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myGully |
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12.06.21, 06:57
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Survivor
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Bedankt: 173.986
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Aktuelle Betrugsmaschen bei WhatsApp
Zitat:
Sie gehen mit großer Raffinesse vor: Betrüger, die ihre Opfer - häufig am Telefon, im Netz oder an der Haustür - um ihr Geld bringen. Der finanzielle Schaden sei in vielen Fällen "beträchtlich", heißt es von der deutschen Polizeilichen Kriminalprävention. Letztlich seien es aber immer ähnliche Tricks, nur in unterschiedlichen Varianten, zu denen die Täter und Täterinnen greifen: Meist geben sie sich als jemand aus, der sie nicht sind. Um gewarnt zu sein, sollte man von den folgenden Maschen gehört haben:
Zahlencode über WhatsApp nicht weitergeben
Es sieht harmlos aus, als hätten Sie eine Nachricht eines bekannten WhatsApp-Kontaktes erhalten: Der Freund oder die Freundin scheint sie aufzufordern, einen sechsstelligen Code zurücksenden, der Sie tatsächlich kurz vorher per SMS angeblich versehentlich erreicht hat. Bloß nicht! Wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen mitteilt, stecken hinter der Nachricht Betrüger - auch wenn sie in einem längst bestehenden Chatverlauf auftaucht. Das Konto der Person wurde in diesem Fall gehackt. So oder ähnlich sieht die Nachricht aus:
"Hello sorry, ich habe dir versehentlich einen 6-stelligen Code per SMS geschickt. Kannst du ihn mir bitte weitergeben? Es eilt"
Der automatisch generierte Code ist ein realer Sicherheitscode für das eigene WhatsApp-Konto. Der wird sonst generiert und an die hinterlegte Handynummer verschickt, wenn man die App etwa auf neuen Smartphone einrichten will. Jetzt haben das aber die Betrüger veranlasst. Geben Sie den Code weiter, können Sie den Account erst einmal verlieren. Was zu tun ist:
Geben Sie den Code nicht weiter.Wenn doch, kommt es darauf an, ob Sie eine Zwei-Faktor-Authentifizierung eingerichtet haben oder das noch schnell tun können.Diese lässt sich in "Einstellungen", "Account", "Verifizierung in zwei Schritten" einrichten.Hier muss man selbst eine PIN mit sechs Stellen wählen, aber nicht die aus der Betrugs-SMS nutzen und dann auch nie weitergeben, so das LKA.
Bei dem Verfahren soll die PIN dafür sorgen, dass ein weiteres Gerät den Account nicht übernehmen kann.
Ist das zu spät, rät das LKA Niedersachsen, seinen Account sofort wieder herzustellen. Dazu sollte man sich wieder mit der eigenen Telefonnummer anmelden. Dann kommt per SMS ein sechsstelliger Code, der einzugeben ist. Wer bei einer Zwei-Faktor-Authentifizierung eine sechsstellige PIN vergeben hat, muss diese ebenfalls nach Abfrage angeben. Dann sollte man sich wieder in seinem Account befinden. Wurde das Konto aber bereits übernommen, könnte die Wiederherstellung länger dauern. Dazu gibt auch WhatsApp Hinweise auf seiner Seite.
Warum die Betrüger den Account übernehmen wollen: Sie könnten versuchen, an weitere Accounts zu gelangen, um Schadsoftware und Spam zu verbreiten. Aber auch Erpressung und Betrug sind laut LKA Niedersachsen denkbar. So könnte Hilfe nach angeblichen Überfällen erbeten werden. Auch Einladungen in Gruppen mit verbotenen Inhalten sind demnach denkbar.
weiterlesen unter Quelle
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Die folgenden 14 Mitglieder haben sich bei mannix70 bedankt:
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5thav (12.06.21), bwt123 (12.06.21), fehrih (13.06.21), jojoxy1 (12.06.21), karfingo (12.06.21), karoh (14.06.21), mg83CB08 (12.06.21), monty101 (13.06.21), ninasms (14.06.21), ronja333 (15.06.21), sabri1a (13.06.21), SonneMCLV (13.06.21), sugarvx (13.06.21), talkie57 (12.06.21) |
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