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02.07.19, 04:50
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Pause für das Elterntaxi
Zitat:

Zum fünften Mal wurde in Bäumenheim ein Aktionstag für einen autofreien Schulweg organisiert. Wie nachhaltig bleibt das in den Köpfen?
In bester Stimmung kamen in der Woche vom 24. Juni bis 28. Juni zahlreiche Kinder zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Roller zur Schule und zur Kita. Im Rahmen des Lokalen Bündnisses für Familie der Gemeinde Asbach-Bäumenheim organisierte die Familienreferentin Sieglinde Schönherr zum fünften Mal in Folge die Aktionswoche.
In der gemeindlichen Dr.-Hermann-Fendt-Kita wurde die Aktion durch Verkehrslieder und einen Verkehrsschilder-Wandertag umgesetzt.
Die Vorschulkinder wurden über sicheres Verhalten im Straßenverkehr aufgeklärt und durch Sinneswahrnehmung wie Richtungshören geschult. Nach dem Ampelfrühstück konnte man sich beim Ampel- basteln kreativ betätigen oder mit dem Verkehrsmemory spielen.
Vor der Kita Maria Immaculata gab es für die Autofahrer von der Polizeiinspektion Donauwörth am Morgen „Saures“ in Form einer Zitrone. Die Eltern, die ihre Kinder ohne Elterntaxi brachten, bekamen etwas „Süßes“ zum Naschen. Es blieben sehr viele Zitronen übrig! Die Kinder, die ohne Elterntaxi kamen, warfen jeden Tag einen bunten Ball in ein Glasgefäß und wurden dabei tatkräftig vom Elternbeirat in gewohnter Manier unterstützt. Durch Fingerspiele und Verkehrserziehung wurde das Projekt in den einzelnen Gruppen spielerisch vermittelt.
Die Schüler der Klassen 1 bis 6 der Grund- und Mittelschule in Bäumenheim sammelten jeden Morgen fleißig ihre Aufkleber auf der Stempelkarte. Der Elternbeirat stiftete 50 Euro für die Klassenkasse der meisten Fußgänger und spendierte den Kindern ein Eis, was bei der großen Hitze sehr willkommen war. Auch die Kinder der höheren Klassen wurden mit dem Thema „autofrei“ angesprochen. Die Fridays-for-Future-Bewegung zeigt es – Umweltschutz ist das große Thema unserer Zeit. Jugendliche wollen etwas verändern. Indem sie sich nicht von den Eltern zur Schule fahren lassen, tragen sie selbst zum Schutz unserer Umwelt bei. Das Projekt „autofrei zu Kita und Schule“ wurde auch in diesem Jahr wieder sehr großzügig durch Sponsoren unterstützt.
Bürgermeister Martin Paninka und die Familienreferentinnen Sieglinde Schönherr und Marlene Hammer bedanken sich sehr herzlich bei allen Eltern, Sponsoren und allen weiteren Unterstützern und Helfern rund um die Aktionswoche für die tatkräftige Mithilfe!
„Für die Zukunft wünsche ich mir, dass das Projekt „autofrei zu Kita und Schule“ auch ohne Aktionswoche in den Köpfen der Menschen bleibt und aktiv gelebt und gestaltet wird, egal ob von Jung oder Alt“, sagte Schönherr. (dz)
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Örtliche Aktionen sind ein gutes Signal, jedoch wünsche ich mir ein deutlicheres Signal bundesweit von Bundesministerin Anja Karliczek. Nachhaltigkeit ist übrigens auch Teil ihres Aufgabengebietes, neben der Bildung.
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