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[Recht & Politik] Royals: Harry und Meghan kündigen Rückzug an

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Ungelesen 08.01.20, 19:40   #1
TinyTimm
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Standard Royals: Harry und Meghan kündigen Rückzug an

Zitat:
Prinz Harry und seine Frau Meghan wollen sich aus der ersten Reihe der Royals zurückziehen. „Wir wollen als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurücktreten und arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden“, erklärte das Paar heute in einer vom Buckingham-Palast verbreiteten Erklärung. Harry und Meghan kündigten an, künftig einen Teil des Jahres in Nordamerika zu verbringen.

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„Nach vielen Monaten des Nachdenkens und der internen Diskussionen haben wir uns entschieden, dieses Jahr einen Übergang zu vollziehen, um eine progressive neue Rolle innerhalb dieser Institution zu entwickeln. Wir beabsichtigen, als hochrangige Mitglieder der königlichen Familie zurückzutreten und daran zu arbeiten, finanziell unabhängig zu werden, während wir Ihre Majestät, die Königin, weiterhin uneingeschränkt unterstützen. Mit Ihrer Ermutigung, insbesondere in den letzten Jahren, fühlen wir uns bereit, diese Anpassung vorzunehmen. Wir planen jetzt, unsere Zeit zwischen Großbritannien und Nordamerika auszugleichen und weiterhin unsere Pflicht gegenüber der Königin, dem Commonwealth und unseren Schirmherren zu erfüllen. Diese geografische Ausgewogenheit ermöglicht es uns, unseren Sohn für die königliche Tradition zu sensibilisieren, in die er hineingeboren wurde, und gleichzeitig unserer Familie den Raum zu geben, sich auf das nächste Kapitel zu konzentrieren, einschließlich der Gründung unserer neuen Wohltätigkeitsorganisation. Wir freuen uns darauf, zu gegebener Zeit alle Einzelheiten dieses aufregenden nächsten Schritts mitzuteilen, während wir weiterhin mit Ihrer Majestät, der Königin, dem Prinzen von Wales, dem Herzog von Cambridge und allen relevanten Parteien zusammenarbeiten. Bis dahin bedanken wir uns herzlich für Ihre fortgesetzte Unterstützung. “- Der Herzog und die Herzogin von Sussex

“After many months of reflection and internal discussions, we have chosen to make a transition this year in starting to carve out a progressive new role within this institution. We intend to step back as ‘senior’ members of the Royal Family and work to become financially independent, while continuing to fully support Her Majesty The Queen. It is with your encouragement, particularly over the last few years, that we feel prepared to make this adjustment. We now plan to balance our time between the United Kingdom and North America, continuing to honour our duty to The Queen, the Commonwealth, and our patronages. This geographic balance will enable us to raise our son with an appreciation for the royal tradition into which he was born, while also providing our family with the space to focus on the next chapter, including the launch of our new charitable entity. We look forward to sharing the full details of this exciting next step in due course, as we continue to collaborate with Her Majesty The Queen, The Prince of Wales, The Duke of Cambridge and all relevant parties. Until then, please accept our deepest thanks for your continued support.” - The Duke and Duchess of Sussex
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HappyMike34 (09.01.20)
Ungelesen 09.01.20, 09:38   #2
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Zitat:
Rückzug von Harry und Meghan
Queen angeblich nicht konsultiert


Der Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus den obersten Rängen der britischen Königsfamilie hat am Mittwoch für einen Knalleffekt gesorgt. Das Paar hatte angekündigt, arbeiten und finanziell unabhängig werden zu wollen. Für Harry und Meghan dürfte das Vorhaben aber noch Nachwehen haben. Laut britischen Medien war die erste Reihe der Royals – inklusive Queen Elizabeth II. – nicht über die Ankündigung informiert.

Laut BBC und „Telegraph“ ist die Königsfamilie "verletzt und „tief enttäuscht“, dass das Paar den Schritt ohne vorhergehende Beratungen verkündete. Die 93-jährige Königin sei „erst vor sehr kurzer Zeit“ über die Absichten ihres Enkels und seiner Frau informiert worden. Die Ankündigung selbst sei eine Überraschung gewesen. Auch Harrys Vater Prinz Charles, der Thronfolger, sei nicht eingebunden gewesen. Laut „Telegraph“ sollen Palastmitarbeiter betont haben, die Ankündigung sei „persönlich“ und vom Palast nicht gebilligt.

Der Buckingham Palace hatte am Mittwoch zwei Stunden nach der Ankündigung verhalten reagiert. Die „Diskussion mit dem Herzog und der Herzogin von Sussex befindet sich in einem frühen Stadium. Wir können ihren Wunsch nach einem neuen Ansatz nachvollziehen, aber dieses komplizierte Thema braucht Zeit für die Aufarbeitung.“

Drastischere Worte wurden im britischen Boulevard zitiert, in dem bereits von einem „Megxit“ die Rede ist. Laut „Daily Mail“ soll ein Insider gesagt haben, das Königshaus habe sich für Harry und Meghan „ein Bein ausgerissen. Sie haben die Hochzeit bekommen, die sie wollten, das Haus, das Büro, das Geld, die Mitarbeiter, die Reisen, die sie wollen. Die Familie stand hinter ihnen. Was wollen sie mehr?“ Eine andere Quelle sprach von einer „schäbigen Art“, die Queen zu behandeln. Die Royal-Expertin und Buchautorin Penny Junor nannte das Vorhaben des Paares „außergewöhnlich und nicht durchdacht“.

Teil des Jahres in Nordamerika

Meghan und Harry wollen in Zukunft einen Teil des Jahres in Nordamerika verbringen und „arbeiten, um finanziell unabhängig zu werden“. Man habe sich nach „vielen Monaten des Nachdenkens“ entschieden, eine „fortschrittliche, neue Rolle“ innerhalb des Königshauses für sich zu entwickeln, teilte das Paar mit. Sie würden Elizabeth II. aber weiterhin voll unterstützen. Beobachter zogen bereits historische Parallelen zu Edward VIII. – er hatte 1936 abgedankt, um seine Geliebte, die US-Amerikanerin Wallis
Simpson, heiraten zu können.

Zwischen den Eltern des jungen Archie und dem Königshaus scheint es bereits seit Längerem Distanz zu geben. Harry und Meghan waren bereits kurz nach ihrer Hochzeit aus dem Kensington-Palast ausgezogen, in dem sie mit Harrys Bruder William und Herzogin Kate gewohnt hatten. Bereits die Weihnachtsfeiertage verbrachten Harry und Meghan in Kanada, statt mit den anderen Mitgliedern des britischen Königshauses zu feiern.

Kampf gegen Boulevardpresse

Gleichzeitig wehrten sich Harry und Meghan in den vergangenen Monaten gegen Übergriffigkeiten der britischen Boulevardpresse. Er werde sich nicht auf das mediale Spiel einlassen, das seine Mutter Prinzessin Diana getötet habe, sagte der 35-jährige Harry damals gegenüber dem Sender ITV. Seine Mutter Diana war 1997 in Paris auf der Flucht vor Paparazzi bei einem Autounfall ums Leben gekommen.

Auch die 38-jährige Meghan – früher Schauspielerin und Star der Anwaltsserie „Suits“ – betonte, der Umgang mit dem britischen Boulevard falle ihr schwerer als erwartet. Sie sagte in dem Interview, sie habe die Skrupellosigkeit der britischen Boulevardpresse unterschätzt. Meghan sagte zudem, ihr Mutterdasein unter ständiger Beobachtung des Boulevards sei eine „Belastung“.

Für das Königshaus kommt der Rückzug nach einem Jahr mit vielen Rückschlägen. In Bedrängnis brachte die Royals vor allem die Freundschaft zwischen Prinz Andrew und dem mittlerweile verstorbenen, wegen sexueller Ausbeutung angeklagten Geschäftsmann Jeffrey Epstein. Andrew, der selbst beschuldigt wird, aber jegliche Vorwürfe zurückweist, hatte aufgrund der Causa seine öffentlichen Aufgaben bis auf Weiteres zurückgelegt. Zudem befindet sich Elizabeths 98-jähriger Mann Prinz Philip in gesundheitlich schlechtem Zustand.
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Ungelesen 11.01.20, 00:19   #3
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Zitat:
„Flucht“ nach Kanada
Geldquellen für Meghan und Harry gesucht


Die Ankündigung von Prinz Harry und seiner Frau Herzogin Meghan, ihre royalen Aufgaben zurückzulegen, ist nicht nur in Großbritannien, sondern auch im Königshaus selbst wie eine Bombe eingeschlagen. Meghan verließ Großbritannien sofort wieder, eine „Flucht“, wie der Boulevard urteilte. Das Paar will weit weg vom britischen Palast finanziell unabhängig sein – eine Definitionsfrage.

Großbritannien steuert Ende des Monats auf den Brexit zu, dennoch kennen die britischen Titelseiten derzeit nur ein Thema: den „Megxit“, das Begehr von Prinz Harry und Herzogin Meghan, von den königlichen Pflichten Abstand zu nehmen. Am Mittwochabend hatte das Paar diesen Schritt überraschend angekündigt, und zwar offenbar ohne zuvor Queen Elizabeth II., Harrys Großmutter, zu konsultieren. Harry und Meghan möchten sowohl in Großbritannien als auch in Nordamerika leben.

Der Buckingham Palace wurde von der Nachricht unvorbereitet überrollt. Die Königin und die Prinzen Charles und William hätten von den Plänen rund eine Woche zuvor erfahren, seien aber nicht gefragt worden. Eine Kopie des Statements sei erst zehn Minuten, bevor es online ging, an die Familie weitergegeben worden, hieß es.

Wie das Boulevardblatt „Daily Mail“ online berichtete, soll Harry sogar eine Bitte der Queen ignoriert haben, vorher über den Schritt und die Veröffentlichung zu sprechen. Die 93 Jahre alte Königin sei von der Art und Weise „verletzt und enttäuscht“, hieß es in Palastkreisen.

Kanada als mögliche Niederlassung

In Fernsehen, Presse und online hagelte es Kritik an Harry und Meghan. Zu Wort meldete sich unter anderem US-Präsident Donald Trump, der sagte, er finde die Krise „traurig“. Nur wenige Stunden nach Veröffentlichung des „royalen Rücktritts“ flog die Herzogin wieder nach Kanada – eine „Flucht“, wie Kommentatoren urteilten. In Kanada war der acht Monate alte Sohn Archie nach dem sechswöchigen Familienurlaub bei einem Kindermädchen und Meghans bester Freundin geblieben. Harry wird am Donnerstag wieder einen offiziellen Termin in Großbritannien haben. Kanada, das Teil des britischen Commonwealth ist, dürfte auch das Ziel des Paares sein, um sich niederzulassen. Meghan lebte mehrere Jahre in Toronto und arbeitete dort als Schauspielerin („Suits“).

Geklärt werden muss nun, welche finanziellen Zuwendungen dem Paar in Zukunft zustehen. Harry und Meghan hatten angekündigt, für ihre finanzielle Unabhängigkeit arbeiten zu wollen. Was wie ein Einstieg ins Berufsleben klingt, „bedeutet in Wahrheit eine schrittweise Kürzung jenes Geldes, das sie von der Regierung über den ‚Sovereign Grant‘ erhalten“, so der britische „Guardian“.

Dieser „Sovereign Grant“ wird mit Geldern befüllt, die von Einnahmen durch den Kronbesitz („Crown Estate“, etwa Immobilien) stammen und die dem Königshaus von der Regierung überwiesen werden. Denn damit werden Ausgaben für royale Pflichten bestritten. Sowohl Harry und Meghan als auch der Rest der britischen Royals leben aber hauptsächlich von den Holdings der Herzogtümer, die Queen etwa vom Duchy of Lancaster, ihr Sohn Prinz Charles vom Herzogtum Cornwall.

Privatvermögen aus Erbe

Laut Harry und Meghan stammen nur fünf Prozent des derzeitigen Einkommens aus dem „Sovereign Grant“, der Rest vom Duchy of Cornwall, also aus den Einnahmen von Prinz Charles. Dieser seit Jahrhunderten vererbte Besitz erstreckt sich über mehr als 54.000 Hektar Acker- und Waldfläche. Die Gelder daraus fließen direkt an Charles als ältesten Sohn der Monarchin. Laut „Guardian“ ist das Duchy of Cornwall 931 Mio. Pfund (461 Mio. Euro) schwer und wirft jährlich rund 21,6 Mio. Pfund an Gewinn ab. Davon leben neben Charles, Harry und Meghan auch Herzogin Camilla, Prinz William und Herzogin Kate.

Zusätzlich besitzt Prinz Harry selbst Vermögen, er erbte zusammen mit seinem Bruder William 13 Mio. Pfund von der 1997 verstorbenen Prinzessin Diana. Es gibt zudem ein Erbe von ihrer Urgroßmutter, der Königinmutter. Auch Herzogin Meghan brachte Vermögen mit in die Ehe, pro „Suits“-Folge verdiente sie als Schauspielerin rund 38.000 Pfund. Sie hatte auch ein eigenes Lifestyle-Blog und arbeitete als Modedesignerin.

Wie die beiden aber künftig Einnahmen selbst erwirtschaften wollen, ist noch unklar. Laut den Bestimmungen, die bisher für das Paar als wichtige Königshausmitglieder galten, war ihm nicht gestattet, Einkommen in jedweder Form zu verdienen. Nachdem sie ihre Pflichten zurücklegten, könnten Harry und Meghan den Vorbildern anderer Royals folgen, die weiter unten in der Thronfolge stehen. Die Prinzessinnen Beatrice und Eugenie etwa arbeiten in zivilen Berufen in der Finanz und im Kunsthandel.

Bücher, Reden, Fernsehen

Wie der Royal-Experte David McClure der BBC sagte, könnten Harry und Meghan künftig Geld mit dem Schreiben von Büchern und mit TV-Arrangements verdienen. „Es gab ja Gespräche, dass Harry und Meghan mit Oprah Winfrey einen Deal machen könnten, das könnte eine Option sein“, so McClure. „Harry und Meghan wären äußerst gefragt“, sagte Sharron Elkabas, Chefin der Agentur MN2S, die Prominente für Veranstaltungen vermittelt, gegenüber AFP. Das Paar könne für einen einzigen Redeauftritt siebenstellige Honorare verlangen. Der Buckingham-Plast warnte allerdings bereits, dass es sich hier „um sehr komplizierte Regeln“ handle, die erst erarbeitet werden müssten.

Bereit im Juni hatten Harry und Meghan die Marke „Royal Sussex“ eintragen lassen. Zahllose Gegenstände vom Bleistift bis zum Sportartikel zieren die Marke des Herzogs und der Herzogin von Sussex inzwischen. Noch früher, im März, hatten sie eine Website, Sussex Royal, registrieren lassen, laut Medienberichten, ohne die königliche Familie davon in Kenntnis zu setzen.

Die Website ging kürzlich online – weiterer Stoff für Spekulationen darüber, wie lange Harry und Meghan ihren Schritt in die Freiheit schon geplant hatten. Als eines der berühmtesten Paare der Welt hat ihre Marke das Potenzial, höchst einträglich zu sein, so die BBC. Ihr gemeinsamer Instagram-Account hat mehr als zehn Millionen Follower.

Sicherheit auf Staatskosten

Im Buckingham-Palast herrscht Krisenstimmung. Die wichtigsten Mitglieder des Königshauses sollen rasch eine Option für den künftigen Status von Harry und Meghan finden. Man arbeite an einer „umsetzbaren Lösung“, hieß es. Elizabeth II. wies auch ihre Berater an, innerhalb der kommenden Tage Möglichkeiten aufzuzeigen, wie mit der Situation verfahren werden könne.

Involviert in die Gespräche ist auch die britische Innenministerin Priti Patel. Sie soll Harrys und Meghans Sicherheit weiterhin gewährleisten und gleichzeitig die Kosten für den Staat im Auge behalten. Wie viel die Steuerzahler für die persönliche Sicherheit an zwei Wohnorten kosten wird, ist unklar. Wenn sie sich in Großbritannien aufhalten, wollen Harry und Meghan jedenfalls in ihrem Anwesen in Windsor wohnen. Es wurde kürzlich auf Staatskosten um 2,4 Mio. Pfund renoviert.
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Ungelesen 22.01.20, 12:17   #4
pauli8
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Standard

Zitat:
Meghan Markle

Die eigentliche Queen

Eine Kolumne von Margarete Stokowski



Mit ihrem Abschied vom britischen Königshaus hat sich Meghan Markle allen Kritikerinnen zum Trotz als freie, selbstbestimmte Frau gezeigt. Ein wahrlich royaler Abgang.

21.01.2020, 15:18 Uhr



Meghan Markle mit Prinz Harry
Toby Melville/ REUTERS

Wie viel Leid muss eine Frau in dieser Gesellschaft standardmäßig ertragen, bevor sie sich beschweren darf? Und ab welchem Grad von Reichtum und Berühmtheit darf sie sich nicht mehr beschweren – weil andere ja wohl schlimmere Sorgen haben?

Was, wenn sie sich gar nicht beschwert, sondern einfach weggeht – ist das noch frecher, als wenn sie offen Kritik üben würde? Wie hart müssen die Folgen des Leids bei ihr sein (reicht Krankheit oder muss es der Tod sein?), bis man sieht, dass es doch schlimm war?

Während ich beginne, diese Kolumne zu schreiben, ist der erste Treffer, den Google mir für "Meghan Markle" anbietet, ein Artikel auf "Der Westen". Die Überschrift: "Meghan Markle: Blamage in der Öffentlichkeit! Foto zeigt sie ausgerechnet beim ..." – direkt Gänsehaut! Bei was wohl? Beim Essen von Katzenhirn? Beim Twerken in SS-Uniform? Man muss knietief in den Text scrollen, um zu erfahren: "Das Foto zeigt die Herzogin beim Schwitzen".

Auf dem Foto: Meghan mit Rollkragenpullover, unter dem Arm ein winziger Fleck. Der Artikel steht auf der Webseite unter "eure Favoriten" mit bisher knapp 300.000 Klicks von Menschen, die gehofft haben, Meghan auf dem Klo zu sehen.

Der Rückzug aus dieser Art von Leben wird sich eine Weile ziehen, und es ist unklar, ob Meghan, Harry und ihr Sohn irgendwann frei von Boulevardmüll leben werden. Aufschlussreicher als darüber nachzudenken, ist es, im Moment zu sehen, wie die Öffentlichkeit auf die Entscheidung des Paars reagiert, sich aus dem Königshaus zurückzuziehen. Was für viele festzustehen scheint, ist, dass alles Meghans Schuld ist: Der Abschied wird "Megxit" genannt, da steckt beachtlich wenig "Harry" drin.

Zitat:
Videoclip im Link - ca. 2 min

Prinz Harry: Es macht mich sehr traurig...

DER SPIEGEL
Obwohl das Paar den Rückzug gemeinsam verkündet hat, scheint für viele klar, dass hier eine Frau ihren Mann manipuliert hat. Und zwar nicht nur für die Boulevardpresse. "Die Zeit" schreibt: "Früher endeten die Märchen so, dass die Frauen den Prinzen heiraten durften, im modernen Märchen entführen sie ihn aus dem Palast, um fortan in Kanada zu leben." Eine Entführung also.
Und noch schlimmer: "Herzogin Meghan rebelliert gegen das Königshaus und tut der modernen Frau doch keinen Gefallen" heißt es bei der "Zeit". Statt abzuhauen hätte Meghan in ihrer royalen Rolle bleiben sollen, um mit "kleinen Verschiebungen" "viel zu bewirken", so wie einst Lady Di einem Aids-Kranken die Hand schüttelte: "Lady Di hat die Aids-Kranken von ihrem Stigma befreit, mit nur einem einzigen Foto" – klar, Aids zu haben, ist seitdem etwas, was man so ganz lässig nebenbei erwähnen kann.

Als Beleg dafür, dass Meghan sich nun feige für den "Rückzug ins Celebrity-Leben" entschieden habe (statt sich wie angekündigt Charity-Projekten zu widmen), sieht Elisabeth Raether das Gerücht, dass Meghan einen Vertrag mit Disney unterzeichnet haben soll, für eine Synchronsprecherinnenrolle. Dass Meghan ihr Honorar an eine Tierschutzorganisation spenden lässt, erwähnt "Die Zeit" nicht. Eine ehemalige Schauspielerin, die nun wieder mit Filmen anfängt, um Geld zusammenzukriegen, so verrückt ist das eigentlich alles nicht.

Dass Meghan "der modernen Frau keinen Gefallen" tut, indem sie sich – immer noch mit ihrem Mann zusammen – für ein freieres Leben entscheidet: Was ist das für eine Idee? Hätte sie der Emanzipation zuliebe lieber einen Weg wählen sollen, der ihren eigenen Bedürfnissen nicht entspricht? Um darin – wenn sie das denn geschafft hätte – vielleicht mal minimal durchscheinen zu lassen, was ihre eigentlichen Werte sind und hauptberuflich eine von Paparazzi verfolgte Grüßauguste zu sein? Burnout für den Feminismus, ist das das moderne Märtyrerinnentum, das wir wollen?

Was wären ihre Möglichkeiten innerhalb des Königshauses gewesen? Sie wäre eine Art Model gewesen in diesem Laden, dessen ganzer Deal mit der Öffentlichkeit darin besteht, von Steuergeldern einen Lifestyle zu pflegen, der im Grunde nur ein hochwertiges Dschungelcamp ist: Das Volk zahlt und bekommt dafür die Seelen und die Privatsphäre der Royals, es darf zugucken, wie sie leben, es wird angelächelt und kauft die Kleider nach, die die weiblichen Beteiligten und die Kinder tragen. Dafür halten diese die meiste Zeit das Maul, beziehungsweise öffnen es hauptsächlich zu Charityzwecken – was ziemlich zynisch ist, weil Königshäuser ein Symbol für soziale Ungerechtigkeit sind und man ohne diese Ungerechtigkeit kaum Charity bräuchte.

Wäre Meghan ein besseres Vorbild gewesen, wenn sie geblieben wäre? Ja, in einer Welt, in der man davon ausgeht, dass es die natürliche Rolle von Frauen ist, sich zu fügen und das Beste draus zu machen. Ist es aber nicht. Frauen müssen sich nicht fügen, und sie müssen nicht die ganze Welt um sich herum erziehen, retten, reparieren. Es ist nicht die automatische Aufgabe jeder Frau, jeden Raum, den sie je betreten hat, in einen feministischen Happy Place zu verwandeln. Es ist nicht die Aufgabe jeder von Rassismus betroffenen Person, 24 Stunden täglich jeden Rassismus in ihrem Umfeld zu bekämpfen, bis sie selbst an Übermüdung stirbt.

Man ist kein besonders gutes Vorbild, wenn man immer den härtestmöglichen Weg geht, obwohl dieser Weg den eigenen Wünschen und Bedürfnissen widerspricht. Man ist dann ehrlich gesagt überhaupt kein Vorbild. Jede Frau, die sich heute entscheidet, einen Ort zu verlassen, der ihr nicht guttut und an dem sie auch nichts Nennenswertes bewirken kann, ist die eigentliche Queen.
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