, es gleich auch zu laden?
Die paar mal, welche man das Auto im Urlaub braucht und zwischendurch "tanken" muss, kann man dann ja auch machen. Man muss nur dementsprechend die Fahrt planen. Ist genauso, wie wenn man vor der Abfahrt Google Maps bemüht, und sich nach der Verkehrslage erkundigt.
Das typische Tanken Fahren gibt es mit Elektroautos nicht mehr. Strom hat jeder. Der eine oder andere auch in seiner Garage, beim Arbeitgeber, an der Straßenecke.
Zitat:
Zitat von der_freak
Das einzige was wirklich gegen Wasserstoff spricht ist das Explosionsrisiko, aber normales Gas ist auch nicht viel besser, Lithiumakkus brennen auch gut, also im Vergleich denke ich mal relativ egal.
|
Zum Glück werden aktuelle Verbrenner mit schwer entflammbaren Kraftstoffen betankt...