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myGully |
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10.10.14, 21:26
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#1
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.630
Bedankt: 1.891
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Zitat:
Zitat von frosti2311
Wenn sich alle Gläubigen...nein, ausschließlich ALLE Menschen an das halten würden was die Bibel lehrt...es nur VERSUCHEN würden, die Grundsätze, die in der Bibel stehen auf das leben anzuwenden, was würde das für das Leben auf der Erde wohl bedeuten? 
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Genau das ist aber mit Glauben nicht möglich. Das ist das fundamentale Problem an der Sache. Denn bei Glauben wird es IMMER unterschiedliche Strömungen geben, da der Glaube etwas subjektives ist. Und genau das führt zu Konflikten. Auch innerhalb einer Religion (siehe Nordirland oder Irak).
Man kann sich nicht an das halten, was die Bibel lehrt, weil die Bibel Auslegungssache ist. Der Koran genauso. Das funktioniert einfach nicht.
Und genau deshalb gibt es Wissenschaft überhaupt - um allgemein gültige Formulierungen und Beschreibungen zu finden, an denen man nichts auslegen oder deuten kann.
Die geisteswissenschaftliche Erkenntnis, dass alle Menschen grundsätzlich nach Freiheit, Glück und Sicherheit streben ist deshalb ein enorm wichtiges Fundament für die Menschenrechte. Und bis dieses Wissen wirklich in die Gesellschaft durchdringt, werden noch weitere Jahrzehnte vergehen... Um Minderheiten zu verfolgen, benötigt man nämlich leider nicht mal Religiösen Fanatismus...
Grundsätzlich würde eh jedes System funktionieren, wenn die einzelnen Lebewesen in ihm funktionieren. Das gilt für Scharia genauso wie für Kommunismus, Demokratie und auch Anarchie. Diese Systeme unterscheiden sich eigentlich nur in ihrer Auslegung von Freiheit und der Art wie das Übertreten dieser Grenze bestraft wird.
Dass Menschen nicht moralisch leben hat mit dem Glauben oder der Wissenschaft wenig zu tun. Das ist ein fundamentales Problem unseres animalischen Erbes. In der Natur muss man ums überleben Kämpfen. In der heutigen Welt führen Aggression, Neid, Egoismus und Angst zu ungeahnten Problemen.
Und ob diese Instinkte im Menschen irgendwann verschwinden ist sehr fraglich. Aber falls das doch mal der Fall sein wird, dann wird es auch keine Kriege und Verbrechen mehr geben... ganz egal ob Menschen noch glauben oder nicht.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei keks3000:
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10.10.14, 14:54
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#2
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 181
Bedankt: 157
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Ich habe seit ich die Kirche und den Glauben verlassen habe einen grossen Abstand zum Glauben gewonnen. Jemanden zu sehen der an Gott glaubt ist für mich wie jemanden zu sehen, der an die Zahnfee glaubt, denn für beide existieren gleich viele beweise. Es tut mir leid, wenn ich daher manchmal harsch bin. Ich werde versuchen mich zu bessern.
Zu deinem Freund mit dem Krebs: Selbst wenn er anfängt zu beten und er sich dadurch besser fühlt bedeutet das keinesfalls, dass der Glaube dann Recht hat und etwas dahinter steckt. Um diese intelektuelle Ehrlichkeit geht es mir: "Es geht mir besser durch beten aber das beten hat keinen Einfluss auf meinen Krankheitsverlauf" ist etwas, dass ich absolut verstehen kann. Wenn ich mit meiner Flugangst in einem Flugzeug sitze bin ich ja auch versucht zu beten  . Aber "Ich habe gebetet und dadurch meinen Krankheitsverlauf beeinflusst" ist einfach unehrlich, da Studien gezeigt haben, dass beten keinen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat.
Und zu "ich glaube an das was in der Bibel steht aber nicht an das was die Kirche daraus gemacht hat":
Lukas19,27
Zitat:
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Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürget sie vor mir.
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Jesu Befehl über das Verfahren mit Ungläubigen deckt sich also ziemlich mit dem was die Kirche gemacht hat.
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10.10.14, 16:16
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#3
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.454
Bedankt: 1.432
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Zitat:
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Ich werde versuchen mich zu bessern.
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Aha. Aber im selben Post ziehst du mal wieder eine Bibelstelle vollkommen aus dem Kontext. Das bin ich ja mittlerweile von dir gewohnt. Jesus redete viel in Gleichnissen. Der Text gehört mit zum Gleichnis von den 10 Minen. Ich schätze, du weißt nicht, was Jesus dort veranschaulicht? Sonst würdest du den Text nicht falsch auslegen. Jedenfalls war dies in keiner Weise ein Befehl an seine Jünger, ungläubige Umzubringen. Oder liest du irgendwo an späterer stelle, dass Jesu Jünger ein Massaker unter ungläubigen angerichtet haben? Natürlich nicht. Eher, dass sie in ferne Länder gereist sind, um zu Predigen.
In dem Gleichnis versucht er übrigens seinen Jüngern klar zu machen, dass das Königreich Gottes weit nach ihrem Tot kommen soll. Und dass es sehr viele geben wird, die Jeus als König nicht Akzeptieren wollen, die nicht an ihn glauben werden. Damit wird ein großes Gericht einhergehen, wo Jesus als Gottes Scharfrichter vorgehen wird. Davon Spricht die Bibel.
Zitat:
Zu deinem Freund mit dem Krebs: Selbst wenn er anfängt zu beten und er sich dadurch besser fühlt bedeutet das keinesfalls, dass der Glaube dann Recht hat und etwas dahinter steckt. Um diese intelektuelle Ehrlichkeit geht es mir: "Es geht mir besser durch beten aber das beten hat keinen Einfluss auf meinen Krankheitsverlauf" ist etwas, dass ich absolut verstehen kann. Wenn ich mit meiner Flugangst in einem Flugzeug sitze bin ich ja auch versucht zu beten . Aber "Ich habe gebetet und dadurch meinen Krankheitsverlauf beeinflusst" ist einfach unehrlich, da Studien gezeigt haben, dass beten keinen positiven Einfluss auf den Krankheitsverlauf hat.
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Mal davon abgesehen, dass ich den meisten Studien eh nichts abgewinnen kann: Die Zeit der Wunder ist vorbei, seit dem Tot des letzten Apostels. Gott wirkt keine Wunder mehr, und heilt auch keine Kranken mehr. Aber er gibt denen Kraft, die ihn ehrlich im gebet suchen. ^^
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Where Is My Mind¿
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13.10.14, 20:33
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#4
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Ist öfter hier
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 181
Bedankt: 157
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Zitat:
Zitat von frosti2311
Aha. Aber im selben Post ziehst du mal wieder eine Bibelstelle vollkommen aus dem Kontext. Das bin ich ja mittlerweile von dir gewohnt. Jesus redete viel in Gleichnissen. Der Text gehört mit zum Gleichnis von den 10 Minen. Ich schätze, du weißt nicht, was Jesus dort veranschaulicht? Sonst würdest du den Text nicht falsch auslegen. Jedenfalls war dies in keiner Weise ein Befehl an seine Jünger, ungläubige Umzubringen. Oder liest du irgendwo an späterer stelle, dass Jesu Jünger ein Massaker unter ungläubigen angerichtet haben? Natürlich nicht. Eher, dass sie in ferne Länder gereist sind, um zu Predigen.
In dem Gleichnis versucht er übrigens seinen Jüngern klar zu machen, dass das Königreich Gottes weit nach ihrem Tot kommen soll. Und dass es sehr viele geben wird, die Jeus als König nicht Akzeptieren wollen, die nicht an ihn glauben werden. Damit wird ein großes Gericht einhergehen, wo Jesus als Gottes Scharfrichter vorgehen wird. Davon Spricht die Bibel.
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Von duden.de: "jemand, der die Todesstrafe vollstreckt; Scharfrichter"
Dieses Gleichnis handelt von einem König der seine Knechte schlecht behandelt und endet mit der wunderschönen Moral "Wer hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird genommen werden."
Und ja, Christen sind Zuhauf in die Welt gezogen und haben getötet und geraubt... Animiert durch ihr Buch.
Worauf ich hinaus will ist, dass man aus der Bibel (wie aus allen heiligen Schriften) rauslesen kann was man will und damit die anderen Gläubigen motivieren kann.
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10.10.14, 22:13
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#5
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.454
Bedankt: 1.432
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Die Grundsätze in der Bibel sind klar definiert, da kann man eigentlich kaum was anders dran auszulegen. Klar, die Bibel wird oft fehlinterpretiert. Aber die Grundgesetze, die für die Menschen damals aufgestellt wurden, sind auch heute noch wunderbar anwendbar. Ich hab ja auch nicht gesagt, dass es uns möglich ist, diese 100% anzuwenden. Dazu sind wir zu sündhaft. Aber es zu versuchen tut schon einen Teil zu einem freundlichen, friedlichen Miteinander bei.
Zitat:
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Und ob diese Instinkte im Menschen irgendwann verschwinden ist sehr fraglich. Aber falls das doch mal der Fall sein wird, dann wird es auch keine Kriege und Verbrechen mehr geben... ganz egal ob Menschen noch glauben oder nicht.
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Du denkst also, dass der Mensch sich quasi Richtung Vollkommenheit entwickelt? 
Komischer Gedanke. Würde ich an die Evolution glaube, dann würde ich dem vielleicht zustimmen. Aber bis dahin würde sehr viel Zeit ins Land gehen, oder? Denkst du, der Mensch hat diese Zeit, bevor er verschwindet? Denn fakt ist, ETWAS wird eingreifen. Für mich ist es Gott. Für die Wissenschaft, wird es die Natur sein. Wir zerstören diese Welt immer mehr. Klar, die Erde ist sehr Robust. Wie Robust sind wir? Wären wir z.B. in der Lage, eine neue Eiszeit zu überstehen? Vielleicht. Ein Meteoriteneinschlag? Hm, wird schon schwieriger, denn auch damit geht ein Nuklearer Winter einher. Und wenn das dann so ein richtiger Brummer ist, wie der vor 65 Millionen Jahren? Sehr wahrscheinlicher ist es aber, dass sich die Menschheit vorher selbst den Rest gibt. Man muss das große und ganze sehen. Die Ressourcen werden knapper. Es wird mehr Kriege geben. Seuchen werden vermehrter auftreten, Hungersnöte. Rebellionen werden aufblühen und niedergeschlagen werden. Terrorismus wird irgendwann eine wesentlich größere Bedrohung!
Die Bibel hat dieses Ausmaß an Chaos angekündigt. Klar, manche denken vielleicht, sowas gab es auch zu biblischen Zeiten. Aber wohl nicht in dieser Größenordnung. Die Erde wird es uns heimzahlen, in Form von Naturkatastrophen verschiedener Art. Das kommt davon, wenn man die Ressourcen ausbeutet, ohne, dass sie sich wieder regenerieren können. Der Mensch rottet ganze Spezies aus. Wie wird der Fischbestand in 50 Jahren aussehen? Tunfische werden wie verrück gefangen und eingefroren, um sie dann, wenn sie ausgestorben sind zu Wucherpreisen zu verkaufen.
Enden wird das auf jeden Fall irgendwann. Und ich glaube immer mehr, dass ich noch dabei sein werde, wenn die hohen Tiere dieser Welt begreifen werden, dass sie den Bogen maßlos überspannt haben.
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Where Is My Mind¿
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11.10.14, 00:41
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#6
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Zitat:
Zitat von frosti2311
...Du denkst also, dass der Mensch sich quasi Richtung Vollkommenheit entwickelt? 
Komischer Gedanke. Würde ich an die Evolution glaube, dann würde ich dem vielleicht zustimmen....
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Ich kann da nichts im Keks Beitrag erkennen dass er der Meinung ist der Mensch entwickle sich zur "Vollkommenheit".
Die Evolution ist vollkommen richtungslos...kein Sinn, kein Zweck, kein Ziel ist da beabsichtigt. Man sollte nicht von diesen Vorstellungen der Menschen ausgehen...es interessiert die Evolution nicht was Menschen anstreben oder wollen.
Durch die uns unvorstellbaren Zeiträume ist es möglich durch "Try and Error" lebensfähige Organismen in der gerade entsprechenden Umwelt das Leben-/Überleben zu ermöglichen. Die gescheiterten "Experimente" der Evolution können wir uns nur sehr schwer vorstellen. Sie dürften bei nahezu 99,0000000000000000000009 % liegen.
Trotzdem bewirkt eine einzige Änderung explosionsartig eine Veränderung zum positiven Ergebnis. Materieller Zugewinn und "Erkenntnisgewinn" entwickeln sich nicht linear sondern in Potenzen. 1+1 ist dann nicht 2, sondern 2 hoch xxxyyy ist dann xxxxxxxxxxxxxxyyyyyyyyyyyyy............... und mehr.
Deine persönliche Angst das Ende noch zu erleben entspricht Ängsten die in jedem von uns vorhanden sind. Um den Rest seines mühseligen Lebens zu überstehen kann man sich auch dafür entscheiden...Think Positiv.
Ob das letzendlich dann eintritt weiß niemand...aber man hätte sich Ängste erspart.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei pauli8:
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11.10.14, 03:44
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#7
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.630
Bedankt: 1.891
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Zitat:
Zitat von pauli8
Think Positiv.
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Das mit der Entwicklung zur Vollkommenheit... Ihr habt beide ein wenig Recht. Ich sehe die Evolution genau so wie pauli8 es beschrieben hat: mit >99% Aussschuss.
Und Vollkommenheit halte ich auch für das falsche Wort, denn so etwas liegt ja im Auge des Betrachters. Optimierung und Ausmerzen von Problemstellen trifft es eher.
Der Mensch hat ein unvergleichliches Bewusstsein und optimiert seinen Lebensraum zu seinen Gunsten. Wenn also die Entwicklung zur Vollkommenheit auch technische Hilfsmittel wie Brillen, künstliche Hüfte oder Joggingschuhe mit einschließt, dann sind wir sogar schon mittendrin.
Und wenn man da ein wenig seiner Kreativität freien Lauf lässt, dann kann man sich schnell vorstellen, dass diese "kleinen Eingriffe" gerade erst der Anfang sind.
Also ja - ich halte es für Möglich, dass der Mensch noch besser wird als er heute ist. Und es ist nur eine Frage der Zeit, bis man auch auf so etwas wie Aggression und Egoismus Einfluss nehmen kann. Moderne Psychologie und Neurologie beschäftigen sich im weiteren Sinne eigentlich genau damit. Und früher oder später werden auch die Probleme und folglich auch die Vorbehalte vor genetischer Optimierung fallen.
Die Tatsache, dass das alles Möglich ist, sollte auch Gläubigen zu denken geben, denn falls es Gott gibt, dann ist das ja so gewollt. Und daher ist das Streben in Richtung Perfektion nicht nur eine Möglichkeit, sondern sogar der Sinn der Existenz (oder zumindest ein fundamentaler Antrieb).
Diesen Weg kann man aber nicht alleine gehen. Und wenn das Bewusstsein weit genug reicht, dann realisiert ein Mensch das auch ganz automatisch. Deshalb haben sich Einzeller zu komplexeren Lebewesen entwickelt, Primaten soziale Strukturen entwickelt und irgendwann wird auch die gesamte Menschheit (nicht nur ein Bruchteil) feststellen, dass dieser Weg nur möglich ist wenn alle zusammenhalten und im Einklang mit ihrer Welt vorwärts gehen.
Das sind Schlussfolgerungen, die man aus der Beobachtung unserer Welt ziehen kann. Also nichts übernatürliches, sondern pure Wissenschaft.
Dagegen halte ich eine Apokalypse aktuell für eher unwahrscheinlich... Es gibt vielleicht Ereignisse bei denen der Großteil des Lebens vernichtet wird, aber das Leben ist zäh. Man sollte also lieber überlegen, wie man weiter macht, als zu überlegen wie es enden könnte. Aber auch dafür benötigt man ein Bewusstsein, was über die eigene Lebensspanne (oder über die aktuelle Legislaturperiode  ) hinausreicht.
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11.10.14, 10:05
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#8
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erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.519
Bedankt: 21.690
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Der Glaube kann Menschen stärken oder ihnen Hoffnung geben - wie schon angeführt wurde - in hoffnungslosen, verzweifelten Zeiten.
Dass jetzt aber die christliche Theorie zu unserer Entstehung geführt haben soll, das kann man so nicht glauben. Natürlich gibt es Hardcore Gläubige, die genau das glauben mit Adam und Eva und so und das auch glühend verteidigen und anderen lehren/aufdrängen wollen.
Daher wäre es für alle besser, wenn man sich mit beiden Theorien beschäftigen würde, anstatt nur mit einer und halt für sich selbst herausfindet, was einem logischer und besser erscheint.
Dass die Evolutionstheorie - wie wir sie jetzt kennen - voller Fehler ist, wird immer mal wieder bewiesen. Da wird dann nachkorrigiert, weil neue Erkenntnisse aufgetaucht sind. Es gab doch neulich die Meldung, dass unser Vorfahren und Neandertaler viel länger nebeneinander gelebt haben, als bisher bekannt war.
Diese neue Erkenntnis wird nicht die letzte sein.
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zurückdatiert... and I love it
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17.06.15, 11:13
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#9
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 12
Bedankt: 2
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Mein Gott hat alle Götter erschaffen. Und wir dienen ihm alle nur zu seiner Belustigung.
Wer dies anzweifelt der lege mir einen Beweis vor. Dies kann niemand.
Also seht nun ein das ich der einzige bin der den einzig wahren Gott vertritt und alles was ich spreche ist sein Wille und Gesetzt.
Ok ok ich gebe zu das ich mit einer neuen Religion etwas spät dran bin. Die Marktanteile sind hart umkämpft, meine Werbestrategie nicht ausgetüftelt genug und die Markteinführung meines "Produktes" ein paar tausend Jahre zu spät.
Aber was unterscheidet meine instant Religion von allen anderen Realen???
Nur die Anzahl der Schafe und gefälschte Beweise für ihre Götter und Daseinsberechtigung.
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04.07.15, 19:31
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#10
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Anfänger
Registriert seit: Dec 2013
Beiträge: 18
Bedankt: 5
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Um sein Argument zu widerlegen, musst du Gott widerlegen. Ich bringe gerne die Frage auf :"Warum lässt Gott Leid zu?" Also als Antwort darauf kann man nur sagen : Entweder " es gibt keinen Gott" oder " er ist nicht mächtig" oder "wir sind ihm sch...egal."
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07.07.15, 11:40
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#11
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.454
Bedankt: 1.432
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Zitat:
Zitat von DerThoMaster
Um sein Argument zu widerlegen, musst du Gott widerlegen. Ich bringe gerne die Frage auf :"Warum lässt Gott Leid zu?" Also als Antwort darauf kann man nur sagen : Entweder " es gibt keinen Gott" oder " er ist nicht mächtig" oder "wir sind ihm sch...egal."
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Mal davon unabhängig, ob man glaubt was man liest: die Antwort auf die Frage darauf, wieso Gott leid zulässt, steht schon in der Genesis. Musst also nicht viel lesen bis dahin.
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Where Is My Mind¿
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07.07.15, 15:50
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#12
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Nur noch eine kleine Ergänzung von mir dazu:
Nicht nur Gott lässt Leid zu, sondern auch die Evolution tut dies in allen Bereichen.
Warum ? Sie verläuft nicht zweck- und zielgerichtet. Sie beabsichtigt nicht allen Lebewesen Glück und Zufriedenheit zu servieren. Das kann sie nicht leisten. Dazu wird sie immer zu viele Fehlversuche aufweisen. Es wird auch da Vollkommenheit nicht zu erreichen sein.
Insofern haben es wirklich gläubige Menschen sehr viel leichter im Leben, wenn sie daran glauben trotz der irdischen „Qualen“ letztlich im „Paradies“ zu landen.
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07.07.15, 17:46
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#13
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Newbie
Registriert seit: Jul 2015
Beiträge: 91
Bedankt: 72
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Zitat:
Zitat von imoD88
Hallo Gully-Gemeinde,
Ich diskutiere mit meinem Kumpel jetzt schon seit über 3 std, über die Entstehung der Menschheit.
Er ist der festen Überzeugung dass wir durch Gott geschaffen wurden.
Allerdings halte ich an der Evolutionstheorie und an den Urknall fest.
Er ist auch der Meinung dass die Galaxie von Gott geschaffen wurde.
Könnte hier irgendjemand eine plausible Erklärung reinschreiben,dass er es auch versteht? 
Weil meiner Meinung nach halte ich die These, dass Gott, die Galaxie und uns geschaffen hat, für absoluten Schwachsinn.
Natürlich bin ich auch für andere Erklärungen offen die die These mit Gott bestätigen.
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Versuchs mal mit Theorien a la Erich von Däniken: also Außerirdische die auf die Erde kamen, den Menschen genetisch erschufen usw. - seltsam ist: wenn man die Bibel liest dann scheint sich das ein bischen zu bestätigen denn wozu braucht zum Beispiel einen "Himmelswagen" mit dem er zur Erde kommt. Oder warum müssen die beiden "Engel" die nach Sodom und Gomorra zu Lot ins Haus kommen erst mal ne Runde schlafen gehen weil sie müde sind usw.
Das macht doch so alles keinen Sinn und eigentlich zieht sich das durch alle Religionen die es gibt, nicht nur die monotoistischen Buchreligionen sondern auch andere z.b. Naturreligionen usw. - also ich bin mir ziemlich sicher das dies alles keine Götter, Gott oder Engel waren...eher denke ich an Bewohner eines anderen Sternensystems die zur Erde kamen.
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07.07.15, 18:20
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#14
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Private
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 538
Bedankt: 493
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Zitat:
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Warum ? Sie verläuft nicht zweck- und zielgerichtet. Sie beabsichtigt nicht allen Lebewesen Glück und Zufriedenheit zu servieren. Das kann sie nicht leisten. Dazu wird sie immer zu viele Fehlversuche aufweisen. Es wird auch da Vollkommenheit nicht zu erreichen sein.
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Oder um es kurz zu fassen die Natur arbeitet nach dem Trial and Error Prinzip.
Zitat:
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Insofern haben es wirklich gläubige Menschen sehr viel leichter im Leben, wenn sie daran glauben trotz der irdischen „Qualen“ letztlich im „Paradies“ zu landen.
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Glaube versetzt Berge. Ich kann dir nur zustimmen Gläubige haben es viel leichter im Leben in jeglicher Hinsicht.
Zitat:
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Warum müssen die beiden "Engel" die nach Sodom und Gomorra zu Lot ins Haus kommen erst mal ne Runde schlafen gehen weil sie müde sind usw.
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Warum sollte eine intelligente Lebensform, der es möglich war ein Raumschiff zu bauen mit dem sie uns besuchen können nicht gelingen Schlaf überflüssig zu machen?
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Rukashi:
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07.07.15, 19:36
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#15
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.454
Bedankt: 1.432
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Zitat:
Zitat von Rukashi
Glaube versetzt Berge. Ich kann dir nur zustimmen Gläubige haben es viel leichter im Leben in jeglicher Hinsicht.
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Jemand der an Gott glaubt, kann genau so an z.B. Depressionen erkranken. Wie es unter anderem bei mir der Fall war. Hab es in keiner Weise leichter als andere. Die Mutter eines guten Freundes, eine der gottesfürchtigsten Menschen die ich kannte, starb letztes Jahr an einem Cocktail aus fast 300 Tabletten. Und ich könnte noch andere Beispiele nennen. Also, worauf stützt sich deine Aussage? Klar, glauben kann Hoffnung bringen. Aber Hoffnung schützt nicht vor Leid und Kummer. Sie kann nur helfen, das ganze zu überstehen. Oder auch nicht.
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Where Is My Mind¿
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11.07.15, 12:39
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#16
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Private
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 538
Bedankt: 493
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Zitat:
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Jemand der an Gott glaubt, kann genau so an z.B. Depressionen erkranken. Wie es unter anderem bei mir der Fall war. Hab es in keiner Weise leichter als andere.
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Zitat:
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Also, worauf stützt sich deine Aussage?
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Placebo-Effekt. Ein Gläubiger findet Trost und Hoffnung in seinem Glauben, kann somit mit schwierigen Situationen besser umgehen. Natürlich hängt das auch von der grundsätzlichen Lebenseinstellung und psychischen Erkrankungen ab. Für jedes deiner Beispiele gibt es das genaue Gegenteil.
Es lebt sich deutlich besser, wenn man einen großen Beschützer im Rücken hat.
Ich stütze das übrigens auf meiner eigenen Erfahrung. Als skeptischer Mensch fällt es mir schwer an einen Gott zu glauben. In vielen Situationen wäre ich froh gewesen Trost im Glauben finden zu können. Während ich bei Gesprächen mit Gläubigen feststellen musste, dass diese ähnliche Situationen mit deutlich mehr Energie und gestärkt durch ihren Glauben optimistischer angehen konnten. Bin ich oft an meiner Belastungsgrenze gestanden.
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16.08.15, 13:40
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#17
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seit 14 Jahren treu
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 818
Bedankt: 653
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Die Evolution ist eine wissenschaftlich fundierte Tatsache.
Gott ist ein Hirngespinnst.
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Credence bedankt:
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18.08.15, 13:46
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#18
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 174
Bedankt: 78
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Mal was zum Schmunzeln.
Das fliegende Spaghetti-Monster existiert.
Der "handfeste" Beweis für die Existenz des fliegenden Spaghetti-Monsters kam früher als der für die Existenz Gottes.
Hier das Video aus 1300m Tiefe
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei blackdragoo bedankt:
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02.09.15, 18:19
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#19
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Anfänger
Registriert seit: Jan 2015
Beiträge: 3
Bedankt: 3
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Die Wissenschaft im Bereich Naturwissenschaft und Evolution oder Atomphysik...haben viele Lücken, offene Fragen, Streit zwischen Wissenschafler. Die Kirche hat das auch erlebt seit ca. 2000 Jahre Kirchengeschichte.
Ich denke es ist gut jedem Menschen die Freiheit zu lassen an was oder wen jemand "Glauben/Vertrauen" will.
Die Bibel und der Gottesglaube lässt sich nicht wissenschaftlich einfach wegerforschen.
Geben wir doch als Menschen einfach zu, vielles lässt sich nicht erklären oder immer Wissenschaftlich absegnen.
Kritik ist in Ordnung aber die Freiheit was jemand als Wahrheit oder Lüge sieht sollte immer einer Lebensform zugestanden werden.
Amen
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Es muss allles Offenbar werden, da das Licht alles erleuchtet. Die Dunkelheit ist nur eine Abkehr vom Licht.
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02.09.15, 23:10
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#20
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 165
Bedankt: 581
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Wahrscheinlichkeiten sind schon was witziges ...
Wie lange muss ein Schimpanse auf eine Schreibmaschine eindreschen, um die Bibel zu kopieren?
Das Interessante daran ist, dass nicht die Anzahl der Versuche wichtig ist, sondern das Ergebnis...
Beim Leben ist es genauso...
Das heisst dann im Klartext, wenn irgendwo die Möglichkeit gegeben ist, Leben entstehen zu lassen, dann wird dort auch Leben entstehen. In welcher Form auch immer...
Mal zurück zum Universum...
Heute wird die Anzahl der Galaxien im Weltall auf ca. 100 Milliarden geschätzt, von denen jede wiederum durchschnittlich 100 Milliarden Sterne enthalten dürfte.
Da man mittlerweile davon aussgeht, das nahezu jeder Stern ein Planetensystem enthält und jeder Stern zwangsläufig über eine habitable Zone verfügt, sollte es auch genügend Planeten in dieser Lebenszone geben...
Zählt man nun eins und eins zusammen (nämlich das es Planeten geben muß, auf denen Leben möglich wäre und die Tatsache, das Leben auch immer dort entstehen wird, wo die Möglichkeit dazu besteht), so kommt man zu dem Ergebnis, das eine Entwicklung von Leben absolut nichts göttliches an sich hat, sonder unter Berücksichtigung von Zeit und Möglichkeit ein Naturgesetz ist...
Betrachtet man das Ganze etwas genauer, drängen sich zwei Erkenntnisse geradezu auf:
Niemand saß eines schönen Tages im Finstern und sprach: "Es werde Licht" ...
Und wir können gar nicht allein im Universum sein.
Geht man nun auch noch davon aus, dass das Leben, je weiter man in's Zentrum vorstößt, immer älter wird, ist die Chance, dort auf vernunftbegabtes Leben zu treffen, gar nicht mal so gering, im Maßstab eines Universums gesehen...
Sie haben uns trotzdem nie besucht...
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23.10.15, 19:57
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#21
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Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.454
Bedankt: 1.432
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Zitat:
Zitat von Falkfisch
Mal zurück zum Universum...
Heute wird die Anzahl der Galaxien im Weltall auf ca. 100 Milliarden geschätzt, von denen jede wiederum durchschnittlich 100 Milliarden Sterne enthalten dürfte.
Da man mittlerweile davon aussgeht, das nahezu jeder Stern ein Planetensystem enthält und jeder Stern zwangsläufig über eine habitable Zone verfügt, sollte es auch genügend Planeten in dieser Lebenszone geben...
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Definiere mal habitable Zone? Es sind so unglaublich viele Faktoren notwendig, die leben ermöglichen, dass einem schwindlig wird. Da reicht es nicht aus, dass der richtige Abstand von Planet zu Sonne gegeben ist. Die Größe des Planeten ist entscheidend. Wäre unsere Erde etwas kleiner oder größer, BÄÄM, kein leben. Sogar die dicke der Erdkruste ist ein unerlässlicher Faktor dafür, dass wir leben. Wäre das Magnetfeld stärker oder schwächer->kein leben. Usw, usw, usw...
Und das alles ist irgendwo mit einander verbunden und für einander unerlässlich. Fehlt einer der Faktoren, kommt alles ins Kippen.
Naja, viel Spass beim Suchen. Statt die Augen auf ferne Galaxien zu richten, so interessant das vielleicht auch ist, sollte man sich mal mehr auf den "innerspace" konzentrieren. Das Universum, was unsere Erde ist.
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Where Is My Mind¿
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27.10.15, 14:57
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#22
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 152
Bedankt: 61
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Zitat:
Zitat von hebräer
Die Wissenschaft im Bereich Naturwissenschaft und Evolution oder Atomphysik...haben viele Lücken
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Auf die ET bezogen: Nein, das hat sie nicht. Mit jeder neuen Entdeckung wird die ET wieder bestätigt. Praktisch sämtliche Erkenntnisse der modernen Biologie machen ausschließlich in Verbindung mit der ET Sinn. Wir Menschen sind Trockennasenaffen, wir haben gemeinsame Vorfahren mit den Schimpansen. Ob das religiösen Fundamentalisten gefällt tut nichts zur Sache, denn das sind die Fakten. Die ET kann übrigens jederzeit anhand von Mikrolebewesen, aufgrund deren extrem hoher Fortpflanzungsrate, beobachtet werden.
Abschließend, es gibt im übrigen keine ernstzunehmenden Wissenschaftler die die ET leugnen. Praktisch sämtliche Leugner haben Verbindung zu religiösen Gruppen o.ä..
Zitat:
Zitat von frosti2311
Es sind so unglaublich viele Faktoren notwendig, die leben ermöglichen, dass einem schwindlig wird.
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Und das Universum ist nicht zufällig so groß, dass einem ... Öhm... schwindlig wird? Es gibt die begründete Annahme, dass das Universum unendlich groß ist. In diesem Fall würde es irgendwo in diesem Universum eine Erde geben, auf der ich der Gläubige und du der Wissenschaftsanhänger bist. Selbst wenn es nicht unendlich ist, dann ist das Universum so gigantisch groß, dass niemand auf dieser Welt sich das vorstellen kann. Die Chance, dass wir die einzigen vernunftbegabten Lebewesen in diesem Universum sind, ist so verschwindend gering, dass mir hierzu noch nicht einmal ein passender Vergleich einfällt.
Diese von dir genannten Faktoren sind übrigens variabel. Das Leben auf anderen Planeten muss nicht auf diesselben Stoffe und Umgebungsbedingungen angewiesen sein wie wir. Es könnte genauso gut Lebensformen geben, die auf Kohlenwasserstoffen anstatt Wasser basieren oder die viel *******re Temperaturen als wir vertragen. Für letztere gibt es sogar Beispiele auf der Erde.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Chaif1990 bedankt:
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26.10.15, 14:32
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#23
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Atheist
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Bedankt: 671
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....mal kurz ein Einwand! :o)
Zitat:
Zitat von Falkfisch
Sie haben uns trotzdem nie besucht...
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Und das wird auch nie passieren, da es aus heutiger technischer Sicht nicht möglich ist, in angemessener Zeit solche Distanzen zu überwinden.
Wenn man in 1000 Jahren vielleicht eine Möglichkeit findet, die Lichtgeschwindigkeit zu überbieten und das Vorhaben überlebt, gäbe es rein theoretisch die Chance andere Galaxien zu erreichen.
Auch ich bin sicher es gibt wie auch immer geartetes Leben, aber wir werden niemals einen "Handschlag" erleben.
Ich lieg' hier regelmäßig vor Lachen vorm Sessel, wenn wieder irgendeiner ein UFO gesehen hat.
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03.01.16, 07:56
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#24
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Newbie
Registriert seit: Apr 2014
Beiträge: 65
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Zitat:
Zitat von hebräer
Die Wissenschaft im Bereich Naturwissenschaft und Evolution oder Atomphysik...haben viele Lücken, offene Fragen, Streit zwischen Wissenschafler. Die Kirche hat das auch erlebt seit ca. 2000 Jahre Kirchengeschichte.
Ich denke es ist gut jedem Menschen die Freiheit zu lassen an was oder wen jemand "Glauben/Vertrauen" will.
Die Bibel und der Gottesglaube lässt sich nicht wissenschaftlich einfach wegerforschen.
Geben wir doch als Menschen einfach zu, vielles lässt sich nicht erklären oder immer Wissenschaftlich absegnen.
Kritik ist in Ordnung aber die Freiheit was jemand als Wahrheit oder Lüge sieht sollte immer einer Lebensform zugestanden werden.
Amen
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Es muss allles Offenbar werden, da das Licht alles erleuchtet. Die Dunkelheit ist nur eine Abkehr vom Licht.
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Du hast Recht, die Wissenschaft hat Lücken.... aber... es ist ein Unterschied, ob man einräumt, Lücken in seiner Welterklärung zu haben, das ist nix ehrenrühriges, oder ob statt des Eingeständnisses des Nichtwissens Phantasiemärchen (genannt Gott) behauptet werden. Letzteres ist durchaus Ehrenrührig, weil die Behauptung einer Phantasie als Tatsache nun mal eine Form von Verlogenheit ist. Es gibt für die Existenz eines Gottes keinen auch nur annähernd seriösen Anhaltspunkt, und nicht nur das: es ist auch völlig ungeklärt, was das überhaupt sein soll, so ein Gott, und damit führt sich jeder Gottesglaube selbst ad absurdum und jeder Gottesgläubige gibt mit seinem Gottesglauben ein Zeugnis für seine eigene Unmündigkeit ab, also das Zeugnis dafür, sich seines Verstandes zu bedienen.
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27.10.15, 16:59
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#25
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seit 14 Jahren treu
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 818
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Da kann ich nur empfehlen: Poetry of science mit Richard Dawkins und Neil deGrasse Tyson für jeden der Englisch kann.
Aus was besteht das Leben das wir kennen? Hauptsächlich: Wasser, Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff....
Welches sind die Elemente die im Universum am meisten vorkommen? Helium (unwichtig fürs Leben, aber daraus enstand) Wasserstoff (mit Sauerstoff bildet sich Wasser), Kohlenstoff, Stickstoff....
So als hätte man viel Mehl, paar Eier, Milch und Wasser. Was macht man daraus? Pfannkuchen! Kein Hackbraten, keinen Wurstsalat, Pfannkuchen!
Das Leben ist aus den Zutaten gemacht die am meisten Vorhanden sind. Leben ausserhalb der Erde wird mit sehr großer Sicherheit aus den gleichen Zutaten sein wie wir.
Ich hoffe man findet Bakterienspuren auf dem Mars. Dann ist Gott und jede Religion endlich bewiesen falsch.
Und noch ne frage an die Kreationisten: Wenn es einen großen Macher geben muss, weil wir und das Leben so komplex sind, dann muss dieser Macher doch so komplex sein, dass er wiederum von einem anderen, noch größerem Macher, gemacht sein musste, der wiederum gemacht wurde..... oder nicht?
Und, zu Guter letzt: Die Evolutionstheorie ist genauso THEORIE wie: Die Relativitätstheorie, Die Gravitationstheorie... also: FAKT
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28.12.15, 17:43
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#26
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 6
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Gott hat schon immer gegeben und wird auch immer geben. Weil es für Gott keine Zeit gibt. Was keine Zeit hat, hat keine auch keine Anfang und Ende. Alles wurde aus dem nichts Erschaffen. Ob das jetzt ein Knall war oder was anderes. Für uns Menschen ist es schwer zu Begreifen, weil nicht in der Lage sind. Vielleicht mit der Zeit. Wir menschen sind hier auf der Erde, um sozusagen "Führerschein zu machen" für auf die andere Seite. Sonst wäre alles hier für nichts und Alles ist für nichts erschaffen?
Wofür Arbeitet man denn Tag täglich, Jahr für Jahr? Um belohnt zu werden. Oder doch nicht?
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04.01.16, 09:06
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#27
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Newbie
Registriert seit: Apr 2014
Beiträge: 65
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Zitat:
Zitat von ramco45
Gott hat schon immer gegeben und wird auch immer geben. Weil es für Gott keine Zeit gibt. Was keine Zeit hat, hat keine auch keine Anfang und Ende. Alles wurde aus dem nichts Erschaffen. Ob das jetzt ein Knall war oder was anderes. Für uns Menschen ist es schwer zu Begreifen, weil nicht in der Lage sind. Vielleicht mit der Zeit. Wir menschen sind hier auf der Erde, um sozusagen "Führerschein zu machen" für auf die andere Seite. Sonst wäre alles hier für nichts und Alles ist für nichts erschaffen?
Wofür Arbeitet man denn Tag täglich, Jahr für Jahr? Um belohnt zu werden. Oder doch nicht?
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Was ist denn das "Gott"? Wie muss man sich den.... oder die vorstellen?
Angeblich - so stehts wohl in der Bibel, habe Gott den Menschen nach seinem Ebenbild erschaffen, demzufolge müsste also Gott ein menschenähnliches Antlitz haben. Gleichzeitig wird aber in der Bibel auch geschrieben, dass man sich kein Bild von Gott machen solle - also gleich mal ein Denkverbot eingefüht, damit bloß keiner erkennt, dass das alles Unsinn ist.
Also wo isser denn jetzt, dieser Gott?
Und wie funktioniert er, dieser Gott? Welche Nahrung nimmt er zu sich, was ißt er, was trinkt er, und wo geht er auf Toilette? Fragen über Fragen...
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03.01.16, 21:38
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#28
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Gelegentlicher Besucher
Registriert seit: Jul 2014
Beiträge: 19
Bedankt: 78
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Hier rumdiskutieren bringt nichts.
Wer sich schlaumachen will, dem empfehle ich einen Blick in die auch als Raub-EBooks verfügbaren Bücher von Richard Dawkins, der den ganzen Gotteswahn ziemlich intelligent zerlegt. Seine Bücher »Das egoistische Gen«, »Der blinde Uhrmacher« und »Der Gotteswahn« sind wirklich exzellenter Lesestoff.
Und nur mal ein Gedanke für alle, die nicht wissen, wie man die Gotteskrieger wirklich zum Schwimmen bringt. Denen nicht versuchen zu beweisen, daß sie unrecht haben, sondern nach dem naturwissenschaftlichen Ansatz von DENEN verlangen, daß sie ihre Hypothesen selbst hieb- und stichfest BEWEISEN. Das geht nicht und damit ist das ganze Religionsgedöns nach wissenschaftlicher Methodik einfach nur reiner Kokolores.
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04.01.16, 00:14
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#29
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Newbie
Registriert seit: Apr 2014
Beiträge: 65
Bedankt: 68
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Ach na ja, ich kenne deren "Argumente" aus vielen Anwerbeversuchen der Zeugen Jehovas... Deren Argument läuft immer darauf hinaus, dass die Tatsache der Existenz der Welt zugleich auch als Argument für die Existenz eines Schöpfers gilt. Die Möglichkeit, das die Welt auch "ohne Schöpfer" (...was das auch immer sein sollte, und dann wäre da noch die Frage, wer war denn dann der Schöpfer des Schöpfers, und wer war der Schöpfer des Schöpfers des Schöpfers usw...).
Meine gern verwendete Antwort auf die Frage der Religionsmissionare, wer denn das alles Erschaffen habe ist zum einen die Evolutionstheorie, und zum anderen die Selbstorganisation der Materie - das frustriert dann die Leutchen immer sichtlich.
Nun, die Beschäftigung mit den Urgründen allen Seins finde ich durchaus als interessant. Die Frage ist nur, an welchem Punkt man ansetzen will.
Beispielsweise die Tatsache, dass wir jetzt hier am Computer sitzen, und einander schreiben, oder welchen Moment des Lebens wir gerade erleben, ist einem ganz großen Zufall zu verdanken, der auf der einen Seite extrem Unwahrscheinlich gewesen ist - angefangen von der Unwahrscheinlichkeit, dass die Erde überhaupt so in einer habitablen Zone entstanden ist, bis zu der Unwahrscheinlichkeit, dass alle unsere Vorfahren zumindest bis zur Zeugung ihrer Nachfahren, die immer noch Teil unserer Vorfahren sind, überlebt haben, denn ansonsten wären wir als Individuen nicht entstanden. Wäre unser Ururururur...urgroßvater von einem Säbelzahntiger aufgefressen worden, hätte es uns nicht gegeben, genau wie es uns auch nicht gegeben hätte, wenn die Erde damals, als ein Asteroid auf die Erde gekracht ist und der Mond sich abgespaltet hätte, die Erde aus der Umlaufbahn um die Sonne heraus gekickt hätte, auch dann wären wir als Menschheit und erst recht nicht wir als Einzelindividuen entstanden.
Das ist aber nur die eine Seite der Betrachtung, die die Entstehung dieses Moments in unserem Leben hat extrem Unwahrscheinlich werden lassen. Die andere Seite ist, dass das Universum - sofern man hier überhaupt von Zeit reden kann - unendlich viel Zeit, und damit unendlich viele "Würfelwürfe" Gelegenheit hatte, so dass wenn die Wahrscheinlichkeit des Entstehens eines Ereignisses zwar auch extrem klein, aber immerhin größer 0 ist, dieses Ereignis mit der Sicherheit von 1 eintreten wird, wenn die Anzahl der "Würfelwürfe" unendlich ist. Das Universum hatte unendlich viel "Zeit" und "Würfelversuche" gehabt, und so hervorzubringen, wie wir jetzt gerade sind, dass es trotz extrem geringer Einzelwahrscheinlichkeit uns praktisch mit der Wahrscheinlichkeit 1 hervorbringen musste.
Jetzt nur einmal angenommen, der Meteorit, der die Erde traf und die Dinosaurier zum Aussterben brachte, woraus dann schließlich die "Vorherrschaft" der Säugetiere und damit dann die Existenz des Menschen hervorging, hätte die Erde verfehlt, die Dinos wären nicht ausgestorben, und unsere Vorfahren würde immer noch als kleine Nagetiere irgendwelche Erdlöcher bevölkern, dann hätte es zumindest auf dieser Erde wahrscheinlich nie Menschen gegeben, aber auch uns als menschliche Individuen hätte es nie gegeben. Jedoch auch davon hätten wir niemals etwas erfahren, weil es uns nie gegeben hätte, so dass die unendlich vielen "Testläufe", bei denen wir aufgrund eines "dummen Zufalls" nicht entstanden sind, haben und hätten wir nie etwas mitbekommen. Wäre also die Menschheit - so wie sie heute existiert , nicht entstanden, dann hätte halt das Universum ein paar Billionen hoch ein paar Billionen mehr Testläufe/Versuche durchgeführt, bis irgend ein menschähnliches Wesen entstanden wäre, was jetzt genau so über die Tatsache seiner Existenz verwundert ist, wie wir über die Tatsache unserer Existenz verwundert sind. Das "schöne" daran ist, dass wir die vielen aberbillionen von Fehlversuchen des Universum nix mitbekommen haben, weil wir all diese Versuche im Zustande der Nichtexistenz einfach verschlafen haben...
Wahrscheinlich ist es so, dass alles, was im Universum möglich ist, irgendwann auch einmal "geschaffen" wird, und zwar ganz ohne Steuerung und ohne jeden Schöpfer, weil eben das Universum unendlich viel Zeit und unendlich viele Testwürfe hat. Und wenn im heutigen Universum eben keine Menschen entstanden wären, dann hätte sich eben das Universum irgenwann wieder zusammengezogen und in einem Punkte zu einem neuen Urknall eine neue Runde der Entstehung eines Universums gestartet....usw.
Und sicherlich sind wir als Menschen nicht die einzige Möglichkeit des Universums, um Leben hervorzubringen, so dass ich mir sicher bin, dass es in der Gesamtheit von allem Raum und Zeit Kontinuums alle möglichen Formen von Leben gibt, und das nicht nur einfach sondern vielfach, getreu nach dem Motto, das alles das, was auch nur irgendwie entstehen, auch entstehen wird...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tanker3:
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04.01.16, 10:00
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#30
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 14
Bedankt: 39
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Und nur mal ein Gedanke für alle, die nicht wissen, wie man die Evolutionskrieger wirklich zum Schwimmen bringt. Denen nicht versuchen zu beweisen, daß sie unrecht haben, sondern nach dem naturwissenschaftlichen Ansatz von DENEN verlangen, daß sie ihre Hypothesen selbst hieb- und stichfest BEWEISEN. Das geht nicht und damit ist das ganze Evolutionsgedöns nach wissenschaftlicher Methodik einfach nur reiner Kokolores.
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04.01.16, 13:26
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#31
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Newbie
Registriert seit: Apr 2014
Beiträge: 65
Bedankt: 68
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Zitat:
Zitat von March07
Und nur mal ein Gedanke für alle, die nicht wissen, wie man die Evolutionskrieger wirklich zum Schwimmen bringt. Denen nicht versuchen zu beweisen, daß sie unrecht haben, sondern nach dem naturwissenschaftlichen Ansatz von DENEN verlangen, daß sie ihre Hypothesen selbst hieb- und stichfest BEWEISEN. Das geht nicht und damit ist das ganze Evolutionsgedöns nach wissenschaftlicher Methodik einfach nur reiner Kokolores.
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Die Evolutions"theorie" ist hundert fach, ja tausendfach sehr gut bewiesen. Sicherlich werde ich dir jetzt nicht alle tausend Beweise aus dem Kopf aufzählen können, aber dafür gibt es Büchern, in denen man das alles nachlesen kann. Nur ein paar wenige Beweise, die bereits so aussagekräftig sind, dass kaum noch ernsthafte Zweifel an der ET sind, sind folgende Tatsachen:
1. Die Ähnlichkeit der Baupläne von Menschen und Säugetieren, die zweifelsfrei die direkte Verwandschaft von Mensch und Tier beweisen, denn die Skelette von Menschen und einem x-beliebigen Säugetier sind nahezu identisch, und unterscheiden sich lediglich in den Proportionen.
2. Kann bei der embrionalen Entwicklung eines Fötuses beobachtet werden, dass der menschliche Fötus in einem bestimmten Entwicklungsstadium genau solche Kiemen hat, wie sie sonst nur Fische haben, und damit dem Fötus eines Fisches sehr ähnlich ist. Auch hier zeigt sich eine Ähnlichkeit, die nur dadurch sinnvoll erklärbar sind, wenn man davon Ausgeht, dass der Mensch in seiner ganz frühen Entwicklung vom Fisch abstammt. Ansonsten lassen sich nämlich die Kiemen des Menschen in seiner embrionalen Entwicklung nämlich nicht erklären.
3. Die genetische Ähnlichkeit von Mensch und Tier, die auch hier nur dadurch sinnvoll erklärt werden kann, wenn man ein Verwandschhaftsverhältnis unterstellt.
Die Liste an Beweisen, die eine Abstammung des Menschen von den Tieren, und die Verwandschaft unter den Tieren beweisen sind endlos lang. Leider sind gläubige Menschen nicht intelligent genug, um die Zusammenhänge zu erkennen.... Pech für euch...
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Tanker3:
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04.01.16, 14:22
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#32
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.113
Bedankt: 22.394
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Überschrift: Evolutionstheorie oder christliche Theorie ?
Allein durch das Wort „oder“ ist es für mich schon die falsche Fragestellung. Die Evolutionstheorie basiert auf Naturwissenschaft, ein Glaube an Gott gehört in die "Geisteswissenschaft".
Kein für mich ernstzunehmender Naturwissenschaftler oder vernünftige Kirchenvertreter werden darüber streiten, geschweige denn versuchen, sich gegeneinander „auszuspielen“. Beispiele dazu gibt es genug.
Damit sind nicht die Auslegungen von Religionen, Schriften usw. in ihren mannigfaltigen Irrungen oder Wirrungen gemeint.
Ich bin Agnostischer Atheist.
Zitat:
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Agnostische Atheisten sind atheistisch, weil sie keinen Glauben an die Existenz einer oder mehrerer Gottheiten haben, und agnostisch, weil sie nicht behaupten zu wissen, dass keine Gottheit existiere.
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edit: Zu Richard Dawkins
Zitat:
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»Das egoistische Gen«, »Der blinde Uhrmacher« und »Der Gotteswahn« sind wirklich exzellenter Lesestoff.
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Genau diese 3 Bücher von ihm habe ich vor längerer Zeit auch verschlungen. Ich war fasziniert davon.
Er bezeichnet sich ja als ziemlich militanten Atheisten und hat auch seine Kritiker. (siehe Wiki in Kurzform, wenn man es nicht vertiefen will)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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04.01.16, 13:17
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#33
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seit 14 Jahren treu
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 818
Bedankt: 653
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@March: Die Evolution wurde schon längst bewiesen. Aufgrund fossiler Funde, Interzellulären Vorgängen, Abwehrreaktionen des Immunsystems verwandter Tierarten, Genanalyse...etc ist die Evolution Bewiesene Sache. Leider gibt es Menschen die an der Wahrheit kein Interesse haben und sie ignorieren. Ich bin kein Evolutionskrieger, nur Intelligent genug nicht an Lügen zu Glauben und alle Götter sind eine Lüge und vom Menschen erfunden.
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21.01.16, 22:17
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#34
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 4
Bedankt: 2
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Religion ist sowas wie Verschwörungstheorien. Wer daran glaubt kriegt man mit Logik nicht einfach umgestimmt.
Gott ist eine einfache Möglichkeit die komplizierte Welt zu erklären. Je weiter die Physikalischen Gesetze in einen Geist aufgedeckt werden, desto weniger Platz wird es für Gott geben.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei fastjack_berlin bedankt:
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28.01.16, 08:53
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#35
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 671
Bedankt: 660
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Zitat:
Zitat von fastjack_berlin
Je weiter die Physikalischen Gesetze in einen Geist aufgedeckt werden, desto weniger Platz wird es für Gott geben.
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Das ist richtig und falsch gleichermaßen. Denn sie decken nur "scheinbar" auf. Bis sie wiederlegt werden. Was seit Menschengedenken ständig passiert. Glaube und Religion sind zwei paar Schuhe. Die Religion ist der Versuch den Glauben in feste Bahnen zu zwängen. Gemacht von Menschen die schlauer waren als Andere. Denn sie erkannten, das Religion ein gewaltiges Machtinstrument ist dessen Basis die Erklärung des Glaubens inne wohnt. "Von Menschen die sich den Glauben der Menschen zu nutze machen um ihre Herrschaftsansprüche geltend machen zu können." Jede Religion hat so viele Wiedersprüche in sich,das es fast sinnlos ist sich auch nur irgendeiner Religionsform anzuschließen. Es ist die Wissenschjaft die Religionen widerlegt, nicht jedoch den Glauben an Gott. Kein Wissenschaftler zweifelt wirklich an Gott. Aber, er legt wahrscheinlich irgendwann seine Religion ab. Ok, Stephen Hawking vielleicht, aber der hat eh nicht alle Tassen im Schrank (Meine Meinung).
Die christliche Theorie, das der Mensch durch den Baum der Erkenntniss zum Bewustsein fand ist eine Umschreibung, eine Metapher aus einer Zeit in der die menschliche Sprache in Bildern übertragen wurde. Diesen "Baum" haben alle Religionen. Nur eben nicht in Form eines Baumes mit Wurzeln und Blättern. Auch der muslimische Glaube kennt eine Form der Bewusstseinsfindung. Der Baum symbolisiert lediglich eine Art Verbindung zwischen den Elemeten. Es sind Erklärungsversuche, nichts weiter. Beispiel:
Adam und Eva hatten zwei Kinder. Sie hießen Kain und Abel. Nach dem "Sündenfall" (Ein Sinnbild des Fehlferhaltens menschlicher Taten) ershclug Kain seinen jüngeren Bruder Abel, da er glaubte dieser sei Gott nähergestellt. Gott betrafte ihn und verbannte ihn. Er solle ausziehen um sich eine Frau zu suchen,. Welche? Wenn es rein evolutionär nur Eva als Frau gab und Inzest verboten war?
Ganz einfach... Such Dir eine Frau die sich ihrer nicht bewusst ist, und bringe sie zum bewussten! Adam und Eva waren keineswegs die ersten biologischen Menschen, aber sie waren sicher die ersten die vom instinktiven Wesen, zum Wesen heranwuchsen die sich ihrer selbst "Bewusst" wurde. Das ist die Geschichte. Der Rest ist Kreationismus und Aberglaube. Besser gesagt: Religion!
Solche Widersrüche finden sich überall in den Religionen. Ein weiteres Beispiel gefällig:
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Nun kann man überlegen was mit den Stufen gemeint ist. Die steinerne Stufe die wir nahezu in jeder Kirche finden? Welch Sünde.  Oder sind es die Stufen "Deiner" (Du in der dritten Person) Überheblichkeiten die da vielleicht gemeint sien könnten. Ein Sinnbild, aus einer Zeit der Sprache in der man in Metaphern srach? Du sollst "Demütig" vor den Altar treten. Genau das ist das Problem der Religion wenn sie kreationistisch wird. Inbesondere dann, wenn ihre Urtexte aus einer Zeit stammen in denen einzelne Wörter andere Bedeutungen hatten alt heute, und wir versuchen mit unserer heutigen "Vernunft" die Worte von damals zu lesen um sie zu "verstehen". Verstehen hat auch immer etwas mit der Zeit zu tun in der ich lebe, nicht aber mit der Sinnhaftigkeit der Dinge selbst! Und so wurden aus Adam und Eva eben die ersten Menschen. Und aus den Stufen der Überheblichkeit, die Stufen vor dem Altar in der Kirche....
Thomas Evangelium: "Aber das Königreich ist in euch, und es ist außerhalb von euch"
Logion 77: "Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf, und ihr werdet mich dort finden."
Das dieses evangelium durch den Papst als Ketzerei abgestempelt wurde liegt in der Sache der Natur. Stellt es doch klar, das es keine Kirche für Deinen Glauben braucht, und die Basis der katholischen Religion in seinen Grundmauern erschüttert. Denn es besagt: Der Glaube ist frei von jeder Religion. Es braucht keine Bibel und keinen Quran (Der Adam und Eva übrigens auch kennt), noch irgendein Buch. Er ist frei von Materie. Dennoch braucht es Erklärungen, und genau so eine Erklärung ist die Entstehungsgeschichte. Jeder gute geistliche wird das immer zugeben. Die Wirtschaftler unter ihnen aber, werden es leugnen!
Jede Generation für sich glaubt die Weissheit mit Löffeln gefressen zu haben, und meint über die vorherigen urteilen zu können. Jede Generation für sich ist von unfassbarer Uberheblichkeit im Bezug auf die Erkentnisse vorangegangen Generationen zerfressen. Und jede Generation für sich beansprucht für sich die Erkentniss der Sache als solches für sich zu pachten. Und jede Generation für sic hentdeckt spätestens wenn die nächste Generation kommt: Wir haben leider wieder "nix" kapiert  Die Welt besteht nciht erst mit "Deiner" Geburt. "Du" Bist nur das Kindeskind Deiner vorangegangenen Generationen. Und das sind verdammt viele! Und die waren nicht alle "Dumm". Wer weiss was in 10000 Jahren aus Adam und Eva wird !
@Tanker3: Wer oder was würfelt denn da? Das Sinnbild des würfelnden Prozess braucht einen "in Gang setztenden" Startgeber. Auch wenn Du nur von einem "Würfelspiel" als Sinnbild sprichst, muss ein solches inititiert werden, es hat ja nciht einfach so aus sich heraus angefangen - das ist dieser S. Hawkin Müll. Aus sich selbst heraus passiert nichts. Ursache Wirkungsprinzip. Und dieses Prizip existiert nicht nur einfgach weil es eben esxistiert. Zufall existiert wahrscheinlich nicht. Alles folgt einem System. Zwischen Ursache und Wirkling steht die Kausalität. Wird die Kausalität allerdings unbegreifbar, machen wir leider den Fehler von Zufall zu sprechen, da wir die Verbindung zwischen Ursache und Wirkung nicht mehr herstellen können. Denk mal drüber nach (nicht falsch verstehen): Prozesse wie die universelle Enstehung braucht immer einen Initiator. Selbst wenn dieser in sich selbst existent und zugleich nicht existenz ist  Wer das kapiert hat, ist schon ein gutes Stück weiter. Denn er kapiert, das er gar nix kapiert, und niemals eine Antwort findet.
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