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[Brisant] Explosion in St. Petersburg: Berühmter Kriegs-Blogger tot – Bombe in Geschenk

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Ungelesen 02.04.23, 19:25   #1
MunichEast
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Standard Explosion in St. Petersburg: Berühmter Kriegs-Blogger tot – Bombe in Geschenk

Zitat:
Explosion in St. Petersburg: Berühmter Kriegs-Blogger tot – Bombe in Geschenk, bei Feier in Prigoschin-Café


Ein russischer Kriegsberichterstatter ist am Sonntag bei einer Explosion in einem Cafe im Zentrum der russischen Ostseemetropole Sankt Petersburg ums Leben gekommen. © picture alliance/dpa/AP | --

Ein russischer Militärblogger und Kreml-Kritiker ist wohl bei einer Explosion in St. Petersburg getötet worden. Die Hintergründe sind noch unklar.

St. Petersburg – Bei einer Explosion in Russland ist offenbar ein bekannter Militärblogger ums Leben gekommen: Der Kriegsberichterstatter Vladen Tatarsky sei bei der Detonation in einem St. Petersburger Café getötet worden, berichtet die Staatsagentur Tass unter Berufung auf Rettungskräfte. Weitere 15 Menschen hätten Verletzungen erlitten.

Explosion in Russland: 200 Gramm TNT? Blogger Tatarsky laut Staatsmedien getötet

Ersten Erkenntnissen zufolge sei ein Sprengsatz von mehr als 200 Gramm des Sprengstoffs TNT explodiert. Die Hintergründe sind allerdings noch unklar. „Die Polizei und die Rettungsdienste von St. Petersburg arbeiten ebenfalls vor Ort, die Ursachen und Umstände des Vorfalls werden ermittelt“, teilte das russische Innenministerium Tass mit.

Brisanterweise zählte der 40 Jahre alte Tatarsky zu den Kritikern des russischen Vorgehens im Ukraine-Krieg. „Ich gehe davon aus, dass die Ukrainer zwischen Ostern und dem 9. Mai die Gegenoffensive beginnen werden“, erklärte er erst unlängst auf seinem Telegram-Kanal. Anfang des Jahres hatte er öffentlich den verheerenden Zustand eines russischen Panzerbataillons beklagt.

Russischer Militär-Blogger Tatarsky wohl getötet: Nationalist mit Kreml-Banden - und lautstarker Kritik

Tatarsky war kein Kritiker der Invasion in die Ukraine als solcher. Laut einem Bericht der Agentur Reuters nahm er etwa im September 2022 an einer Annexions-Zeremonie Putins im Kreml teil. Wie auch andere Nationalist:innen kritisierte Tatarsky allerdings „Fehler“ und Versäumnisse bei der Umsetzung des Angriffs.

Moment the blast hits the cafe Vladlen Tatarsky was reportedly holding a meeting at. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
— doge (@IntelDoge) April 2, 2023

Reuters zufolge könnte der Vorfall eine weitere brisante Note haben: Dem Bericht der lokalen Webseite Fotanka zufolge gehöre der Tatort, ein Café namens „Street Bar“ auf dem Universitetskaya-Damm, dem Wagner-Chef Jewgeni Prigoschin. Weiter schreibt das Lokal-Medium, es sei mutmaßlich eine Statuette, ein Geschenk für Tatarsky, explodiert. Tatarsky hatte erst im Februar ein vielbeachtetes Interview mit Prigoschin veröffentlicht. Daran beklagte der Söldner-Boss mangelnde Munitionslieferungen.

Videos in den sozialen Netzwerken zeigten die Detonation. Dem Exil-Medium Meduza zufolge hatte Tatarsky in dem Café einen „patriotischen Abend“ als Talk abgehalten. Tatarsky stammt aus der umkämpften Region Donezk und kämpfte angeblich selbst auf Seiten der „Volksrepublik Donezk“. Sein Telegram-Kanal hat mehr als 500.000 Follower. (fn)

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Interessant wer dieses Attentat womöglich durchgeführt hat. In Ungnade gefallene Russen fallen die letzten Monate in der Regel aus dem Fenster.
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Standard


Russische Behörden haben ein Foto aus dem Café nach der Detonation veröffentlicht.
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Standard Sankt Petersburg

Zitat:
Russischer Militärblogger bei Explosion getötet
In einem Café in der russischen Metropole Sankt Petersburg ist ein Sprengsatz detoniert. Ein ultranationalistischer »Kriegsberichterstatter« kam dabei ums Leben, mehrere Menschen wurden verletzt.
02.04.2023, 18.38 Uhr

Ein russischer ultrapatriotischer »Kriegsberichterstatter« ist bei einer Explosion in einem Café im Zentrum von Sankt Petersburg ums Leben gekommen. Weitere 25 Menschen wurden bei der Detonation des Sprengsatzes verletzt, wie die Staatsagentur Tass weiter berichtete. Zunächst war von 16 Verletzten die Rede. Der 40-jährige Journalist und Blogger mit dem Pseudonym Wladlen Tatarskij sei auf der Stelle tot gewesen. Er stammte aus der Region Donezk in der Ostukraine, die Russland als annektiert bezeichnet.

Der Gouverneur von St. Petersburg vermeldete im Onlinedienst Telegram 25 Verletzte, von denen 19 ins Krankenhaus gebracht worden seien.

Tatarskij, dessen richtiger Name Maxim Fomin lautet, hatte nach offiziell unbestätigten Medienberichten am Sonntag zu einem »patriotischen Abend« in das Café »Street Food Bar No. 1« im Zentrum von Sankt Petersburg eingeladen. Dieses soll nach Medienberichten Jewgeni Prigoschin, dem Chef der berüchtigten Söldnertruppe Wagner, gehört haben.

Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler war der Sprengsatz in einer Büste eingebaut, die Tatarskij bei dem Treffen als Geschenk überreicht wurde. Das Geschenk – Augenzeugen berichteten von einer vergoldeten Büste des Bloggers – sei ihm von einer jungen Frau überreicht worden, schrieben örtliche Medien. Sie habe sich anschließend in eine der hinteren Zuschauerreihen gesetzt, sei aber nach der Explosion verschwunden. Die Fahndung nach ihr laufe auf Hochtouren.

Mehr als eine halbe Million Menschen haben Tatarskijs Kanal im Onlinedienst Telegram abonniert. Der Hardliner befürwortete den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. In seinem Blog verbreitete Tatarskij Videos vom Frontgeschehen in der Ukraine und gab zuletzt jungen russischen Soldaten Tipps, wie sie sich in den vordersten Linien verhalten sollten.

Blogger wie Tatarski seien »Verteidiger der Wahrheit«, sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, nach der tödlichen Explosion im Onlinedienst Telegram. Es seien Mordermittlungen eingeleitet worden. Ein führender russischer Vertreter zeigte mit dem Finger auf die Ukraine als mögliche Urheberin der Tat. Er legte jedoch keine Beweise dafür vor. Ein ukrainischer Präsidentenberater sagte indes, dass »inländischer Terrorismus« in Russland ausgebrochen sei.

Eine Gruppe namens »Cyber Front Z«, die sich selbst in den Onlinenetzwerken als »Russlands Informationssoldaten« bezeichnet, teilte mit, das Lokal für den Abend gemietet zu haben. »Es gab einen Terroranschlag. Wir haben bestimmte Sicherheitsmaßnahmen ergriffen, aber es waren nicht genug«, so die Gruppe auf Telegram.
jso/dpa/Reuters/AFP
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Standard Update - Tod eines Militärbloggers in Sankt Petersburg

Zitat:
Russische Behörden klagen 26-Jährige wegen Terrorismus an
Am Wochenende kam der Kremlunterstützer Wladlen Tatarski bei einer Explosion in Sankt Petersburg ums Leben. Nun haben die Behörden eine Frau angeklagt – sie wurde offenbar bereits nach Moskau verlegt.
04.04.2023, 15.14 Uhr


Festgenommene Darja Trepowa am 2. April Foto: KIRILL KUDRYAVTSEV / AFP

Russlands Behörden haben nach dem Tod des Ultranationalisten und Militärbloggers Wladlen Tatarski eine 26-Jährige angeklagt. Darja Trepowa soll Tatarski durch eine Bombenexplosion getötet und damit einen »terroristischen Akt« begangen haben, berichteten Reuters sowie die russische Nachrichtenagentur Interfax unter Berufung auf die zuständige Anklagebehörde. Die Aktion sei demnach durch eine organisierte Gruppe in Tötungsabsicht vorgenommen worden.

Der gewaltsame Tod Tatarskis in einem Café in Sankt Petersburg am Sonntag hatte international Aufsehen erregt. Zu dem Anschlag war es bei einer Veranstaltung der nationalistischen Bewegung »Cyber Front Z« gekommen, einem Zusammenschluss von russischen Kriegsbefürwortern. Bei dem Vorfall waren mehr als 30 Menschen teils schwer verletzt worden.

Die angeklagte Trepowa soll Tatarski eine Figur mit einem versteckten Sprengsatz überreicht haben. Darüber, ob sie von dem Sprengsatz in der Figur wusste, gibt es widersprüchliche Angaben. Trepowas Ehemann erklärte am Montag gegenüber dem unabhängigen investigativen Magazin The Insider, er glaube, sie sei hereingelegt worden und habe nicht gewusst, dass die Statuette Sprengstoff enthielt.

Russische Behörden hatten bereits unmittelbar nach dem Vorfall Mitstreiter des inhaftierten Oppositionellen Alexej Nawalny für den Anschlag verantwortlich gemacht und die nun angeklagte Trepowa als Unterstützerin Nawalnys bezeichnet. Nawalnys Sprecherin Kira Jarmisch teilte dagegen mit, der Kreml könne die angebliche Beteiligung an dem Anschlag erfunden haben, um Nawalny für viele weitere Jahre verurteilen zu können.

Trepowa wurde derweil bereits von Sankt Petersburg nach Moskau überstellt. Dort soll ein Gericht noch heute über eine Untersuchungshaft entscheiden.
fek/sol/Reuters
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