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28.12.21, 18:49
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UPDATE! "Erzwungene Konversion": Indien geht gegen Organisation von Mutter Teresa vor
Zitat:
"Erzwungene Konversion"
Indien geht gegen Organisation von Mutter Teresa vor
Die indische Regierung hat entschieden, dass eine von Mutter Teresa gegründete Hilfsorganisation keine ausländischen Gelder mehr bekommen darf. Die christliche Gemeinschaft reagiert empört.
Eine von der Ordensschwester Mutter Teresa gegründete Hilfsorganisation soll nach einer neuen Entscheidung der indischen Regierung kein Geld von ausländischen Gebern mehr erhalten dürfen. In einer am Montag veröffentlichten Erklärung des indischen Innenministeriums hieß es, eine entsprechende Lizenz für die Organisation Missionaries of Charity (Missionare der Wohltätigkeit) sei nicht verlängert worden. Kritiker verurteilten den Schritt als Schikane der christlichen Gemeinschaft.
In der Erklärung des Innenministeriums hieß es, die 1950 von Mutter Teresa gegründete Hilfsorganisation erfüllte die "Eignungskriterien" für den Erhalt ausländischer Gelder nicht mehr. Bei einer Überprüfung seien "unerwünschte Beiträge" an die Organisation festgestellt worden. Genauere Angaben machte das Ministerium nicht.
Vorwurf der "erzwungenen Konversion"
Vor rund zwei Wochen hatte die Polizei im Bundesstaat Gujarat mit Ermittlungen gegen die Missionaries of Charity begonnen. Vertretern der Organisation wird dort vorgeworfen, Hindus zum Übertritt zum Christentum gezwungen zu haben. Der Vorwurf der "erzwungenen Konversion" wird von hindunationalistischen Hardlinern in Indien immer wieder erhoben.
Der Generalvikar der Erzdiözese Kalkutta, Dominic Gomes, bezeichnete die Entscheidung als "grausames Weihnachtsgeschenk für die Armen". Missionaries of Charity betreibt in ganz Indien Unterkünfte für Obdachlose und arme Menschen. Der Tageszeitung "Hindu" zufolge erhielt die Organisation im Haushaltsjahr 2020/21 750 Millionen Dollar (662 Millionen Euro) aus dem Ausland.
Seit dem Amtsantritt der hindunationalistischen Regierung von Premierminister Narendra Modi in Indien im Jahr 2014 beklagen Aktivisten in dem Land eine zunehmende Diskriminierung von Angehörigen religiöser Minderheiten. Die US-Kommission für Religionsfreiheit stufte die Lage in Indien mit Blick auf die Religionsfreiheit im vergangenen Jahr erstmals als "besorgniserregend" ein.
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Geändert von bollberg1 (08.01.22 um 17:13 Uhr)
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#2
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Zitat:
Nach Ärger mit Indien
Orden von Mutter Teresa darf wieder Geld aus dem Ausland annehmen
Indien hatte der Organisation von Mutter Teresa vorgeworfen, Hindus zum Übertritt zum Christentum zu zwingen – und die Annahme von ausländischen Spenden untersagt. Nun wurde die Lizenz doch verlängert.
Die von Mutter Teresa in Indien gegründete Ordensgemeinschaft darf wieder Zuwendungen aus dem Ausland empfangen. Die indische Regierung habe die entsprechende Lizenz verlängert, sagte Sunita Kumar von den Missionarinnen der Nächstenliebe am Samstag der Nachrichtenagentur AFP. Wenige Wochen zuvor hatte sich die Regierung noch geweigert, die Lizenz zu erneuern. Kritiker hatten den Schritt als Schikane der christlichen Gemeinschaft verurteilt.
Die Regierung hatte dies damit begründet, dass der 1950 von Mutter Teresa gegründete Orden, der in ganz Indien Unterkünfte für Obdachlose und Arme betreibt, die "Eignungskriterien" für den Erhalt ausländischer Gelder nicht mehr erfülle. Genauere Angaben machte die Regierung nicht.
Vorwurf der "erzwungenen Konversion"
Zuvor hatte die Polizei Ermittlungen gegen die Missionarinnen der Nächstenliebe eingeleitet. Ihnen wird vorgeworfen, Hindus zum Übertritt zum Christentum gezwungen zu haben. Der Vorwurf der "erzwungenen Konversion" wird von hindunationalistischen Hardlinern in Indien immer wieder erhoben.
Seit dem Amtsantritt der hindunationalistischen Regierung von Premierminister Narendra Modi in Indien im Jahr 2014 beklagen Aktivisten in dem Land eine zunehmende Diskriminierung von Angehörigen religiöser Minderheiten.
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