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myGully |
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30.04.10, 14:28
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#1
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vivre et laisser vivre.
Registriert seit: Feb 2010
Ort: da
Beiträge: 344
Bedankt: 167
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Sprengstoffanschlag am S-Bahnhof: Bomben-Bastler aus Leipzig gesteht die Tat
Zitat:
Leipzig. Nach dem Sprengstoffanschlag am S-Bahnhof Slevogtstraße hat sich am Donnerstag der gesuchte Tatverdächtige der Polizei gestellt. Der 20-jährige Philipp K. soll in der Nacht zum Dienstag einen Fahrkartenautomaten an der Haltestelle im Stadtteil Möckern mit einer Rohrbombe zerstört haben. Nach Polizeiangaben hat er die Tat bereits gestanden.
Den Angaben der Beamten zufolge hat er in der Nacht zum Dienstag gegen ein Uhr zwei mit Schwarzpulver gefüllte Rohrbomben im Ausgabefach des Ticketautomaten auf dem Bahnsteig in Richtung Halle deponiert. Eine davon war explodiert und richtete schwere Beschädigungen an dem Gerät an, woraufhin dieses durch das elektronische Meldesystem eine Störung sendete.
Dass der Defekt durch die Bomben verursacht worden war, wurde erst bei einer am Mittwochmorgen durchgeführten Öffnung des Automaten festgestellt. Eine zweite Bombe wurde dabei mit einem Spezialroboter unversehrt geborgen und demontiert. Bis etwa 11 Uhr musste die Slevogtstraße zwischen der Max-Liebermann-Straße und der Diderotstraße gesperrt werden. Die Polizei nahm daraufhin Ermittlungen auf und hatte den 20-Jährigen als Tatverdächtigen im Visier.
Der junge Mann war in der Tatnacht bei einer Polizeikontrolle in der Huygensstraße mit zwei baugleichen Rohrbomben im Rucksack erwischt worden. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gab es jedoch zu diesem Zeitpunkt keinen Haftgrund, daher wurde er nach seiner Vernehmung wieder laufen gelassen.
Am Donnerstag war Philipp K., der nur wenige hundert Meter vom Tatort entfernt wohnt, zunächst untergetaucht. Am Mittag stellte er sich dann der Polizei. In einer ersten Vernehmung gestand er, die Rohrbomben in den Fahrkartenautomaten gelegt zu haben. Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige die Rohrbomben bereits vor der Personenkontrolle dort platziert hatte.
Der 20-Jährige muss sich jetzt unter anderem wegen Herbeiführung einer Sprengstoffexplosion verantworten. Sollte das Erwachsenenstrafrecht zur Anwendung kommen, droht ihm eine Freiheitsstrafe von mindestens einem Jahr. Die Staatsanwaltschaft Leipzig prüft derzeit, ob Haftbefehl gegen ihn beantragt wird.
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Zitat:
In einem Fahrkartenautomaten am S-Bahnhof Slevogtstraße ist am Mittwoch eine Rohrbombe explodiert.
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30.04.10, 15:36
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#2
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Ist freiwillig hier
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 902
Bedankt: 520
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Zitat:
Der junge Mann war in der Tatnacht bei einer Polizeikontrolle in der Huygensstraße mit zwei baugleichen Rohrbomben im Rucksack erwischt worden. Nach Ansicht der Staatsanwaltschaft gab es jedoch zu diesem Zeitpunkt keinen Haftgrund, daher wurde er nach seiner Vernehmung wieder laufen gelassen.
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Soll das heißen, dass man mit Bomben spazieren gehen darf? Da wundert es mich nicht, warum Terroristen sich hier wohl fühlen.
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Ich bin nicht der, der ich sein werde. Zunächst bin ich es nicht, weil Zeit mich davon trennt. Ferner weil das, was ich bin, nicht Grund dessen ist, was ich sein werde. Schließlich weil ich überhaupt kein aktuell Existierendes genau das bestimmen kann, was ich sein werde (sonst wäre ich nicht interessiert, dieser oder jener zu sein), bin ich derjenige, der ich sein werde, nach dem Modus, es nicht zu sein.
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30.04.10, 15:55
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#3
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Massenmedium
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 343
Bedankt: 481
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Die Bomben sind mit Sicherheit konfisziert worden.
Zitat:
Die Ermittler gehen davon aus, dass der Tatverdächtige die Rohrbomben bereits vor der Personenkontrolle dort platziert hatte.
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Die beiden bereits platzierten Bomben konnten dann einfach nicht eingesackt werden, weil davon niemand was wusste.
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Wenn ein Mensch zu anderen Himmelskörpern fliegt und dort feststellt, wie schön es doch auf unserer Erde ist, hat die Weltraumfahrt einen ihrer wichtigsten Zwecke erfüllt.
Jules Verne
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30.04.10, 19:32
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#4
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Profi
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 1.442
Bedankt: 1.503
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Also wenn ich Polizist wäre , und hier jemand mit Rohrbomben spazieren gehen würde , dann hätte ich den schon längst festgenommen... In Amerika wäre der tot ...
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