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Evolutionstheorie oder Christliche Theorie

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Ungelesen 21.06.14, 19:51   #1
Shishaprofi
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Standard Keine Hybride / Vielseitige Schöpfung

Zitat:
Zitat von blackdragoo Beitrag anzeigen
Also das mit dem "auch du müsstest es begreifen können" konnte nicht unglücklicher formuliert werden. Dies war nicht beleidigend gemeint, besser wäre "du müsstest es einsehen". Naja wie auch immer. Katze und Hund sind nicht nur verschiedene Arten sondern auch Familien. Wenn du das so siehst gibt es keine Hybride in der Tierwelt.
In der Pflanzenwelt sieht es ganz anders aus, zB Triticale, Hybrid aus Roggen und Weizen, normalerweise sind diese Hybride steril, es kann aber zur Chromosomenverdopplung kommen wodurch diese fertil werden.
Eine Frage zu deinem Evolutionsverständnis hab ich und zwar wie kommst du darauf, dass der Frosch sich wissentlich angepasst hat? Das ausbrühten im Körperinneren bietet den Eiern Schutz, es gibt auch andere Arten die ihre eigenen Eier aufnehmen, zB die Maulbrüterfische.Diese Tatsache bietet einen selektiven Vorteil.
Auch bei der Besiedelung des Landes aus dem Wasser gab es evolutive Anpassungen bei der Fortpflanzung. Die Eier mussten vor der Austrocknung geschützt werden wodurch sich hartschalige Eier entwickelt haben.
Eine weitere Anpassung war die Eier im Körper auszubrüten und letztendlich der Verzicht auf die Eierschale ein Merkmal der Säuger. Ein Hinweis auf diese Entwicklung sind die ähnlichen Strukturen zB die Allantois, die sowohl die Vögel als auch die Säuger besitzen.
Wie auch öfter erwähnt worden ist, ist auch die Embryogenese sehr ähnlich, sowohl bei der Reihe der Entwicklungsschritte als auch auf genetischer Ebene.
Die Belege die du gebracht hast dienten immer dazu die Belege der Evolutionsbiologen zu diskreditieren oder beruhen auf reinen Glauben bzw der geschriebenen Bibel, demnach sind es keine stichhaltigen Belege. Die Belege der Wissenschaftler sind jedoch oft reproduzierbar und somit mit stichhaltig.
Schon in Ordnung Müsste es nicht Hybride geben um die Evolutionstheorie aufrecht zu erhalten? Oder ist die Evolution von allem irgendwann mal gestoppt? Wobei dann immer noch die fehlenden Knochenfunde dagegen sprechen würden. Wenn vereinzelt eine Kreuzung in der Pflanzenwelt fruchtbar ist mag das ja sein, ein starker Punkt ist es für mich nicht. Oder gibt es irgendeinen Pflanzenhybriden, der über Generationen von alleine fortpflanzt?

Der Frosch wird nicht eines Tages versehentlich seine Eier gefressen haben und dann gemerkt haben dass dies funktioniert. Die Eier wären von der Magensäure zerstört worden. Evolutionäre Anpassung ist dann auch nicht denkbar, weil erst gar kein Ei überlebt hätte. Ich weiß dass es andere Arten gibt, die sowas tun. Es gibt so unglaublich viele verschiedene Arten der Fortplanzung, dass es für mich so aussieht, als wenn uns nemand etwas damit sagen will.

Bei der Besiedelung des Landes aus dem Wasser muss es unzählige, ähnlich unmögliche Anpassungen gegeben haben, genau dass ist ja mein Punkt! Da müsste sich viel mehr als nur die Schale der Eier geändert haben! In diesem Video werden doch nur einige Beispiele genannt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Die Embryogenese ist nicht das einzige, was in der Schöpfung ähnlich konstruiert wurde, schließlich gibt es durch die Naturgesetze (auch erschaffen) einige Vorgaben.

Also meine Belege sind nicht stichhaltig, weil sie die Belege der Evolutionsbiologen diskreditieren? Na ob das jetzt stichhaltig argumentiert war... anders ausgedrückt: Deine Argumente sind falsch, weil sie sich gegen die meinigen richten.

Die Bibel ist tausendfach reproduziert. Die Stellen, mit denen ich argumentiert habe, sind in allen Übersetzungen zu finden, kannste nachschauen auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Mit reinem Glauben hatte doch keines der Argumente zu tun, das war alles direkt anhand der Bibel aufgezeigt. Falls dir ein konkretes Beispiel einfällt frag mich nach der passenden Bibelstelle.
Wenn in der Bibel Fakten stehen, die erst heute wissenschaftlich erkannt werden konnten, wie physikalische oder geschichtliche Dinge, dann ist das stichhaltig.

Zur Stichhaltigkeit der wissenschaftlichen Belege habe ich genug Beispiele gebracht. Besser als die Behauptung, dass es stichhaltige Belege gibt, wäre sie zu bringen!
Shishaprofi ist offline  
Ungelesen 22.06.14, 12:11   #2
blackdragoo
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Die Evolution beruht nicht auf der Notwendigkeit einer Anpassung. Eine Anpassung wird selektiert wenn diese Vorteile bietet, die selektierbar sind, zB Körpergröße, Länge des Saugrüssels oder eben eine Anpassung bei der Entwicklung, siehe Eier etc.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Schon in Ordnung Müsste es nicht Hybride geben um die Evolutionstheorie aufrecht zu erhalten? Oder ist die Evolution von allem irgendwann mal gestoppt? Wobei dann immer noch die fehlenden Knochenfunde dagegen sprechen würden. Wenn vereinzelt eine Kreuzung in der Pflanzenwelt fruchtbar ist mag das ja sein, ein starker Punkt ist es für mich nicht. Oder gibt es irgendeinen Pflanzenhybriden, der über Generationen von alleine fortpflanzt?
Wenn bei Hybriden eine Chromosomenverdopplung stattgefunden hat, sei es künstlich oder natürlich, sind die Nachkommen fertil und können sich selbständig reproduzieren.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Der Frosch wird nicht eines Tages versehentlich seine Eier gefressen haben und dann gemerkt haben dass dies funktioniert. Die Eier wären von der Magensäure zerstört worden. Evolutionäre Anpassung ist dann auch nicht denkbar, weil erst gar kein Ei überlebt hätte. Ich weiß dass es andere Arten gibt, die sowas tun. Es gibt so unglaublich viele verschiedene Arten der Fortplanzung, dass es für mich so aussieht, als wenn uns nemand etwas damit sagen will.
Und wieder einmal... In der Evolution passiert nichts bewusst oder mit einer Absicht. Beim Frosch kann es ja mit einer anderen Anpassung angefangen haben, wie zum Beispiel das Aufnehmen der Kaulquappen in die Mundhöhle. Bei der großen Anzahl der Kaulquappen wäre die Mundhöhle vielleicht zu klein und so gab es eine weitere Anpassung, zB eine Schleimschicht bei den Eiern die vor Säure schützt oder die Blockierung der Säuresezerinierung. Auf welche Weise auch immer diese Anpassung beruht, es sind mehrere Möglichkeiten plausibel. Und btw es klingt noch immer so, als dass du glaubst alles müsse innerhalb 1 Generation statt gefunden haben.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Bei der Besiedelung des Landes aus dem Wasser muss es unzählige, ähnlich unmögliche Anpassungen gegeben haben, genau dass ist ja mein Punkt! Da müsste sich viel mehr als nur die Schale der Eier geändert haben!
Du hast vollkommen Recht, die Haut der Tiere musste sich verändern um vor Austrocknung zu schützen. Gliedmaßen mussten gebildet werden um sich fortbewegen zu können. Die Atmung musste angepasst werden. Aber all diese Punkte mussten nicht innerhalb 1 Generation geschehen. Amphibien kennt ja jeder von uns. Sie leben zwar auch an Land doch benötigen sie immer Wasser in der Nähe um nicht auszutrocknen. Die Gliedmaßen wurden vermutlich bereits bei Fischen "entwickelt". Ein Beispiel dafür ist das lebende Fossil, der Quastenflosser, ihre Brustflossen sind muskulös, womit sie sich am Boden bewegen können.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Die Embryogenese ist nicht das einzige, was in der Schöpfung ähnlich konstruiert wurde, schließlich gibt es durch die Naturgesetze (auch erschaffen) einige Vorgaben.
Wenn auch die Naturgesetze erschaffen wurden, müssten ja auch die Atome und Moleküle erschaffen worden sein, ich glaube Belege dazu wird man in der Bibel nicht finden können, wobei man ja in die biblischen Texte viel hinein interpretieren kann.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Also meine Belege sind nicht stichhaltig, weil sie die Belege der Evolutionsbiologen diskreditieren? Na ob das jetzt stichhaltig argumentiert war... anders ausgedrückt: Deine Argumente sind falsch, weil sie sich gegen die meinigen richten.
Die Evolutionsbiologen liefern Belege an Hand überprüfbaren und nachvollziebaren Ergebnissen ihrer Untersuchungen, während die meisten Verfechter der Schöpfungslehre meist nur diese Belege versuchen zu diskreditieren anstatt Beweise für die Schöpfunglehre zu suchen. Die Bibel selbst kann nicht als Beweis herangezogen werden, denn diese wurde von Menschen zusammen getragen. Wenn dies als Beweis genug wäre dann gebe es auch das fliegende Spaghettimonster.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Die Bibel ist tausendfach reproduziert. Die Stellen, mit denen ich argumentiert habe, sind in allen Übersetzungen zu finden, kannste nachschauen auf [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Richtig du meinst sie wurde kopiert, aber nicht unabhängig reproduziert, wie es in der Wissenschaft üblich ist.
Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Mit reinem Glauben hatte doch keines der Argumente zu tun, das war alles direkt anhand der Bibel aufgezeigt. Falls dir ein konkretes Beispiel einfällt frag mich nach der passenden Bibelstelle.
Wenn in der Bibel Fakten stehen, die erst heute wissenschaftlich erkannt werden konnten, wie physikalische oder geschichtliche Dinge, dann ist das stichhaltig.
Zum einen du gehst davon aus, dass in der Bibel Fakten stehen, wenn man das nicht als einen Glauben auffassen kann, dann weiß ich auch nicht. Zum anderen werden wissenschaftliche Ergebnisse in die Geschichten bzw Berichte der Bibel hineingedeutet. Nirgends in der Bibel steht klar geschrieben, dass jedes Lebewesen aus Zellen besteht und als Erbgut DNA dient. Oder dass es Meteoriten gibt die von anderen Planeten stammen. Oder dass sich die Erde um die Sonne dreht und nicht umgekehrt. Etc.

Zitat:
Zitat von Shishaprofi Beitrag anzeigen
Zur Stichhaltigkeit der wissenschaftlichen Belege habe ich genug Beispiele gebracht. Besser als die Behauptung, dass es stichhaltige Belege gibt, wäre sie zu bringen!
Ja du hast oft erwähnt, dass du der radiometrischen Datierung nicht glaubst. Weil sie fehleranfällig ist. Nun es gibt ja verschiedene radiometrische Datierungsmethoden, meistens wird da die C14-Methode oder auch Radiocarbonmethode genannt. Diese Methode hat aber auch Einschränkungen, zB sinkt die Konzentration von C14 bereits nach 10 Halbwertszeiten, das entspricht etwa 57300 Jahren unter die Nachweisgrenze. Auch sind die Ausgangskonzentrationen so gering, dass unsauberes Arbeiten eine erhebliche Fehlerquelle sein kann.
Wie es um die Fehleranfälligkeit der Uran-Blei-Datierung bestellt ist weiß ich leider nicht.
Solche Belege sind aber nie absolute Fakten sondern rational basierte Schätzungen, die auf Erfahrungswerten basieren. Und je älter eine Probe ist desto größer die Standardabweichung.
Wenn man das als Grund nimmt die Ergebnisse komplett abzulehnen, dann muss man vieles in der heutigen Gesellschaft anzweifeln, sei es in der Wirtschaft oder im Gesundheitswesen.
blackdragoo ist offline  
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