Zitat:
@LosChrisos
Ähm, ja.
In gewisser Weise sind sie "gespeichert", auch wenn du es dir nicht so vorstellen kannst, wie ein Backup des komplette genetische Codes nach jeder Generation.
Doch sofern du an Evolution glaubst, gehst du von dem Grundgedanken aus, dass alles Leben sich aus den/der ersten Spezies entwickelt hat und wir alle die selben Vorfahren haben.
In der Biologie werden zum Beispiel Beweise zur Verwandschaft von unterschiedlichen Arten genau darüber geführt.
Wieviel unseres Erbgutes ähnelt sich.
Hoffentlich kommt dadurch rüber, dass diese "Entwicklung der Arten" kein sprunghafter, sondern ein vollkommen fliessender Prozess ist.
Eine neue Art "merkt" nicht auf einmal, dass sie die und die Gensequenzen nichtmehr braucht, diese bleiben einfach im Code drin oder fallen zufallsbedingt raus.
Wir haben sooo viele inaktive Gensequenzen in unserem Erbgut.
Wir bilden rudimentäre Organe, wie Blinddarm und co aus.
Unser Erbgut ist die finale Krönung von 3,5 Milliarden Jahren Evolution des Lebens und dieser Werdegang ist ihm äusserlich und innerlich anzusehen.
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1. Es wird definitiv nicht gespeichert. 95% unseres Genoms wurden bisher als Bauplan für unseren Körper identifiziert, bei den restlichen 5% gehen die heutigen Neuro-Genetiker davon aus, dass es das "Weltenwissen" beinhaltet, sprich Instinkte und grundlegende Verhaltensregeln. Kein Platz für die Urzeitsformen, da sie ja mindestens das 10000x der heutigen 95% einnehmen dürften.
2. Du scheinst immer noch dan den Wissensstand von vor 100 Jahren zu glauben, und zwar, dass die Menschen die Krönung der Evolution seien. Totaler FAIL:

1874.