Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
30.05.14, 17:04
|
#1
|
Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.554
Bedankt: 1.432
|
So vermeiden Beschäftigte Burn-out
Zitat:
Viele kennen das Gefühl, bis zum Hals in Arbeit zu stecken. Mancher fühlt sich bereits ausgebrannt. Dagegen hilft nur, die eigenen Grenzen klarer abzustecken. Doch wie?
er seinen Job gut machen will, ist häufig bereit, dafür viele Opfer zu bringen. Weder der Firma noch der Familie ist jedoch geholfen, wenn Berufstätige dauernd über ihre eigenen Grenzen hinaus arbeiten - und auf Dauer davon krank werden.
"Viele richten ihren Blick nur auf die Anforderungen im Job, aber nicht darauf, was sie selbst brauchen", warnt Diplom-Pädagogin Barbara Berckhan. Sie rät, sich über drei Punkte Gedanken zu machen, wenn Berufstätigen alles zu viel wird:
Grenzen ziehen: Das Projekt ist wichtig, die Familie auch - doch genauso ernsthaft sollten Beschäftigte auf ihre eigenen Bedürfnisse eingehen. "Viele nehmen die Anforderungen total ernst - und sich selbst total unernst", sagt Berckhan.
Sie rät deshalb zu regelmäßigen Spürpausen. Mindestens einmal am Tag sollten sich Berufstätige kurz Zeit nehmen und in sich hineinspüren, wie es dem Körper heute geht. Gibt es irgendwo Verspannungen? Tut irgendetwas weh? Dieses kurze Innehalten hilft dabei, erste Warnsignale für Überarbeitung wahrzunehmen und gegenzusteuern.
Nein sagen: Ist alles zu viel, sollten Beschäftigte sich trauen, Nein zu sagen. Das ist häufig leichter gesagt als getan, weiß auch Berckhan. Hinter der vielen Arbeitstehe schließlich häufig die Angst, sonst negative Konsequenzen zu spüren zu bekommen und zum Beispiel in der Firma als Minderleister zu gelten.
Doch gerade die Tüchtigen bekommen oft immer mehr aufgeladen und lassen sich zum Packesel machen. Dagegen hilft nur, zu sich selbst zu stehen und Stopp zu rufen. Wichtig ist, sich dabei nicht als Schwächling zu präsentieren nach dem Motto: "Ich schaff das nicht." Besser ist es, zum Chef zu sagen: "Ich habe diese Projekte bereits auf dem Tisch. Das kann ich schaffen und das nicht. Was hat jetzt Priorität?"
Spaß suchen: Jeder kennt auf Anhieb einen Kollegen, der total verbiestert ist und den die Arbeit nur noch nervt. So eine Einstellung strengt unheimlich an und kann ebenfalls zu Erschöpfung führen, warnt Berckhan.
Um selbst nicht so zu werden, ist es deshalb wichtig, bei der Arbeit gezielt nach schönen und lustigen Momenten zu suchen. Gerade wenn der Stress besonders groß ist, sollten Beschäftigte sich mit etwas Spaß belohnen. Wer auch dann noch mit den Kollegen herzlich lachen kann oder sich an dem Tag zumindest eine Sache sucht, die ihm Spaß macht, hält auch anstrengende Zeiten durch.
|
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________
Where Is My Mind¿
|
|
|
Folgendes Mitglied bedankte sich bei frosti2311:
|
|
30.05.14, 18:11
|
#2
|
Stammi
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.135
Bedankt: 1.457
|
netter text aber irgendwie kein "news" gehalt. finde er wäre in
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
oder
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
besser aufgehoben.
__________________
Irgendwie komisch, dass das was wir gemeinhin als "unmenschlich" bezeichnen, ausschließlich Verhalten von Menschen beschreibt.
|
|
|
01.06.14, 21:34
|
#3
|
Nighthawk
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 1.554
Bedankt: 1.432
|
Zitat:
Zitat von m3Zz
Nein sagen ist auch ganz wichtig, wer jedes mal Ja sagt, von dem wird vieles dann einfach immer erwartet. Wenn man dann mal nein sagt, wird man schief angeschaut. Gleich von Anbeginn auch mal nein sagen, damit keine gefestigten Erwartungshaltungen aufgebaut werden.
|
Dito, da sprichst du einen wichtigen Punkt an. Nämlich den, dass man als Ja-Sager der Gefahr läuft von anderen Ausgenutzt zu werden und sowas führt auf dauer gesehen oft zu Burn-Out. Leider ist es immer leichter gesagt, als getan. Nein sagen muss gelernt werden, wie alles im leben. Man muss sein Selbstbewusstsein stärken und trainieren. Denn wenn man auf sich selbst nichts hält, fühlt man sich von der Meinung und Anerkennung der anderen zu sehr abhängig. Ist man aber von seinem eigenen Wert überzeugt, ist es einem eher egal, was andere über einen denken.
Ganz wichtig ist es auch, seine Ängste zu verdrängen. Selbstbewusstes Handeln setzt selbstbewusstes Denken voraus.
__________________
Where Is My Mind¿
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:52 Uhr.
().
|