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myGully |
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25.06.19, 00:06
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#1
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Chuck Norris sein Vater
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Bedankt: 18.425
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Lebenshaltungskosten im Vergleich: Das ist das teuerste Land in Europa
Zitat:

Geldscheine auf einer EU-Fahne: Bulgaren können sich nach Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat nur etwa die Hälfte dessen leisten, was dem Durchschnitt entspricht. (Quelle: Steinach/imago images)
Das Leben in zahlreichen Ländern Europas ist billiger als in Deutschland. Manchmal müssen Verbraucher allerdings auch deutlich tiefer in die Tasche greifen. Große Preisunterschiede gibt es bei Alkohol und Tabakwaren.
Verbraucher in Deutschland haben auch im vergangenen Jahr weniger für ihren Euro bekommen als im EU-Schnitt. Die Lebenshaltungskosten, zu denen unter anderem die Ausgaben für Lebensmittel, Wohnen und Energie zählen, lagen um 4,3 Prozent über dem Mittel der 28 Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU), wie das Statistische Bundesamt mitteilt. Mit Abstand teuerstes Land für Verbraucher innerhalb der EU war erneut Dänemark: Dort lag das Preisniveau 37,9 Prozent über dem Durchschnitt.
In diesem EU-Land sind die Kosten am geringsten
Mit einigem Abstand folgen Irland, Luxemburg, Finnland und Schweden. Am günstigsten innerhalb der EU war es erneut in Bulgarien: Hier mussten Verbraucher für die Lebenshaltungskosten nur rund halb so viel zahlen wie im Schnitt aller Mitgliedstaaten. Deutlich günstiger war es auch in Deutschlands direkten Nachbarländern Polen und Tschechien.
Deutschland zählt zu den Wohlstandsspitzenreitern
Allerdings ist auch der Wohlstand in der EU extrem ungleich verteilt. Am ärmsten sind die Bewohner Bulgariens. Sie können sich nach Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat nur etwa die Hälfte dessen leisten, was dem Durchschnitt entspricht. Am unteren Ende der Liste stehen auch Kroatien, Ungarn, Lettland und Rumänien. Deutschland zählt dagegen zu den Wohlstandsspitzenreitern, in denen Menschen sich im Schnitt besonders viel leisten können.
Deutliche Unterschiede gibt es aus Sicht der Verbraucher in den EU unter anderem bei Nahrungsmitteln und alkoholfreien Getränken. In Deutschland entsprachen die Preise Eurostat zufolge im vergangenen Jahr etwa dem EU-Schnitt. Tiefer in die Tasche greifen mussten die französischen Nachbarn (115 Prozent des EU-Schnitts).
Am teuersten waren Nahrungsmittel und Säfte, Limonaden und andere alkoholfreie Getränke in Dänemark (130 Prozent), gefolgt von Luxemburg und Österreich. Etwa ein Drittel weniger als im EU-Schnitt kosteten sie in Rumänien.
Unterschiedliche Preise durch verschiedene Besteuerung
Besonders groß ist die Preisspanne in der Union bei Alkohol und Tabak – vor allem wegen der unterschiedlichen Besteuerung. Bei alkoholischen Getränken gab es Unterschiede um mehr als das Zweieinhalbfache. Am günstigsten waren Wein, Bier und Co. Eurostat zufolge in Bulgarien und Rumänien (jeweils 74 Prozent des EU-Schnitts). Am teuersten war der Alkoholkonsum in Finnland, Irland und Schweden. Noch deutlicher sind die Unterschiede bei Tabakwaren. Sie kosteten in Großbritannien rund viermal so viel wie in Bulgarien.
Das teuerste Land in Europa aus Verbrauchersicht ist Island, das jedoch nicht Mitglied der EU ist. Dort lag das Preisniveau nach Angaben des Statistischen Bundesamtes im vergangenen Jahr um 56,1 Prozent über dem Schnitt der Staatenunion. Auch in den Nicht-EU-Staaten Schweiz (plus 51,9 Prozent) und Norwegen (plus 47,7 Prozent) waren die Lebenshaltungskosten deutlich höher als in der Gemeinschaft.
Günstige Urlaubsländer
Bei der Planung des Urlaubs kann sich ein Blick auf die Kaufkraft des Euro im Reiseland lohnen. Der Bankenverband BdB wies jüngst darauf hin, dass die Türkei als Urlaubsziel aktuell besonders günstig sei. Sonnenhungrige bekommen demnach in dem Land für 1,0 Euro Waren und Dienstleistungen, für die sie in Deutschland 2,34 Euro bezahlen würden.
In Polen betrage dieser Wert 1,84 Euro und in Griechenland 1,23 Euro, berichtet der BdB unter Berufung auf Zahlen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD).
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei BLACKY74 bedankt:
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25.06.19, 08:52
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#2
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Süchtiger
Registriert seit: Sep 2013
Beiträge: 819
Bedankt: 947
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Für Schlussfolgerungen, die den Wohlstand betreffen, würde ich empfehlen das Pro-Kopf-Geldvermögen zu betrachten.
Das Preisniveau, das Lohnniveau (Sozialleistungen- und Hatz-IV) , die Steuerbelastungen, das Mietniveau und anderes führen am Ende zu dem, was beim Bürger übrig bleibt. Und da ist Deutschland nicht führend.
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Edit:
Apropos "Wohlstandsspitzenreiter" - einen Link will ich noch dranhängen:
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Geändert von parlheinz (25.06.19 um 14:33 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei parlheinz bedankt:
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25.06.19, 09:19
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 675
Bedankt: 655
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Durch unsere hohe Produktivität und das vergleichsweise niedrige Preis- und Lohnniveau erzielt unsere Industrie Exportüberschüsse und die Reichen hohe Gewinne, erwirtschaftet von den unterbezahlten Arbeitnehmern in D und unfair und unsolidarisch zu den anderen Handelspartnern.
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my brain has two parts, the right and the left...on the left, there is nothing right...on the right, there is nothing left
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