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myGully |
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19.03.10, 00:43
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KILLERSPIELVERBOT in der Schweiz
Zitat:
Der Verkauf von so genannten Killerspielen an Kinder und Jugendliche soll in der Schweiz verboten werden. Nach dem Nationalrat hat auch der Ständerat mit 27 zu 1 Stimme eine entsprechende Motion an den Bundesrat überwiesen.
Die Forderung der Motion von Nationalrat Norbert Hochreutener (CVP/BE) sei vernünftig und angemessen, brachte Anne Seydoux (CVP/JU) die Haltung der kleinen Kammer auf den Punkt.Kontroversen entstanden hingegen bei der Beratung der Motion von Nationalrätin Evi Allemann (SP/BE). Sie fordert ein Verbot der Herstellung, des Anpreisens, der Einfuhr, des Verkaufs und der Weitergabe von Computerspielen mit gewalttätigem Inhalt.
Das sei ein exzessives Verbot, das alle Schweizer Spieler auf eine Liste setze, monierte Seydoux. Man müsse bedenken, dass das Durchschnittsalter der Spieler bei 30 Jahren liege. Diese Spieler würden die Grenze zwischen realer und virtueller Welt sehr gut kennen und mit einem generellen Verbot zu Unrecht gestraft.
Problem Internet
Auch für den Präsidenten der Rechtskommission, Hermann Bürgi (SVP/ TG), ist ein generelles Verbot unangebracht. «Abgesehen davon, dass es unter dem Gesichtspunkt der Umsetzbarkeit ein grosses Fragezeichen hinterlässt. Denken wir nur mal an das Internet.»
Trotz diesen Vorbehalten plädierte Bürgi für die Überweisung der Motion. Der Bundesrat solle Lösungsvorschläge zum Thema für eine Diskussion unterbreiten, begründete er seine Haltung.
Vergeblich hielt Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf dagegen, dass eine Motion keine Diskussion fordere, sondern einen konkreten Auftrag gebe. Sie habe zwar Verständnis für die Stossrichtung der beiden Motionen, sagte sie. Eine Regelung nach der Forderung von Hochreutener etwa sei durchaus vorstellbar, auf Bundesebene «zumindest zum jetzigen Zeitpunkt» aber nicht anwendbar.
Ein Verkaufsverbot bedinge ein staatlich anerkanntes Rating der Spiele nach Zumutbarkeit, erklärte die Justizministerin. Hierzu bräuchte es eine nationale Regulierungsstelle auf Bundesebene, was wiederum eine Verfassungsänderung bedinge.
Im Notfall handeln
Der Bundesrat zieht laut Widmer-Schlumpf eine pragmatische Lösung vor: Er möchte zunächst beobachten, was die Kantone in Zusammenarbeit mit der Computerspielbranche im Bereich des Jugendschutzes alles erreichten. «Wenn sich herausstellt, dass das nicht reicht, wird der Bundesrat selbstverständlich etwas vorschlagen.»
Der Ständerat schenkte ihrem Appell allerdings kein Gehör und überwies die Motion von Allemann mit 19 zu 12 Stimmen. Der Nationalrat hatte beide Motionen bereits im vergangenen Juni angenommen.
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Das betrifft übrigens auch World of Warcraft !!!
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
so jetzt habe ich es kapiert.
Mein Kommentar dazu:
Man was denken sich diese alte Säcke wen sie uns sowas verbieten wollen ?? Ich meine die wissen ja kaum wie man mit einem PC umgeht geschweige den was eine Xbox ist. All die alten Leute die keinen blassen Schimmer von der heutigen Jugendkultur haben sollte man mal die Leviten lesen. So eine Schwachsinn hab ich mir gedacht und ausserdem bringt ein Verbot eigentlich nur noch mehr Leute zum Spielen. Ganz davon abgesehen das dann der Schwarzhandel mit Games erst so richtig aufblühen wird. Leute ich muss jetzt erst mal ein paar Leute töten (virtuel) um mich abzureagieren.
viva la Revolution Eure Games brauchen euch last sie nicht im Stich, Zockt was das Zeug hält!
P.s wie seiht es eigentlich in Deutschland oder Österreich aus mit dem Verbot ? Wen man bei euch noch was kriegt flitze ich schnell rüber und besorg mir ein paar Games.
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