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[Brisant] Studie der WHO: Vier von fünf Jugendlichen bewegen sich zu wenig

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Ungelesen 22.11.19, 06:20   #1
lilprof
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Standard Studie der WHO: Vier von fünf Jugendlichen bewegen sich zu wenig

Zitat:
Viele Eltern von Teenagern dürften mäßig überrascht sein: Jugendliche betätigen sich zu selten körperlich im Alltag. Das bescheinigt nun auch die Weltgesundheitsorganisation. Ein Land schnitt besonders schlecht ab.

Nein, der Weg vom Sofa zum Kühlschrank reicht nicht, um das Gesamtbild zu verbessern: Vier von fünf Jugendlichen weltweit bewegen sich zu wenig. Zu diesem Ergebnis kommt die Weltgesundheitsorganisation WHO in einem Bericht, in dem sie erstmals den Bewegungsmangel von Jugendlichen weltweit untersucht hat. Insbesondere Mädchen seien nicht ausreichend körperlich aktiv, warnt die Organisation.

Der Bericht, der in der Fachzeitschrift "Lancet Child & Adolescent Health" veröffentlicht wurde, basiert auf Umfragedaten aus den Jahren 2001 bis 2016. Dabei wurden 1,6 Millionen Schüler zwischen elf und 17 Jahren in 146 Ländern befragt.

81 Prozent der Befragten kommen demnach nicht der WHO-Empfehlung nach, sich täglich mindestens eine Stunde lang körperlich zu betätigen. Dabei gibt es kaum Unterschiede zwischen den einzelnen Weltregionen und Ländern. "In vielen, vielen Ländern kommen zwischen 80 und 90 Prozent der Jugendlichen den Empfehlungen für körperliche Aktivität nicht nach", sagte die Hauptautorin Regina Guthold. Die Quote reicht demnach von 66 Prozent in Bangladesch bis zu 94 Prozent in Südkorea.

Besonders wenig bewegen sich demnach Mädchen: Nur 15 Prozent erreichen das empfohlene Maß an körperlicher Aktivität, bei den Jungen sind es 22 Prozent. In einigen Ländern ist dies den Experten zufolge offenbar auf den kulturellen Druck zurückzuführen, unter dem Mädchen stehen. Dort wird erwartet, dass sie zu Hause bleiben und Sport meiden. Zudem spielen Sicherheitsbedenken bei Aktivitäten außer Haus eine Rolle.

Die Gründe für den Bewegungsmangel der Jugend wurden in dem Bericht nicht untersucht. Leanne Riley, Ko-Autorin der Studie, erklärte jedoch, die digitale Revolution scheine "das Bewegungsmuster von Jugendlichen verändert zu haben". Heutige Jugendliche "sitzen mehr und sind weniger aktiv". "Wir müssen unbedingt mehr tun", forderte sie. Andernfalls drohe ein "sehr düsteres Gesundheitsbild" der Jugend.
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"Mens sana in corpore sano" haben schon die alten Lateiner gewusst. Die motorische Entwicklung ist eng verknüpft mit vielen anderen Entwicklungs- und Lernfeldern sowohl im kognitiven als auch im sozialen und emotionalen Bereich.
Dass unsere heutigen Kids Bewegungsmuffel sind ist nix Neues - die Auswirkungen im seelischen Bereich werden immer deutlicher => [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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lilprof ist offline   Mit Zitat antworten
Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
BLACKY74 (22.11.19), sydneyfan (22.11.19)
Ungelesen 22.11.19, 17:55   #2
TinyTimm
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Man sollte den Spieß mal umdrehen und eine Studie erstellen, wie groß der Anteil an politischen Entscheidungen - bis hinunter zum kleinsten Bürgermeister - dazu beigetragen hat, das keine ausreichende Bewegung mehr stattfindet.

Das fängt beim Turnunterricht an und reicht bis zu ausreichenden Park- und Spielflächen, sowie günstigen bist kostenlosen Zugängen zu genügend Schwimmbädern und Eislaufhallen.

Am Beispiel von Wien kann ich sagen, das es noch vor einigen Jahrzehnten in jedem Bezirk mehrere Fußball- und/oder Basketball-Plätze gegeben hat. Ebenso gab es in jedem Bezirk Freibäder für Kinder. Nichts davon gibt es mehr.

Es gab den gedanklichen Ansatz, das man die erste Schulstunde für Turnen oder andere körperliche Aktivitäten planen sollte, damit die Kinder (speziell in der Grundschule) Spaß an der Bewegung bekommen sollten, und gleichzeitig den Unterricht nicht zapplig und überdreht beginnen. Was wurde daraus? Nichts.

Man könnte wieder regelmäßige Schul-Untersuchungen durchführen, wie sie früher gemacht wurden. Es wurde der allgemeine körperliche Zustand, und der Zustand der Zähne überprüft. Gab es Beanstandungen, wurden die Eltern informiert, mit der Bitte etwas zu unternehmen.
Im heutigen Fall wäre das die Weiterleitung an eine Ernährungsberatung usw.... Mir würden noch 100 Sachen einfallen. Aber ich denke ihr versteht auch so worauf ich hinaus will.

Der Fisch stinkt immer vom Kopf her.
Mann muss Menschen eine Vorlage bieten, auf der sie selbst weitermachen können. Einfach eine Studie veröffentlichen und keine hilfreichen Aktionen setzen ist sinnlos.
Just my five cent ....
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TinyTimm ist offline   Mit Zitat antworten
Folgendes Mitglied bedankte sich bei TinyTimm:
Caplan (24.11.19)
Ungelesen 22.11.19, 20:00   #3
lilprof
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Zitat:
Zitat von TinyTimm Beitrag anzeigen
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Man könnte wieder regelmäßige Schul-Untersuchungen durchführen, wie sie früher gemacht wurden. Es wurde der allgemeine körperliche Zustand, und der Zustand der Zähne überprüft. Gab es Beanstandungen, wurden die Eltern informiert, mit der Bitte etwas zu unternehmen.
[....]
Das gibt's auch heute noch in D, zumindest in NRW. Einmal pro Jahr kommt der Schulzahnarzt und prüft alle Zähne, wenn was auffällt kriegen die Eltern Post.
Darüber hinaus gibt es die "Aktion Zahngesundheit" - ebenfalls einmal pro Jahr an Grundschulen - wo es vor allem um Prophylaxe geht: Gesunde Ernährung, richtige Zahnpflege, usw.

Überhaupt wird gerade an den Grundschulen einiges für die motorische Entwicklung der Kids getan. Drei Stunden Sport - möglichst auf die Woche verteilt, Pausenspiel-Angebote, Bewegungspausen während des Unterrichts und vieles mehr. Wenn man dem Bewegungsbedürfnis der Kids nicht ein bisschen Rechnung trägt entlädt sich die Energie in fortgesetzter Unruhe!

Aber mit der Verantwortung der Politik hast du vollkommen recht. Spielplätze werden häufig nicht genügend gepflegt und attraktiv gehalten, kleine Schwimmbäder aus finanziellen Gründen geschlossen, Bolzplätze vergammeln. Hier müsste unbedingt nachgesteuert werden!
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lilprof ist offline   Mit Zitat antworten
Ungelesen 22.11.19, 20:18   #4
Kneter33
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Klar ist vieles weg gespart worden und manches vergammelt.
Aber ernsthaft das die Kids kaum noch draußen spielen hat doch ganz andere Gründe.
Bei mir in der Siedlung leben viele Familien mit Kindern und zu meiner Zeit wäre das hier der Traum gewesen.
Rings um kleine Wäldchen wo die spielen könnten, 2 richtig große Spielplätze und nen Fussball Platz.
Nur sieht man da nie Kids weil die zu hause hocken und am PC oder Handy kleben.
Wenn ich früher sauber nach Hause gekommen bin gabs quasi nen Rüffel warum ich nicht gespielt habe,weil man musste dreckig nach Hause kommen.
Heute gibt es nen Aufschrei: Oh weh die guten Klamotten.
Habs bei meinen Kids doch auch gesehen wenn wir aufm Spielplatz waren.
Ich hab die rennen,klettern lassen ohne Ende und wenn es ne Schramme gab egal,passiert halt.
Aber dann gabs da diese Helicopter Eltern die sobald Ihre Göre nur mal hingefallen ist sofort hin gerast sind und das Kind gekuschelt haben.
Da liegt doch der Fehler.
Nicht die Politik ist Schuld daran sondern die Eltern.
Kneter33 ist offline   Mit Zitat antworten
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Caplan (24.11.19), lichtll (22.11.19)
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