Microsofts nächstes Betriebssystem: "Windows 12" könnte schon 2024 kommen
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Microsofts nächstes Betriebssystem: "Windows 12" könnte schon 2024 kommen
Nach neuen Informationen arbeitet Microsoft verstärkt an der nächsten Generation von Windows. Die könnte auch das Design noch einmal ändern.
Microsoft arbeitet bereits seit einiger Zeit an einer nächsten Generation von Windows, die voraussichtlich Windows 11 ablösen soll. Anscheinend könnten erste User bereits im Herbst 2024 das bisher noch nicht offiziell bestätigte "Windows 12" ausprobieren. Ein allgemeiner Rollout soll dann 2025 folgen. Das berichtet das Magazin Windows Latest mit Bezug auf interne Quellen.
Das neue Windows soll wohl erneut eine optische Neuinterpretation der Windows-GUI mit sich bringen. Das Entwicklerteam testet derzeit etwa eine schwebende Taskbar. Diese ist also nicht mehr an den Bildschirmrändern verankert. Stattdessen sind auf einem von Windows Latest geteilten Screenshots Lücken zwischen dem GUI-Element und dem Bildschirmrand zu sehen.
ARM-Architektur im Fokus
Das erinnert ein wenig an MacOS, obwohl Windows 12 nicht ganz so viel Platz an den Seiten freilassen soll. Der Screenshot suggeriert auch, dass Microsoft die zentrale Anordnung von Icons auf der Taskbar und das mittig ausfahrende Startmenü von Windows 11 beibehält. Durch die Designänderungen wird der Fokus aber noch mehr in die Mitte gelenkt.
Die nächste Generation von Windows soll sich laut ersten Informationen auch auf die Integration mit ARM-Chips konzentrieren. Möglicherweise arbeitet Microsoft an einer besseren Win32-Kompatibilität mit der ARM-Plattform. Bisherige Geräte mit ARM-Chip, beispielsweise das Surface Pro 9, und Windows 11 sind noch deutlich langsamer als x86-Hardware oder Apple-Silicon-Computer. Hier hat Microsoft noch viel Spielraum für Verbesserungen.
Dabei sei gesagt, dass Windows 12 nicht bestätigt ist und sich bisherige Informationen noch ändern können. Möglicherweise handelt es sich bei der nächsten Generation von Windows auch um ein großes Feature-Update. Die Terminologie hatte Microsoft aber bereits einmal verwendet – als erste Gerüchte zu Windows 11 aufkamen und viele Medien, inklusive Golem.de, von einem Feature-Update ausgingen. Wir lagen damals falsch.