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[Internet] Was verraten sie wirklich? Links, die zeigen, was Google sammelt

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Ungelesen 20.11.14, 12:31   #1
Prince
Klaus Kinksi
 
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Standard Was verraten sie wirklich? Links, die zeigen, was Google sammelt

Zitat:
Google hat den Ruf eines Datenkraken, der alles, wirklich alles über seine Nutzer weiß. Was viele nicht wissen: Google gibt bereitwillig Auskunft über die Daten, die es sammelt. Die tatsächlich interessanten Zusammenhänge sieht man dort aber nicht.

Googles Geschäftsmodell ist es, Werbung gezielt zu platzieren. Dafür sammelt das Unternehmen Daten über Nutzer seiner Internet-Dienste, die es im Gegenzug gratis zur Verfügung stellt. Die gesammelten Informationen werten Algorithmen anonym aus, es gibt keine Horden von Google-Mitarbeitern, die Dossiers über Nutzer anlegen. Google verkauft auch keine Nutzerdaten. Im Gegenteil: Es ist für seinen Erfolg, ja sogar sein Überleben wichtig, diese Daten zu schützen. Würde Google dabei ertappt werden, dass es das Vertrauen seiner Kunden missbraucht, stürzte sein Imperium wie ein Kartenhaus in sich zusammen.

Zu den vertrauensbildenden Maßnahmen gehört auch, dass Google schon seit längerer Zeit in seiner Datenschutzerklärung nicht nur sagt, was es sammelt, sondern Nutzern auch die Möglichkeit gibt, dies einzusehen. Die entsprechenden Links in der sehr ausführlichen und verschachtelten Erklärung zu finden, ist allerdings mühsam. Die Webseite "Medium" hat daher kürzlich eine Link-Sammlung veröffentlicht, mit der Nutzer nur fünfmal klicken müssen, um herauszufinden, was Google über sie weiß.

Die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] entsprechen einem groben Nutzerprofil, das neben Geschlecht, Alter und Sprachen auch mögliche Interessen anzeigt. Hier besteht die Möglichkeit, die interessenbezogenen Anzeigen zu deaktivieren. Wer möchte, kann über "Bearbeiten" Google auch selbst mit Informationen füttern.

Smartphones und Tablets schicken Google laufend Ortungsdaten, die das Unternehmen in einem [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] speichert. Dies dient beispielsweise für automatische Informationen in [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Nutzer können in einem Kartenausschnitt ihr Bewegungsprofil sehen, aber auch den Verlauf teilweise oder komplett löschen.

Für die meisten Menschen eher uninteressant ist [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Denn hier listet Google die Geräte auf, die in den vergangenen 28 Tagen das Google-Konto genutzt haben. Ist dort aber ein Gerät zu sehen, das man selbst nicht nutzt, sollten die Alarmglocken schrillen.

Mehr ins Detail gehen die [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]. Hier sieht man nicht nur Geräte, die das Konto nutzen, sondern auch Anwendungen und Webseiten, die Zugriff darauf haben. Findet sich in dieser Liste eine verdächtige App, kann man ihr hier die Berechtigung entziehen.

Besonders wichtig für Google ist der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], da hier jede einzelne Suchanfrage gespeichert wird. Man kann die Einträge einzeln oder komplett entfernen. Damit erst gar nichts gespeichert wird, bieten Googles Chrome und andere Browser die Möglichkeit, Inkognito-Tabs zu öffnen (privater Modus).

Mit Metadaten ist fast alles möglich

Viele Nutzer werden erstaunt sein, wie belanglos die Dinge sind, die Google über sie weiß. Aber das, was Unternehmen, Geheimdienste und andere potenziellen Schnüffler am meisten interessiert, findet sich auf den Google-Seiten nur teilweise. Wichtig ist weniger, was Nutzer kommunizieren, konsumieren oder suchen. Das wahre Daten-Gold sind die sogenannten Metadaten. Einfach gesagt, geht es dabei darum, wer mit wem wann wie oft kommuniziert. Und: Die einzelnen Daten sind relativ nutzlos, erst wenn man Zusammenhänge herstellen kann, werden sie wertvoll.

Ein Artikel von Dimitri Tokmetzki, den [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] veröffentlicht hat, zeigt sehr anschaulich, was Metadaten zusammen mit Informationen, die Google oder andere Webseiten aufzeichnen, über eine Person verraten können. Nachdem eine Smartphone-App nur eine Woche alle Daten eines "Versuchskaninchens" sammelte, konnten Experten ein ziemlich exaktes Bild des Mannes zeichnen. Was er beruflich macht, wer seine Freundin ist, wie innig die Beziehung ist, welche politische Gesinnung er hat, wie wichtig seine Position in Netzwerken ist, welche Musik er mag und vieles mehr.

Es ist also schön, dass Google transparent zeigt, was es alles sammelt. Viel wichtiger ist aber, dafür zu garantieren, dass die Daten nicht für umfassendere Nutzerprofile missbraucht werden. Google wäre beispielsweise sehr wohl in der Lage, auch aufzuzeichnen, wann Nutzer wem E-Mails schicken, welche Personen besonders oft kontaktiert werden oder über welche Themen sie diskutieren. Es geht nicht darum was Google sammelt, sondern was es damit macht. Und das bleibt bei aller Transparenz Vertrauenssache.

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