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15.07.16, 01:21
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Flugzeugabsturz in Slowenien: Unister bestätigt Tod von Gründer Wagner
Zitat:
Unister-Gründer Thomas Wagner ist bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien ums Leben gekommen. Das bestätigte das Leipziger Internetunternehmen MDR AKTUELL. In einer Mitteilung heißt es, die Mitarbeiter seien tief bestürzt über diese Nachricht. Ihr tiefes Mitgefühl gelte den Angehörigen von Thomas Wagner.

Unister-Chef Thomas Wagner starb bei einem Flugzeugabsturz in Slowenien. Bildrechte: dpa
Mit dem 38-jährigen Firmenchef waren drei weitere Menschen an Bord der Maschine, darunter der 73 Jahre alte Pilot. Keiner überlebte den Absturz. Nach Angaben der slowenischen Polizei sind alle Opfer Deutsche. Nähere Informationen zu den Toten gibt es bislang nicht.
Medien: Pilot meldete Probleme
Die Privatmaschine mit Wagner an Bord war in Venedig gestartet und befand sich auf dem Weg nach Leipzig. Slowenischen Medien zufolge handelte es sich bei dem Kleinflugzeug um eine in den USA registrierte Piper 32. Unter Berufung auf die Polizei wurde berichtet, der Pilot habe nach 30 Minuten Flug in der Nähe von Predmeja im Westen des Landes Probleme wegen Vereisung gemeldet. Die Maschine sei in gebirgigem Gelände abgestürzt und ausgebrannt. Augenzeugen berichteten slowenischen Medien, das Flugzeug sei ins Trudeln geraten, dann habe es eine Explosion gegeben.
Vom kleinen Start-up zum Internetriesen
Unister erklärte, die Nachfolge von Wagner werde zeitnah geregelt. In einer ersten Krisensitzung habe die Geschäftsleitung bereits am Donnerstag die Weichen für die Zukunft des Internet-Konzerns gestellt. Details würden in Kürze bekannt geben.
MDR-Informationen zufolge war Wagner geschäftlich nach Venedig gereist. Unister wurde im Juli 2002 in Leipzig gegründet und wuchs vom kleinen Internet-Start-up zu einem der größten Reisevermittler Deutschlands. Das Unternehmen betreibt heute über 40 Internetseiten, darunter die Reiseportale ab-in-den-urlaub.de, fluege.de und reisen.de sowie die Nachrichtenseite news.de. Es hat nach eigenen Angaben derzeit rund 1.200 Mitarbeiter und macht rund 500 Millionen Euro Umsatz im Jahr.
Schon seit Ende 2012 ermittelt die Staatsanwaltschaft Dresden gegen Mitgründer und Manager der Firma. Dabei ging es um Steuerhinterziehung sowie unerlaubtes Vertreiben von Versicherungen. Nach einer ersten Durchsuchung kam Wagner 2012 kurzzeitig in Haft und wurde auf Kaution entlassen. Zum Prozess kam es bislang nicht, da ein Leipziger Gericht die Anklage noch prüft.
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