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11.07.23, 10:37
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Streuner
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Kanzlerumarmung auf Rollfeld
Zitat:
Polizei kann Sicherheitsvorfall nicht restlos aufklären – und erkennt Verbesserungsbedarf
Wie konnte das geschehen? Ein Mann folgt dem Konvoi des Kanzlers bis aufs Rollfeld des Frankfurter Flughafens und umarmt Scholz. Die Polizei kommt bei ihrer Untersuchung nur auf eine gesicherte Erkenntnis.
11.07.2023, 04.35 Uhr
So sieht es aus, wenn der Kanzler samt Konvoi aufs Rollfeld zur Maschine der Flugbereitschaft fährt (hier im Mai auf der Rückreise aus Tallinn)
Foto: Michael Kappeler / dpa
Nach einer Sicherheitspanne während eines Besuchs von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Mai sieht die hessische Polizei klaren Verbesserungsbedarf für künftige Einsätze.
Ein Autofahrer hat sich mit seinem Privatwagen unbefugt der Kolonne von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) angeschlossen, der von einem Besuch der Europäischen Zentralbank kam. Als der Kanzler seine Limousine auf dem Rollfeld verließ, stürmte der Fahrer des Autos auf Scholz zu, schüttelte ihm die Hand und umarmte ihn. Was Scholz ohne Protest geschehen ließ.
Erst in diesem Augenblick waren die BKA-Personenschützer und Polizisten auf die potenziell bedrohliche Situation aufmerksam geworden und nahmen den Mann fest, der wohl unter Drogeneinfluss stand.
Die Polizei habe sich »sehr selbstkritisch« mit dem Einsatz auseinandergesetzt, sagte ein Sprecher der Frankfurter Polizei. Die Funke Mediengruppe hatte zuerst berichtet, dass die Behörden den Vorfall wohl nicht restlos aufklären konnten.
»Sicherheitsvorfall absolut inakzeptabel«
Bis heute gebe es keinerlei Hinweise oder Anhaltspunkte, dass der Mann innerhalb einer der von der hessischen Polizei begleiteten Kolonnen in den Luftsicherheitsbereich des Flughafens eingefahren sei, sagte der Sprecher der Frankfurter Polizei. »Vielmehr fuhr der Wagen im Anschluss, also nach den Kolonnen, in den Luftsicherheitsbereich ein.«
»Unabhängig von der Zuständigkeitsfrage ist allen Beteiligten vollkommen klar, dass ein solcher Sicherheitsvorfall absolut inakzeptabel ist«, betonte Polizeisprecher Thomas Hollerbach.
Der Kanzler hat sich am nächsten Tag betont gelassen über den Zwischenfall geäußert. »Was die Frage betrifft, dass mir Leute guten Tag sagen und mich begrüßen, ist das nie etwas, was mich besonders beeindruckt«, sagte Scholz. Und: »Ich hab' auch diese Situation nicht als dramatisch empfunden.«
Auf die Frage nach möglichen Konsequenzen antwortete der Kanzler: »Die Polizei leistet gute Arbeit, ich fühle mich in sicheren Händen.«
oka/dpa
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