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28.02.20, 12:14
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Chuck Norris sein Vater
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Studie: Forscher weisen zwei Arten Rote Pandas nach
Zitat:
Studie
Forscher weisen zwei Arten Rote Pandas nach
Die meisten von uns dürften nicht einmal gewusst haben, dass es Rote Pandas gibt. Jetzt beweisen Wissenschaftler: Es existieren sogar zwei Arten dieser stark bedrohten Tiere.

Westlicher Kleiner Panda (Ailurus fulgens fulgens): Emsiger Bambusfresser
Aaron Cheng/ Getty Images
Er ist klein, hat Knopfaugen und ein kuschelig weiches Fell: Als die Natur den Roten Panda schuf, muss sie es mit uns besonders gut gemeint haben. Der putzige Katzenbär ist im Südwesten Chinas und im östlichen Himalaya beheimatet. Er hält sich sich gern auf Bäumen auf und futtert Unmengen an Bambus.
Aufgrund unterschiedlicher Lebensräume unterscheiden Biologen Rote Pandas bislang in zwei Unterarten: Sie sprechen einerseits vom Styans Kleinen Panda, der vor allem in China und Myanmar vorkommt, und andererseits vom Westlichen Kleinen Panda in den Himalaya-Staaten. Für eine solche Unterscheidung fehlte bisher allerdings der genetische Beweis. Und genau den haben Forscher der Chinesischen Akademie der Wissenschaften in Peking jetzt [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].

Styans Kleiner Panda (Ailurus fulgens styani): Auf der Roten Liste der gefährdeten Arten iStockphoto/ Getty Images
Nach Einschätzung der Wissenschaftler ist die Unterscheidung der Arten sehr wichtig, um die stark bedrohten Tiere besser schützen zu können. "Um die genetische Einzigartigkeit der beiden Arten zu erhalten, sollten wir ihre Kreuzung in Gefangenschaft vermeiden und klare Stammbäume für die Gefangenschaft erstellen", sagte Studienleiter Yibo Hu dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ].
Weniger als 10.000 Exemplare leben in Freiheit
Mit dem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], der es zu deutlich mehr Berühmtheit gebracht hat, ist der Rote Panda eigentlich gar nicht verwandt. Beide Tiere verfügen zwar über einen verlängerten Handgelenkknochen, der ihnen beim Greifen von Früchten als eine Art Daumen dient - und deshalb nahm man früher an, beide Tiere gehörten zur gemeinsamen Familie der Katzenbären. Heute jedoch ordnet man nur noch den Roten Panda als einzigen Vertreter den Katzenbären zu, der Große Panda hingegen zählt zu den Bären.

Westlicher Kleiner Panda (Ailurus fulgens fulgens): Aus den buschigen Schwänzen werden "Glücksbringer-Hüte" produziert Ollie Brough/ EyeEm/ Getty Images
Die Roten Pandas sind durch den zunehmenden Verlust ihrer Lebensräume, durch Wilderei und Inzucht stark bedroht. Im Südwesten Chinas gilt das Fell der Tiere als kostbar, aus ihren buschigen Schwänzen werden "Glücksbringer-Hüte" für Frischvermählte hergestellt. Experten schätzen, dass weniger als 10.000 erwachsene Rote Pandas in Freiheit leben. Seit 2008 werden die Tiere deshalb auf der Roten Liste gefährdeter Arten geführt.
Dass die chinesischen Forscher nun genetisch zwei Arten nachgewiesen haben, könnte den Schutzstatus der Roten Pandas weiter erhöhen. Denn die ohnehin geringe Zahl der Tiere soll in den Statistiken nun noch einmal geteilt werden.
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