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[Brisant] Giftgasalarm in Hallein: Ein Toter durch Schwefeldioxid

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Ungelesen 02.06.21, 08:04   #1
TinyTimm
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Standard Giftgasalarm in Hallein: Ein Toter durch Schwefeldioxid

Zitat:
In der Stadt Hallein (Tennengau) ist bei der Zellstofffabrik Mittwochfrüh giftiges Schwefeldioxid in die Atmosphäre ausgetreten. Ein Arbeiter sei getötet worden, sagte ein Unternehmenssprecher dem ORF. Die genaue Menge des Schadstoffes sei noch unbekannt. Die Bevölkerung wird um Ruhe ersucht, sie solle in Häusern und Wohnungen bleiben.

Ein Sprecher des Landesfeuerwehrkommandos sagte, dass der Austritt – der um 5.41 Uhr geschehen sein soll – inzwischen unter Kontrolle gebracht worden sei: „Wir können nach genauen Messungen der Luft in Hallein nun Entwarnung geben.“

Jörg Harbring, Vorstandssprecher des Unternehmens Austrocel, teilte dem ORF Mittwochfrüh auf Anfrage mit, dass ein Arbeiter getötet worden sei. Der Unfall sei bei der Kocherei in der Zellstofffabrik passiert.

Zitat:
Wie wirkt SO2?

Schwefeldioxid (SO2) ist ein saures Reizgas und wirkt vorwiegend auf die Schleimhäute der Atemwege und Augen. Es kommt in der Natur in geringen Konzentrationen vor und bewirkt den Sauren Regen. Hohe Konzentrationen – die es nur in Industriebereich gibt – rufen sehr starke Reizerscheinungen bis zum Tod hervor. Schwefeldioxid behindert dann den natürlichen Gasaustausch in den Lungen von Menschen und Tieren. Dazu kommen hohe bis ******* Belastungen für Herz und Kreislauf. Das Gas schädigt auch Pflanzen.
Einsatzkräfte mit schwerem Atemschutz

Die Bevölkerung der Umgebung könne mittlerweile wieder Häuser und Wohnungen verlassen, so der Manager. Der Unfallbereich war längere Zeit nur mit schwerem Atemschutz zu betreten.

„Über die Identität des Toten ist mir noch nichts bekannt. Wir sammeln Informationen. Der Austritt des Gases ist gestoppt. Es folgen nun genaue Untersuchungen. Es geht um einen Bereich der Produktion, der im Normalbetrieb unter Druck steht“, sagte Harbring.

Die gesamte Anlage werde jährlich einer genauen technischen Prüfung durch die Behörden unterzogen: „Aus der Entfernung lässt sich überhaupt noch nicht sagen, was die genaue Ursache ist. Es muss irgendwo ein Leck gegeben haben.“

Ermittler an Ort und Stelle

Einsatzkräfte der Polizei und gerichtlich beeidete Sachverständige sind mittlerweile am Unfallort, um für die Staatsanwaltschaft die Sachlage, Daten und Fakten zu ermitteln. Das ist bei allen Unfällen mit Verletzten und Todesopfern in allen gesellschaftlichen Bereichen gesetzlich vorgeschrieben.

Technische Hilfe durch die Feuerwehr: Viele Wassertröpfchen in verseuchter Luft verringern die Konzentration von Schwefeldioxid massiv.

Unternehmen warnte auch via Internet

Die Bevölkerung der Umgebung möge Ruhe bewahren, in Häusern und Wohnungen bleiben, alle Fenster und Außentüren schließen, hieß es schon in der Früh auf der Website des Unternehmens. Man solle darauf verzichten, in Kellerräume zu gehen. Um Reizungen der Atemwege vorzubeugen, sollten nasse Tücher bereitgehalten werden.

Außerdem sollten Ansagen der Feuerwehr und der Polizei über Lautsprecher befolgt werden. Techniker und Arbeiter des Werks würden mit Hochdruck an der Lösung arbeiten.
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Draalz (02.06.21)
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