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myGully |
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21.11.23, 11:49
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#1
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Super Moderatorin
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ChatGPT: Sam Altman wechselt zu Microsoft und hunderte OpenAI-Mitarbeiter drohen mit
ChatGPT: Sam Altman wechselt zu Microsoft und hunderte OpenAI-Mitarbeiter drohen mit Kündigung
Zitat:
Hunderte Mitarbeiter des Entwicklers des Chatbots ChatGPT fordern nach der Entlassung von Sam Altman den Rücktritt des gesamten Verwaltungsrats und drohen mit ihrer Kündigung. Unter den Unterzeichnern ist auch Technologie-Chefin Mira Murati.
Nach der Entlassung von OpenAI-Chef Sam Altman haben hunderte Mitarbeiter des Entwicklers des Chatbots ChatGPT den Rücktritt des gesamten Verwaltungsrats gefordert und mit ihrer Kündigung gedroht. Wie US-Medien wie das Technologie-Portal Wired und das "Wall Street Journal" am Montag berichteten, werfen mehr als 500 OpenAI-Mitarbeiter dem Führungsgremium in einem Schreiben vor, dem Unternehmen mit Altmans Entlassung schwer geschadet zu haben.
Das manager magazin fasst den Tag für Sie zusammen.
Der Verwaltungsrat sei seiner Aufsichtsfunktion über OpenAI nicht gewachsen, heißt es in dem Brief weiter, der auch von zahlreichen Führungskräften des Unternehmens unterzeichnet wurde. Der "stabilisierende Weg nach vorne" wäre deswegen ein Rücktritt des gesamten Gremiums und die Ernennung eines "qualifizierten" Verwaltungsrats.
Weitere Mitarbeiter könnten zu Microsoft wechseln
Andernfalls drohen die Mitarbeiter damit, bei OpenAI zu kündigen und sich dem neuen Forschungsteam zu Künstlicher Intelligenz (KI) beim Softwareriesen Microsoft anzuschließen, das von Altman geleitet werden soll. "Microsoft hat uns versichert, dass es Stellen für alle OpenAI-Mitarbeiter bei diesem neuen Tochterunternehmen gibt, sollten wir uns entscheiden uns anzuschließen", schreiben die Autoren des Briefes.
Unter den Unterzeichnern ist auch OpenAI-Chefwissenschaftler Ilya Sutskever (37), der selbst dem vierköpfigen Verwaltungsrat angehört, der Altmans Entlassung beschlossen hatte. Auch Technologie-Chefin Mira Murati (34), die vorübergehend zu Altmans Nachfolgerin ernannt worden war, unterschrieb den Brief.
Altman war am Freitag völlig überraschend als Chef von OpenAI entlassen worden, was ein Erdbeben in der Welt der Künstlichen Intelligenz auslöste. Auch OpenAI-Mitgründer Greg Brockman kündigte daraufhin. Der 38-jährige Altman war als Chef des ChatGPT-Entwicklers zum prägenden Gesicht der KI und zu einem Star des Silicon Valley geworden.
Am Montag kündigte Microsoft – ein wichtiger Investor bei OpenAI – an, dass Altman und Brockman künftig ein KI-Forschungsteam bei dem Softwarekonzern leiten sollen. Über das Wochenende hatten OpenAI-Investoren Medienberichten zufolge versucht, eine Rückkehr Altmans zu dem 2015 gegründeten Startup-Unternehmen zu erreichen. Die Aktie von Microsoft schnellte daraufhin in die Höhe. Die Aktie hat binnen Jahresfrist mehr als 50 Prozent zugelegt. Am Montag legte die Aktie weitere 1,5 Prozent zu und kletterte zeitweise auf ein neues Rekordhoch von 378 Dollar, bevor dann erste Gewinnmitnahmen einsetzen.
Hintergrund seiner Entlassung soll ein Streit darüber sein, ob es bei der Entwicklung von KI mehr um die Sicherheit der Technologie oder um das Erwirtschaften von Gewinnen gehen soll.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Avantasia bedankt:
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22.11.23, 07:43
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#2
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das Muster ist das Muster
Registriert seit: Apr 2011
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Beiträge: 2.901
Bedankt: 3.305
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Ich hab die Sam Altmann News extra ausgelassen bis wirkliche Infos vorliegen...
allein auf Golem.de gab es dazu 6 Verschiedene Beiträge!
Zitat:
Offene Arme: Sam Altman ist wieder CEO von Open AI
Doch kein Job bei Microsoft: Knapp eine Woche nach seiner Absetzung ist der Mitgründer von OpenAI zurück als Chef.

Es liest sich wie eine von ChatGPT geschriebene Seifenoper: Nach viel Drama ist Sam Altman wieder dort, wo alles begann. Nach Verhandlungen mit jenem Board, das ihn am vergangenen Freitag abgesetzt hat, darf er als CEO der auf künstliche Intelligenz spezialisierten Software zurückkehren.
"Wir haben eine grundsätzliche Einigung darüber erzielt, dass Sam als CEO zu OpenAI zurückkehren wird" schrieb OpenAI über den offiziellen Firmen-Account auf X.
Dazu kündigt das Unternehmen einen neuen Vorstand des Non-Profit-Unternehmens an, der die Arbeit von OpenAI überwacht. Dieser besteht aus dem Google-Maps-Mitentwickler Bret Taylor als Vorsitzenden, dem ehemaligen US-Finanzminister Larry Summers und Quora-CEO Adam D'Angelo, der seit 2018 im Vorstand sitzt.
Ein Rücktritt des alten Vorstandes wurde nicht nur von den Beschäftigten von OpenAI gefordert, sondern war auch die Bedingung von Sam Altman und seinem OpenAI-Mitgründer Greg Brockman für eine Rückkehr.
Weiter heißt es, dass man die Details des Deals verhandle und um etwas Geduld bitte. In Anbetracht der turbulenten Ereignisse der vergangenen Tage bleibt allerdings abzuwarten, ob es tatsächlich zu einer Einigung kommt. Schon am Wochenende war zunächst ergebnislos über eine Rückkehr des erst Freitag entlassenen CEO diskutiert worden; am Montag kündigte Microsoft an, Altman die Leitung einer eigenen Forschungsabteilung zu übergeben.
Aufatmen dürften vor allem die Mitarbeiter von OpenAI. Ein Großteil hatte sich hinter Sam Altman gestellt und gedroht zu kündigen, falls dieser nicht zurückkomme. Zuletzt stellte sich auch Microsoft-CEO Satya Nadella hinter Altman und erhöhte so den Druck auf OpenAI.
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