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myGully |
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15.03.14, 10:23
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Klare Anzeichen für Entführung von Flug MH370
Zitat:
Klare Anzeichen für Entführung von Flug MH370
Vermisste Boeing flog noch sieben Stunden weiter
Die Hinweise auf Sabotage verdichten sich. Nach dem Start der vermissten Boeing schaltete jemand an Bord die Kommunikationssysteme ab. Die Maschine fliegt noch lange weiter - mit bisher unbekanntem Ziel. Der Suchradius muss um Tausende Kilometer erweitert werden.
Die seit einer Woche in Südostasien vermisste Passagiermaschine flog nach dem Verschwinden vom Radar noch mindestens sieben Stunden auf einem neuen Kurs Richtung Westen. Jemand an Bord der Boeing 777-200 habe "mit hoher Wahrscheinlichkeit absichtlich" die Kommunikationsgeräte abgeschaltet, berichtete der malaysische Ministerpräsident Najib Razak auf einer Pressekonferenz in Kuala Lumpur. Danach sei die Maschine der Malaysia Airlines mit 239 Menschen an Bord "umgedreht" und habe eine neue Route mit unbekanntem Ziel in nordwestlicher Richtung eingeschlagen.
Der Premier wollte allerdings Medienberichte nicht bestätigen, dass es sich um einen Flugzeugentführung handelt. "Wir ermitteln noch alle Möglichkeiten", sagte Razak. Zuvor hatte Chinas Staatsfernsehen unter Berufung auf nicht näher bezeichnete Quellen in Kuala Lumpur von einer Flugzeugentführung berichtet.
Das ACARS-System sei nach dem Start in Kuala Lumpur noch kurz vor der Ostküste Malaysias deaktiviert worden, sagte der Premier. Das zweite Gerät, der Transponder, sei wenig später ausgeschaltet worden. Das deute auf eine "absichtliche Aktion von jemandem an Bord des Flugzeugs" hin. ACARS ist ein digitales Datenfunksystem zur Übermittlung von Nachrichten zwischen Flugzeugen und Bodenstationen, der Transponder sendet automatisch Informationen zu Flugnummer, Flughöhe, Position und Geschwindigkeit, die etwa von Fluglotsen genutzt werden.
Experten ermitteln zwei Flugkorridore
Das letzte an einen Satelliten geschickte Signal der Maschine stamme von 08.11 Uhr (Ortszeit) am 8. März, sagte Razak. Gestartet war Flug MH370 um 00.41 Uhr, vom Radar verschwand er gegen 01.30. Das malaysische Militär habe Signale eines Flugzeugs auf seinem Weg nach Westen verfolgt, bei dem es sich nach heutiger Erkenntnis mit großer Wahrscheinlichkeit um die vermisste Boeing gehandelt habe.
Die letzte Position des Flugzeugs könne nicht genau bestimmt werden. Aus den vorliegenden Daten hätten die Experten aber zwei mögliche Flugkorridore ermittelt, so Razak weiter. Eine Route führe über das nördliche Thailand bis nach Kasachstan und Turkmenistan. Die andere gehe in südlicher Richtung von Indonesien in den Indischen Ozean.
Die Suchaktion im Südchinesischen Meer werde abgebrochen und auf die beiden Routen ausgerichtet, sagte der Premier. 14 Länder sind derzeit beteiligt, etwa 60 Flugzeuge und 40 Schiffe suchen nach der Boeing der Malaysia Airlines. Razak las nur eine Erklärung vor und beantwortete keine Fragen. Seine Pressekonferenz wurde live in ein Hotel in Peking übertragen, wo Familien von Passagieren seinen Ausführungen folgten. Für die Angehörigen besteht damit wieder Hoffnung, dass die Insassen von Flug MH370 noch am Leben sind.
"Die Suche nach MH370 ist eindeutig in eine neue Phase eingetreten", sagte der Regierungschef. "Wir hoffen, dass uns diese neuen Informationen dem Auffinden des Flugzeugs einen Schritt näher bringen werden." Angaben dazu, wer die Kommunikationssysteme deaktiviert haben könnte, machte er nicht.
Einer seiner Beamten wurde etwas deutlicher und sprach von "eindeutigen Anzeichen", dass die Maschine entführt worden sei. Wörtlich sagte er: "Es ist keine Theorie mehr, die Anzeichen sind eindeutig." Die Frage sei jetzt allerdings, wohin die Maschine entführt worden sei.
Ziviles Radar bewusst umflogen
Der US-Sender CNN berichtet unter Verweis auf eine geheime Datenauswertung, dass die Boeing vermutlich auf einer von zwei möglichen Routen nach Westen von ihrem ursprünglichen Kurs abgewichen ist. Entweder sei sie nach Nordwesten in den Golf von Bengalen weitergeflogen oder in südwestlicher Richtung in den Indischen Ozean. Auch für CNN sind das Anzeichen, die auf eine Entführung hindeuten.
Nach Informationen der "New York Times" scheinen Radarsignale vom malaysischen Militär aufzuzeigen, dass die Boeing 777-200 kurz nach dem Verschwinden vom zivilen Radar auf eine Höhe von 13.700 Meter gestiegen sei - also höher, als es für diesen Flugzeugtyp zulässig sei. Dann habe sie eine scharfe Kurve in westlicher Richtung eingeschlagen und sei auf 7010 Meter abgestiegen, als sie sich der dicht bevölkerten Insel Penang genähert habe. Von dort sei sie wieder hochgeklettert und auf nordwestlichem Kurs in Richtung Indischer Ozean geflogen. Das indische Verteidigungsministerium hatte bereits gestern eine Karte veröffentlicht, auf der eine Flugroute bis über den Indischen Ozean eingezeichnet ist.
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Ich wette fast, wenn die Maschine nicht runtergefallen ist, das sie in irgendeinem arabischen Land steht, und ein paar Leute einen Haufen Geiseln haben. Oder, es ist alles gehörig daneben gegangen.
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15.03.14, 10:36
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Zitat:
Zitat von Webapache
das sie in irgendeinem arabischen Land steht, und ein paar Leute einen Haufen Geiseln haben
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Woher weißt du das? Hast du Beweise oder sind das nur Spekulationen? Warum gerade arabischer Raum? Soll die Tat auf Muslime gerichtet sein? Vielleicht sollte man erst abwarten, bis weitere Ergebnisse da sind und noch verfrüht Spekulationen abzugeben.
Das Flugzeug war nicht in einem arabischen Flugraum, sondern ost-asiatischen Raum. Es ist auch eher fraglich, ob die im Falle einer Entführung überhaupt in einen arabischen Luftraum schaffen? Hatten die genug Kerosin im Tank?
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15.03.14, 10:42
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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NA ich habe doch geschrien: "Ich wette fast". Also, nein ich habe keine Beweise, und ja, es ist Spekulation.
Theoretisch müsste sie den arabischen Luftraum erreichen können. Die 777 hat diese Reichweite. Vielleicht steht sie ja auf den Philippinen. Es ist eben schon alles sehr mysteriös. Ist ein Forum hier. Deswegen darf man ja spekulieren. Solange man niemanden direkt ohne Beweise beschuldigt.
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15.03.14, 10:55
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
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Spekulieren kann man, aber das bringt nicht viel. Leider ist in der Spekulation die Betonung, das es vielleicht eben Islamisten am Werk waren und im Vorfeld vorverurteilt werden. Auch möchte ich keinen in Schutz nehmen.
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15.03.14, 11:04
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
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Tja, hätten vermehrt Wikinger in letzter Zeit Flugzeuge entführt, würde man heute von bösen Skandinaviern ausgehen.
Aber, mal so gerechnet:
Die 777 hatte ungefähr 56000 Liter Treibstoff an Board. Dies reichte aus für eine Distanz von 2382nm
Zusätzlich war eine Reserve von ca. 1 Stunde an Board, was weitere 600nm + Steigflug ermöglicht. Somit kommt man auf eine 3100nm gerundete Strecke. Nach Osten wäre sie nicht weiter gekommen als über das offene Meer. Sie ist aber Richtung Westen geflogen. Und da stößt sie dann zwangsläufig auf arabisches Gebiet. Nachdem die Anzeichen für eine Entführung ziemlich nah im Bereich des möglichen liegen, denn niemand schaltet das ARCAS System und einen Transponder aus, wenn er nicht weiß was er tut, kommt man auch zwangsläufig auf diese IDee. Aber, wie gesagt, nur Spekulation. Nur Theorie.
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15.03.14, 11:14
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Auch wenn deine Theorie und Spekulationen Fragen nach sich werfen und wenn man diese ernsthaft erfragt, ziehst du es ins Lächerliche mit den Wikingern als Beispiel.
Wenn man schon ohne Beweise Spekulationen in den Raum wirft, dann muss man Raum für Fragen offen lassen.
Als damals in Norwegen und auf Insel Utøya ein Amoklauf stattgefunden hat wurde auch spekuliert, das es islamistische Terroristen am Werk waren, plötzlich war aber ein Nachfahre der Wikinger der Täter.
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15.03.14, 11:34
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#7
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Movement Gamer
Registriert seit: Feb 2010
Ort: from Hell
Beiträge: 990
Bedankt: 1.196
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Mal eine Frage an die Flugzeug Experten hier.
Kann man das Flugzeug überhaupt Landen wenn diese Systeme abgeschalten sind?
Der Pilot müsste den Flughafen ja dann per Sichtflug finden oder?
Lassen sich überhaupt alle Systeme so einfach abschalten? Wäre doch ein Risiko ode.
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15.03.14, 11:47
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
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Ich bin zwar kein Flugzeug Experte, aber ein Freund arbeitet als Fluggerätemechaniker, mit dem ich schon einige Male Unterhaltungen über Linienflugzeuge geführt hatte. Man kann in einem Flugzeug der sich im Flug befindet, keine Sicherheitssysteme ausschalten. Wenn man höchstens die Mechanik sprengt, dann fallen zwangsläufig diese Systeme aus und die Maschine fällt wie in Stein in den Boden, wenn es nicht mehr steuerbar ist und die Turbinen ausfallen.
Auch wenn ein entführtes Flugzeug irgendwo in einem Flughafen landet, bleibt dies niemanden unbemerkt. Also wird diese Maschine nicht in einem Flughafen gelandet sein, auch nicht in einem arabischen Flughafen.
Ich gehe eher davon aus, das es abgestürzt ist und vorerst nicht auffindbar ist.
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15.03.14, 12:12
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#9
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Gibt bestimmt Mittel und Wege sowas zu umgehen. Technik kann man immer manipulieren. Und Sichtflug ist kein grosses Ding, kann man am FSX ja schonmal testen mit realen Daten..
Vllt. schon ein nächster Probeflug für das nächste Gebäude..
Soviel zum Thema Sicherheit. Wäre das jetzt in Amerika passiert, würde ich gerne wissen was für nächste Sanktionen am Flughafen anfallen..
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15.03.14, 12:50
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#10
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Banned
Registriert seit: Dec 2013
Beiträge: 195
Bedankt: 252
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Wenn ihr schon alle fleißig spekulieren, gebe ich auch mal mein Senf dazu. Ich glaube, dass Ding steht mittlerweile in Nordkorea und der kleine dicke Diktator freut sich ein Keks, weil er die ganze Welt verarscht hat...
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15.03.14, 13:15
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#11
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Süchtiger
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 823
Bedankt: 700
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Zitat:
Zitat von digi
Soviel zum Thema Sicherheit. Wäre das jetzt in Amerika passiert, würde ich gerne wissen was für nächste Sanktionen am Flughafen anfallen..
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In den Staaten ist die Sicherheit wesentlich niedriger wie in Europa.... Mit nem US pass kommste mit minimalen Kontrollen überall rein.
Ich schätze eher das da wer Geld will. Boing 777 Stückkosten: USD 258.800.000–315.000.000
In 2-3 Wochen kommt ne Lösegeldforderung von 50.000.000,- USD + 100.000,- pro Passagier. Und schon hat sich die Geschichte für die Entführer gelohnt ^^
Nach Zahlung geben die den Standort des Flugzeugs in Irgend nem Urwald auf ner Provisorischen Piste bekannt.
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15.03.14, 13:33
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#12
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Welche Regierung verhandelt mit Terroristen?
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15.03.14, 15:03
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Junge, hätte nicht gedacht, das das Thema doch einige interessiert. Also, mal was zur Aufklärung:
1. Ich habe den Begriff "Wikinger" benutzt, um die Skandinavier nicht auf Schweden, Norweger, oder Finnen zu reduzieren, da man ja heute in einem Forum irrsinnig aufpassen muss, wenn man mal ein Kind beim Namen nennt.
2. Der Fall "Anders Breivik" hat nichts mit einer Flugzeugentführung zu tun. Tatsache ist nämlich, das die meisten Flugzeugentführungen nun mal auf Menschen mit religiösen Hintergründen zurückzuführen sind. Und hier zeigt sich ins besondere, das es muslimische Menschen sind. Da kann man nun "Political Correctness" und "Gesellschaftsblabla" (wie ich es nenne) hochalten wie man will. Die größte Terrorgefahr geht nun mal in unserer Zeit von religiös geprägten Extremisten aus. Und die finden wir nun mal im Islam. Kannst Dich drehen und wenden wie Du willst. Die Tatsache ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Und hat nichts mit unterschwelligen Unterstellungen zu tun. Es sind einfach Fakten.
Und nun zum technischen;
Es ist ohne weiteres möglich, eine 777 komplett manuell zu fliegen. Muss man aber gar nicht. Man im Flug dem FMC einen manuellen Heading (Ausrichtung im 360° Winkelsystem) zuweisen. Die Maschine dreht dann in diese Richtung und ignoriert die Navigationsdaten vom FMS. Ebenfalls ist es möglich am FMC die Höhe manuell einzudrehen. Ein kleiner Druck auf den "ALT" Button, und die Maschine hält die aktuelle Höhe. Während nun Flugrichtung und Höhe gehalten werden, kann man auch noch den "Managed Speed" manuell einstellen, und die Geschwindigkeit wird nicht mehr aus dem FMC gelesen, sondern im FMS selbst manuell geregelt.
Nun ist die Maschine frei vom Flugplan und ich kann im MCDU einen neuen Zielflughafen eingeben, oder einen alternativen. Mit dem momentanen Kurs setzt man einfach auf der "DIR" Page des MCDU den nächsten NAV Point und schaltet das MCDU/FMC wieder zum FMS dazu. Nun fliegt die Maschine vollautomatisch zum neuen Zielflughafen. Nur so nebenbei: Ein paar wichtige Infos habe ich absichtlich ausgelassen. Z.B. was das MCDU betrifft.
FMS = Flight Management System
FMC = Flight Management Computer
MCDU = Multifunctional Control & Display Unit
Das FMS ist also das gesamte Flugmanagement System, das die Daten des MCDU und des FMC auswertet und als Flugplan abfliegt. Wenn ich dieses System begriffen habe, dann kann ich eine 777 überall hinfliegen lassen. Auch die Landung kann vollautomatisch erfolgen. Sind die STAR's zur Runway so wie die Approach Phase einprogrammiert, kann das Flugzeug vollautomatisch landen. Auf jeder Landebahn mit ILS System.
Praktisch muss ich kein Flugzeug fliegen können, um es zu entführen. Wenn der Transponder aus ist, kann der Fluglotse mich nicht mehr sehen. Außer ich setze einen Funkspruch ab, dann kann er mich anpeilen. Wenn ich allerdings davon ausgehe, das neben dem Transponder auch noch das ACARS System abgeschaltet wurde, dann bleibt eigentlich nur eine einzige Überlegung übrig. Das hat jemand gemacht, der ganz genau gewusst hat, warum er verhindern will, das man die Route der Maschine zurückverfolgen kann. Der Sink- bzw. darauf folgende Steigflug auf ein so hohes Flightlevel könnte genauso auf ein absichtliches Täuschungsmanöver hinweisen, damit die Idee des Kabinendruckabfall zustande kommt. Somit kann man eventuell von einem Crash ausgehen, bei dem keiner mehr die Maschine kontrollieren konnte. Aber, es bleibt immer noch offen, wieso das ACARS System abgeschaltet wurde. Das fällt nicht neben dem Transponder einfach aus. Es sei denn, es war ein Totalausfall. Möglich ist es. Aber extrem unwahrscheinlich. So, würde ich es zumindest machen, wenn ich mir ein Flugzeug aneignen würde. Plus ein paar Sachen die ich hier nicht erwähne!!! Sonst steht heute Abend noch jemand bei mir vor der Haustür *g*
Und natürlich sind das alles nur Spekulationen. Aber, dafür ist ja so ein Forum auch da. Ideen austauschen und über ein interessantes Thema reden. Nicht mehr und nicht weniger. Ich beanspruche kein Recht auf absoluter Richtigkeit meiner Aussagen. Nur das mich da keine falsch versteht. Ich spekuliere und schreibe das was ich denke. Frei von meiner Meinung. Ich hab überhaupt kein Problem, weder mit Muslime, noch mit Wikinger *g*
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15.03.14, 15:34
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#14
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Webapache
2. Der Fall "Anders Breivik" hat nichts mit einer Flugzeugentführung zu tun. Tatsache ist nämlich, das die meisten Flugzeugentführungen nun mal auf Menschen mit religiösen Hintergründen zurückzuführen sind. Und hier zeigt sich ins besondere, das es muslimische Menschen sind. Da kann man nun "Political Correctness" und "Gesellschaftsblabla" (wie ich es nenne) hochalten wie man will. Die größte Terrorgefahr geht nun mal in unserer Zeit von religiös geprägten Extremisten aus. Und die finden wir nun mal im Islam. Kannst Dich drehen und wenden wie Du willst. Die Tatsache ist einfach nicht von der Hand zu weisen. Und hat nichts mit unterschwelligen Unterstellungen zu tun. Es sind einfach Fakten.
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Der letzte Satz ist falsch. Es ist einfach die subjektive Wahrnehmung. Die Fakten (zumindest in Europa) ergeben ein völlig anderes Bild:
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In Asien muss man natürlich von anderen Dingen ausgehen. Aber das ist nun wirklich keine Spekulation wert.
Zum eigentlichen Spekulatius: Die Geschichte dient eigentlich nur dazu den Suchradius sinnvoll zu erweitern. Die Flugzeugentführung war in jedem Fall ein Fehlschlag. Wenn es Selbstmordattentäter gewesen wäre, der das Flugzeug selbst als Ziel hatte, wäre mittlerweile ein Bekennerschreiben aufgetaucht. Dieses Szenario kann man ausschließen.
In den beiden anderen Fällen, die das Flugzeug als Waffe oder eine Geiselnahme vorsieht, kann man von einem Fehlschlag ausgehen. Es gab keinen Anschlag und auch kein Erpresserbrief, mit dem man eine Woche danach wohl rechnen müsste. Ergo ist die Maschine an einem anderen Ort über dem Ozean abgestürzt. Wahrscheinlich weil die Situation an Bord eskalierte.
Wir wissen im Grunde genau so viel wie vor einer Woche. Wenn die Wrackteile gefunden werden, wird es sicher noch eine Weile dauern bis man überhaupt ein plausibles Szenario hergeleitet hat. Vielleicht wird man auch nie erfahren was wirklich passiert ist. Ich gehe jedenfalls nicht davon aus, dass die Maschine samt Passagiere irgendwo in einer Garage steht.
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15.03.14, 15:39
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Im Kern teile ich Deine Meinung. Die Wahrscheinlichkeit einer fehlgeschlagenen Flugzeugentführung klingt ebenso plausibel. Wahrscheinlich liegt die Maschine tatsächlich am Grund des Meeres. Aber, gerade weil alles so undurchsichtig ist, darf man ja spekulieren.
By the way: Spekulieren, heißt ja gerade "Etwas annehmen, ohne Beweise zu haben". Das ist der Sinn einer Spekulation.
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15.03.14, 15:50
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#16
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Da du hier die Winkinger als Beispiel genommen hast, habe ich dir diesbezüglich auch passend geantwortet. Habe auch einen Wikinger-Nachkomme als Beispiel genannt, wo zuerst in seinem Fall die Muslime als schuldigen ausgemacht worden sind, aber doch am Ende ein Norweger der Täter war und doch kein Muslim. Also Terror muss man also nicht immer mit Muslime gleich setzen und immer damit asoziieren.
Der Fall Breivik hat auch indirekt hiermit zu tun, als dieser Anschlag passiert war, hat man genau direkt spekuliert und Muslime als Schuldigen ausgemacht, wie hier auch dieses Thema zeigt, das du schon direkt muslimische Tatverdächtige hast. Hierbei muss man vor Augen halten, was haben die Täter für einen Motiv, welchen Hintergrund, die bis heute noch nicht mal ansatzweise geklärt ist. Und du willst ohne weiteres die Muslime als die Sündenböcke ausmachen? Falls es wirklich so sein sollte, hättest du mit deiner Spekulation einen Glückstreffer gelandet. Ws ist wenn es keine islamistischen Hinergrund hat? Aber direkt Leute vorverurteilen, das geht am einfachsten.
Egal ob irgendwo eine Bombe hochgeht oder ein Flugzeug entführt wird, heißt es immer zuerst, die Muslime waren das. Dem widerspreche ich. Erstmal muss man handfeste Beweise haben oder einen Bekennerschreiben haben, dann weiß man genau, wer die wahren Übeltäteter sind.
Genau das ist dieser Punkt, was ich nicht verstehen will. Die Leute haben sich das direkt ins Hirn eingebrannt, das Muslime mit solchen Taten sofort in Verbindung gebracht werden.
Auch nützt es hier ganz wenig, auch wenn es interessant ist, wenn du die technischen Eigenschaften der Flugzeuge aufzählst. Wir haben immer noch nichts genaues über die Täter.
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15.03.14, 15:54
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#17
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
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Wie viel "Wikinger" kennst Du denn, die Flugzeuge entführt haben in der Vergangenheit? Oder anders gefragt: Wie viele NICHT Muslime kennst Du, die Flugzeuge entführt haben im vergleich zu denen die es bereits doch getan haben?
Nochmal: Ich habe kein Problem mit Muslime. Es ist auch kein Vorurteil. Aber sieh Dich mal geografisch um, fällt Dir was auf?
Und wenn es eiben keine Muslime waren und das Flugzeug einfach vom Himmel gefallen ist weil es einen Totalausfall gab, und? Verbeiß Dich doch nicht so auf die Muslime. Wäre das über Amerika passiert, hätte JEDER gesagt, das es Muslime waren. Wäre es über Russland passiert, wären es eben Tschetschenen gewesen. Und unterstellst mir unterschwellig Voreingenommenheit. Dem ist nicht so. Ich bin von der Geografischen Situation ausgegangen. Ist das so schwer völlig rationell nachzuvollziehen?
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15.03.14, 16:26
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#18
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Ich habe nicht behauptet, das du ein Problem oder Vorurteile mit Muslime hast. Es geht nur um die nicht erwiesenen Spekulationen, die man in die Runde wirft. Soll auch nicht bedeuten, das du deine Meinung nicht äußern sollst.
Ich habe dir auch nichts unterstellt, hier erkläre ich plausibel, das Terror oder Hijacking direkt mit Islamisten von Spekulanten in Verbindung gebracht werden, die einfach ohne weiteres und ohne Beweise direkt die Muslime als schuldigen ausgemacht haben. Mehr nicht.
Die Medien sind auch vorsichtiger geworden mit Spekulationen. Im Breivik Fall hatten die auch spekuliert, das ein angeblich islamistischer Terror stattgefunden hat, der sich am Ende als falsch erwiesen hat.
In diesem Fall jedoch gehen die Medien vorsichtiger und sensibler mit diesem Thema um und werfen auch keine Spekulationen in die Runde. Die warten erstmal auf Fakten ab, dann stürzen die sich ins Haifischbecken.
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15.03.14, 17:10
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#19
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Denke die gingen davon aus weil einige gedroht hatten wegen den damaligen Karrikaturen..
War doch irgendwo Richtung Skandinavischer Raum..
Edit : [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Wer sich schon über Zeichnungen so aufregt, dem kann man schnell etwas andichten, da die Reizschwelle doch sehr gering ausfällt..
Edit 2: Vielleicht sind Flugzeuge auch die neuen Schiffe (siehe Somalia)
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15.03.14, 17:25
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#20
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Das war aber in Dänemark und nicht in Norwegen. Also wenn die Terroristen wegen dieser Karikaturen die Bombe gezündet hätten, dann sicher in Dänemark.
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15.03.14, 17:41
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#21
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.373
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Zitat:
Zitat von staple
... Ich glaube, dass Ding steht mittlerweile in Nordkorea und der kleine dicke Diktator freut sich ein Keks, weil er die ganze Welt verarscht hat...
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Stark staple...
Ich denke auch das Ding steht beim kleinen Dicken.
Warum ? Der hat großes Interesse an der Stealth-Technologie. Die kupfert er jetzt von der Linienmaschine ab...also
- Plasma Stealth-Technik
- Radarabsorbierender Lack
- Nicht metallische Materalien
usw.
Die Malayen sind wirklich clever, denn die haben ihre Linienmaschinen serienmäßig mit Stealth-Eigenschaften ausgestattet.
Deshalb finden die ja ihre eigene Maschine auch nicht.
Das ist doch jetzt logisch, oder ?
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15.03.14, 18:27
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#22
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 512
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Zitat:
Zitat von Ghozz
Das war aber in Dänemark und nicht in Norwegen.
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Artikel gelesen?
- Die Extremisten verbrannten dänische Flaggen und drohten, weder Dänen noch Norweger in den Gazastreifen einreisen zu lassen.
- Regierungsstellen in Oslo und Kopenhagen bestätigten, daß eine palästinensische Fatah-Gruppe alle Bürger aus den skandinavischen Ländern Dänemark, Norwegen und Schweden ultimativ aufgefordert hat, den Gazastreifen bis Dienstag zu verlassen.
Die verallgemeinern auch
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15.03.14, 18:40
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#23
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Wenigstens haben die etwas medienwirksam gebellt und doch keinen gebissen. Die paar Flaggen kann man schnell ersetzen und dabei ist keiner zu Schaden gekommen.
Auch haben die Ihren Protest mit Handgranaten und Panzerfäusten bewaffnet nach 30 Minuten vor dem EU-Gebäude beendet. Hätten die es ernst gemeint, dann hätte man das Gebäude dem Erdboden gleich gemacht.
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16.03.14, 06:27
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#24
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Fischfreund
Registriert seit: Mar 2010
Beiträge: 448
Bedankt: 645
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<Spekulation><Ironie>
Die von der Organmafia sind nun ganz groß ins Ersatzteillagergeschäft eingestiegen. In der heutigen Zeit muss man expandieren, da bietet sich doch ein Flugzeug prima als Transporter an. Und die Ware wird gleich mitgeliefert...</></>
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Die Zukunft war früher auch besser!
Karl Valentin {1882-1948}
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16.03.14, 22:08
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#25
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Newbie
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 98
Bedankt: 39
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Zitat:
Zitat von Ghozz
Woher weißt du das? Hast du Beweise oder sind das nur Spekulationen? Warum gerade arabischer Raum? Soll die Tat auf Muslime gerichtet sein?
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Mensch Ghozz, musst du wirklich in jedem Thema präsent sein und deine "Nationalität", wenn ich es in diesem Betrag so nennen darf(sonst entschuldige ich mich gleich vorweg), verteidigen?
Nichts gegen ein bisschen Patriotismus aber du fällst mir jedes Mal auf, wenn es um den Osten geht. Vorallem wenns um Muslime geht(Worauf ich in dieser News jedoch keinerlei Gemeinsamkeit finde). Lass ihn doch spekulieren.
Und ich finde dass unsere Gesellschaft einen Anschlag á la Bombe oder Flugzeug immer mit Muslimen gleichsetzt, da es in letzter Zeit einfach mehrfach dazu gekommen ist bzw "Osama" und die Holadriho-Pleite-Weltpolizei seit 9/11 die Islamis für alles verantwortlich machen. Die Vergangenheit hat uns in diesem Sinne zu dem Denken angeregt oder sogar "eingebrannt" wie du sagst.
--
Ich verfolge das Drama nun schon länger und finde es einfach schrecklich. Die Hölle muss dort drinnen los gewesen sein.
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17.03.14, 02:38
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#26
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Wahrscheinlich ist es ins Meer gestürzt, falls es doch sobatiert wurde und es danach ausieht. Die Ungewissheit was mit den Passagieren ist und das die eher umgekommen sind ist schon eine schreckliche Vorstellung.
@ CTG,
erstmal Danke für deine ehrliche Meinung und Einschätzung. Auch möchte ich nicht unbedingt auf diese Spekulationen weiter eingehen, wollte dir aber mal meine Sicht dazu abgeben, weil du mich damit konfrontriert hast.
Nun, eigentlich bin ich nicht fokussiert auf Themen, die über Türken, Muslime usw., ich bin eigentlich in fast jeden Thema anzutreffen, die mich interessiert. Auch ich kann kritisch mit Türkei oder Erdogan sein, so ist das nicht. Oder wer sich nicht anpassen und integrieren will, der sollte meiner Meinung auch raus, hat hier sein Recht verwirkt.
Auch ist es so, das wir hier in einem Forum sind und auch gerne hier sind und wir möchten zumindest einige konstruktive Diskussionen führen.
Manchmal wenn man etwas zu lesen bekommt, die nicht passgenau in die Schuhe passen, dann schalte ich mich diesbezüglich gerne ein und komme auch dann mal zu Wort. Wenn jemand schon Kommentare abgibt, muss ja auch mit Gegenargumenten rechnen. Auch versuche ich meistens sachlich zu bleiben und beleidige eigentlich niemanden. Es gibt hier auch einige User mit denen bin ich bei manchen Themen Spinnefeind, aber in anderen Themen sind wir der selben Meinung.
Auch war das in diesem Thema der Fall, der TE hat spekuliert, sozusagen laut gedacht und das Ganze noch etwas relativiert und falls es doch nicht so sein sollte.
Natürlich sind wir ja nicht bei der Polizei, aber wenn die mal einen Zeugen brauchen, für einen Einbruch oder Unfall, dann kommt der Zeuge auch mit Spekulationen an, die nichts anderes als Verdächtigungen sind, ohne das man Beweise hat. Und die Polizei kann mit diesem Spekulanten nichts anfangen bzw. mit seiner Aussage, weil die Fakten fehlen und auf Spekulationen nicht eingehen und eine solche Aussage nichts bedeutet.
Genauso ist es mit der Spekulation, das man das Flugzeug in einem arabischen Land steht und von einigen Leuten Lösegeld gefordert wird. Und wenn es doch nicht so sein soll, dann wird es relativiert, nachdem man erst die Täter dafür spekulativ ausgemacht hat, das es vielleicht doch abgestürzt sein könnte.
Ja die Täter müssten dann quasi Araber sein, Islamisten oder Terroristen, wenn irgendwo etwas passiert. Die Menschen haben sich das seit 9/11 in den Hirn eingebrannt, erst denken die das waren die, später kommt heraus, das waren die doch nicht, wie im Breivik Fall. Und darauf habe ich hingewiesen, das man vorerst niemanden für so eine furchtbare Tat bezichtigen kann, wenn man nichts stichfestes in der Hand hat. Und das finde ich nicht gut, wenn permanent die Muslime, Islam oder dies von den Medien erfundene Unwort islamistischer Terror direkt mit irgendein er Tragödie in Verbindung gebracht werden.
Ich bin natürlich nicht so ein ganz frommer Muslim, der jeden Tag 5 x betet, sicher habe ich auch meine Sünden, auch verurteile ich den Terror, der an unschuldigen Menschen verübt wird. Aber was hat Terror mit dem Glauben zu tun? Rein gar nichts eigentlich, jede Religion lehrt uns Liebe, Respekt, Frieden, aber nicht den Tod bringen.
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17.03.14, 06:00
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#27
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WarRock Idiot
Registriert seit: Sep 2011
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Zitat:
Zitat von Ghozz
Aber was hat Terror mit dem Glauben zu tun? Rein gar nichts eigentlich, jede Religion lehrt uns Liebe, Respekt, Frieden, aber nicht den Tod bringen.
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Leider haben das viele bis heute nicht gerafft Ghozz.
Diese Selbstmordattentäter der vergangenen Jahre berufen sich immer auf den Koran und ihrem ach so tollem Glauben.
Ich hab absolut nichts gegen Muslime,Buddhisten,Katholiken,Evangelisten oder sonst einer Glaubensrichtung.
Hab glaub ich Kumpels in jeder dieser Religionen.
Hätten sich die Christen mal an die Bibel gehalten wären die Kreuzzüge und der ganze andere Dreck im Namen Gottes wohl nicht passiert.
Das gleiche heute mit den Muslimen,
der Koran verbietet Selbstmord und das töten anderer.
Zählt aber nicht für diese verkorksten Fanatiker in dieser Welt.
Leider muss man sich wohl eingestehen das dieses Flugzeug wohl abgestürzt ist.
Ich hoffe nur für alle in diesem Jet das es schnell gegangen ist und Sie nicht noch unnötig leiden mussten.
Ich denke auch nicht das wenn es wirklich wahr ist wenn der Jet echt abgestürzt ist das da ein Islamistischer Hintergrund für verantwortlich ist.
Dann hätte es schon Bekennerschreiben und Prahl Videos auf YouTube gegeben
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17.03.14, 07:04
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#28
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
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Moin,
Zitat:
Zitat von Kneter33
Diese Selbstmordattentäter der vergangenen Jahre berufen sich immer auf den Koran und ihrem ach so tollem Glauben.
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Ja klar. Es klingt einfach besser sich darauf zu berufen im Namen eines Gottes zu handeln an den so viele ehrlich glauben. Wie würde das denn aussehen wenn man unschuldige mit der Begründung "Wir wollen Angst und Schrecken verbreiten um unsere Macht in der ganzen Welt auszubauen" ?
Aber noch wissen wir nichts über die Hintergründe. Bisher ist nur klar das das Flugzeug verschwunden ist. Und bei der Verwirrung die über die Flugroute herrscht und der sich daraus ergebenden Größe des Suchgebietes ist nicht einmal klar das das Flugzeug jemals gefunden wird.
Selbst wenn man irgendwann einmal das Wrack in hunderten Metern Wassertiefe ortet. Das man dann auch ermitteln kann warum das alles passiert ist, steht noch lange nicht fest.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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17.03.14, 13:34
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#29
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Newbie
Registriert seit: Oct 2012
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Noch ein wichtiger Punkt, dem ich diesen "Terror" hinzufügen möchte.
Gerade unsere Gesellschaft bringt zwei Dinge tödlich zusammen. Muslime/Islamisten und Terror.
Doch näher betrachtet sehe ich die Muslime eher als "Opfer" ihrer Situation. Wenn man ihre Lage beobachtet. Wer nicht westlich denkt, ist so oder so unten durch. Die Muslime sind absolute Gegner der Westlichen Welt dbzl.
Nun kommen wir zu dem Grund, der eig für alles Verantwortlich ist. Hungernot/Armut. Menschen die in Armut leben, was haben diese noch zu verlieren? Paar Männer kommen vorbei, bieten dem ältesten ein Angebot an was weiß ich, Anschlag hier oder da und dafür werde er seine Familie belohnen. Opfer müssen aber gebracht werden. Schon gehts rund.
Einer der vielen Gründe warum Terror existiert ist die Armut, leider. Aber steht in keinem Zusammenhang mit Muslimen. Reines Vorurteil. Würde wir zur Zeit der Kreuzzüge leben, na welche Einstellung hätten wohl die anderen? ...
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18.03.14, 10:55
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#30
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
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Zitat:
Zwei Minuten als Schlüssel zu MH370
Wie man eine 777 verschwinden lässt
Auch wenn es weiterhin keine konkrete Spur zur Boeing 777 der Malaysia Airlines gibt, die seit den Morgenstunden des 8. März (Ortszeit) verschollen ist, steht inzwischen fest: Das Verschwinden des Flugzeugs mit 239 Menschen an Bord wurde offenbar genauestens von bestens vorbereiteten Menschen geplant und durchgeführt. Das legt allein der zeitliche Ablauf der Vorfälle nahe.
Die Versuche, Flug MH370 zu rekonstruieren, konzentrieren sich auf die halbe Stunde zwischen 1.07 Uhr, als das automatische Datenfunksystem ACARS den letzten - unauffälligen - Statusbericht schickte, und 1.37 Uhr, als die nächste entsprechende Meldung ausblieb. Innerhalb dieser halben Stunde geht es wiederum um zwei Minuten: Um 1.19 Uhr verabschiedete sich irgendjemand mit einem ruhigen „In Ordnung, gute Nacht“ aus dem Cockpit, zwei Minuten später wurde die Übermittlung von Transponderdaten deaktiviert.
Vermutlich mehrere Entführer
Der bekannte Ablauf dieser spärlichen Anhaltspunkte führte bereits zu zahlreichen falschen Schlüssen, auch der malaysischen Behörden: Die gaben etwa bekannt, dass die wahrscheinliche Entführung des Flugzeugs unmittelbar nach 1.07 Uhr begonnen habe. Der einzige Anhaltspunkt dafür ist jedoch die Übermittlung des letzten ACARS-Signals. Viel wahrscheinlicher ist jedoch, dass ACARS erst kurz vor 1.37 Uhr deaktiviert wurde - allein schon wegen des nötigen Aufwands.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete unter Berufung auf Gespräche mit sechs Insidern, die allesamt anonym bleiben wollten, dass das ACARS-System aller Wahrscheinlichkeit nach händisch deaktiviert wurde, also durch das Trennen der entsprechenden Kabelverbindung. Diese befindet sich demnach außerhalb des Cockpits in einem Bodenverschlag beim Vorderausgang. Das legt nahe, dass mehrere bestens vorbereitete Personen am Werk waren.
Sekundengenaue Planung
Eine Entführung vorausgesetzt, wäre demnach mindestens eine Person nötig gewesen, um das Cockpit zu kontrollieren - und mindestens eine weitere, um zugleich den Stecker zu ziehen. Wo sich die ACARS-Steckverbindung befindet, ist laut den Angaben in keinem Flugmanual aufgeführt. Noch dazu war der Moment offenbar nicht zufällig gewählt: Die entscheidenden Momente an Bord spielten sich genau in den Momenten ab, als die Maschine von der malaysischen Luftkontrolle an die vietnamesische Luftkontrolle übergeben hätte werden sollen.
Das Abschalten des Transponders um 1.21 Uhr war offenbar sekundengenau geplant: Die malaysische Luftkontrolle achtete nach dem „Gute Nacht“ nicht mehr auf die Signale von MH370 - und die vietnamesische Luftkontrolle wurde nicht mehr auf das Flugzeug aufmerksam. Damit bleibt die Frage, wer sich um 1.19 Uhr so formlos und zugleich höflich bei den malaysischen Luftraumüberwachern verabschiedete.
„Das war ein Rote-Augen-Flug“
Malaysische Behördenangaben, dass man die Stimme des Kopiloten identifiziert habe, stoßen - nach zahlreichen Fehlinformationen, die später wieder dementiert werden mussten - inzwischen auf einige Skepsis. Als Einwand wird etwa angeführt, dass „In Ordnung, gute Nacht“ in keiner Weise den Anforderungen einer formellen Abmeldung bei der Luftraumüberwachung entspreche. Allerdings wissen sogar interessierte Laien aufgrund von im Netz kursierenden Flugfunkprotokollen, dass das kein Argument ist.
Gerade auf Nachtflügen ist der Tonfall im Sprechfunk mehr als locker, wie zahlreiche verbriefte Abschriften von unzähligen verschiedenen Flügen belegen. Ohnehin dürften sich die unbekannten Täter bewusst für den Nachtflug MH370 entschieden haben. „Das war ein Rote-Augen-Flug. Da wollen sich die meisten - Passagiere und Crew - einfach ausruhen. Wenn es nicht einen Anlass zu Panik gab, hätten sie nichts davon mitbekommen, wenn jemand das Flugzeug in seine Gewalt bringt“, zitiert Reuters eine anonym bleiben wollende Stewardess von Malaysia Airlines.
Einer von vielen Punkten
Dass das Flugzeug offenbar noch bis zu sieben Stunden weiterflog, ohne Spuren zu hinterlassen, konnte ebenfalls nur bestens vorbereiteten Kriminellen gelingen: Entweder sie hielten die Maschine in einem waghalsigen Manöver unterhalb der Radargrenze oder, was laut Experten immer wahrscheinlicher scheint, sie versteckten sich in aller Öffentlichkeit - indem sie, ohnehin nur noch vom Militärradar beobachtet, auf einen offiziellen Flugkorridor einschwenkten und demnach einer von vielen unauffälligen Punkten auf den Schirmen wurden.
In der Branche gebe es keinen Zweifel, dass hinter dem Verschwinden eine sorgfältig geplante Aktion von Experten stehe, schreibt Reuters und zitiert einen „routinierten Piloten“: „Wer auch immer das getan hat, muss eine Menge über Flugzeuge gewusst, es entschlossen geplant und Nerven aus Stahl gehabt haben, um genügend Selbstvertrauen aufzubringen, ohne entdeckt zu werden das Radar zu umgehen, und um genügend Selbstvertrauen aufzubringen, ein Flugzeug voll von Leuten unter seiner Kontrolle zu haben.“
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18.03.14, 16:02
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#31
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Banned
Registriert seit: Dec 2013
Beiträge: 195
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Das Ding ist einfach aufm BER in Berlin gelandet, deswegen findet auch keiner das Flugzeug...
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19.03.14, 07:10
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#32
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
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Liebe Leute,
ich finde es ja super, das dieses Thema so viele Interessenten angelockt hat, würde aber doch mal darum bitten, etwas ernster bei dem Thema zu bleiben. Bei allen Spekulationen, aus denen ich mich ja auch nicht herausnehme, wäre es vielleicht doch eine Idee, das über 200 Menschen ums Leben gekommen sind. Und es wäre ziemlich Respektlos ihnen, und den Hinterbliebenen gegenüber (Auch wenn sie nichts von dem was hier geschrieben wird mitbekommen), wenn man das Thema nicht so extrem ins Lächerliche ziehen würde. Eigentlich war das Thema für all jene Gedacht, die ein bisschen Fit in der Fliegerei sind, und nicht für diejenigen, die meinen sich einen Spaß aus so einer Sache machen zu müssen. Nichts gegen einen kleinen Spaß, aber vielleicht sollte man im Kern der Sache doch etwas ernster bleiben, oder sich die Zeilen Sparen. Danke.
Und nebenbei: Das Thema ist nicht "Islam, Moslem etc." Das Thema ist "Verschwinden einer 777" und die Spekulationen darüber, wann, wieso, von wem und wohin. Das sozialkritische 'Aussagen zerlegt werden ist ja ok, aber bitte beim Thema bleiben, und nicht wegen eines Satzes ein ganzes Thema ableiten.
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19.03.14, 07:19
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#33
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Chuck Norris sein Vater
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Die Richtlinien im internationalen Flugverkehr besagen, das von Passergiermaschinen das Cockpit verschlossen sein muss. Das heißt über den gesamten Flug. Somit sollte es nicht möglich sein, das Entführer das Cockpit kapern.... Ich gehe auch nicht davon aus, das es hier der Fall ist, das terroristische Gruppierungen dafür verantwortlich sind. Vielmehr dürfte einer der Piloten wohl den Flieger irgendwo im Nirgendwo ins Meer gesteuert haben.... Und das mit Absicht, oder weil irgendwann vielleicht der Sprit ausgegangen ist....
Mfg
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19.03.14, 07:37
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#34
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
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Na ja, in diesen Ländern, besonders im asiatischen Teil, ist es mit der "Cockpit Tür" nicht so weit her. Selbst in Europa ist es unter Umständen Möglich, ein Crew-cycle mitzumachen. Also, so richtig unüberwindbar ist sie nicht. Man sollte eines nicht übersehen. Wir stellen uns Piloten immer als absolut professionelle und "über-disziplinierte" Menschen vor die da im Cockpit genaueste Checklisten abarbeiten und nicht eine Sekunde Spaß machen. Die Wahrheit ist allerdings viel nüchterner. Piloten lachen genauso im Cockpit, es wird teilweise gesoffen und geraucht. In einigen Ländern passieren Sachen im Cockpit, da fallen einem die Augen aus. Selbst der Funkverkehr ist nicht so strickt wie man glaubt. Es kommt immer vor, das mal ein kleiner "flirt" über den Sender läuft, ein nettes Mädel im Cockpit zuschaut und der Held vorn rechts mal ein paar negative G-Kräfte präsentiert. Es sind Menschen, manchmal "Männer", keine Maschinen. Und mit den Damen zu fliegen, ist auch nicht immer besonders "professionell".
Und die Tatsache, das man sich auskennen muss um in der Avionik die ACARS Systeme zu deaktivieren stimmt nur in sofern, als man wissen muss wo die Avionik ist. Es ist sehr wohl genauestens im Handbuch beschrieben, wo man dieses System findet.
Vielleicht war es der Pilot selbst. Ist tatsächlich sehr wahrscheinlich. Bleibt aber die Frage bei einem Selbstmord, warum dann 7 weitere Flugstunden?
Ich glaube nicht an einen Selbstmord. Denn der Flugverlauf widerspricht dem. Man weis heute aus der Forschung, das der Wille nach dem eigenen Tod ein so überwältigender Wunsch ist, das realistische Planung, in Richtung "Falsche Fährte legen" fast auszuschließen ist. Und von denen, bei denen man es wusste, haben es die Versuche überlebt. Wenn ich mich unbedingt umbringen will, dann mache ich es so, wie der Copilot der Egypt Air ("Ich weis, es ist nicht bewiesen"). Der wartete aber auch nicht erst 7 Stunden und lege vorher eine falsche Spur. Warum auch. Selbstmord ist und bleibt eine Entscheidung die nur mich ganz allein betrifft. Der Rest ist mir völlig Banane. Sonst ginge es nicht. Der Wunsch abzustürzen, den werde ich nicht noch 7 Stunden herauszögern und mich mit dem Gedanken so lange plagen. Also, Selbstmord schließe ich persönlich aus. Einzig, die Möglichkeit eines versuchten Selbstmord, der von Zweifeln geplagt daneben ging, und am Ende in einem Unfall endete, wäre da denkbar.
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19.03.14, 10:32
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#35
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Banned
Registriert seit: Dec 2013
Beiträge: 195
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Ich habe eben eine neue interessante und für mich plausibel klingende Erklärung gelesen:
Zitat:
Theorie: Geisterflug
Die Ursachenforschung in der Kategorie Eins - dem Bereich der Technik - scheint dabei vollkommen in den Hintergrund zu geraten. Dabei gibt es durchaus Szenarien, die alle bisher bekannten Bewegungs- und Kommunikationsmuster der Boeing allein durch technische Ursachen erklären könnten. Im sozialen Netzwerk Google+ zum Beispiel macht ein Beitrag eines angeblichen Piloten die Runde, der seit einigen Tagen mit einer ebenso einfachen wie plausiblen Erklärung aufwartet.
Was geschah mit Flug MH370?
Die Piloten von Flug MH370 haben demnach in seinen Augen durchaus rational und sehr überlegt auf ein unvorhergesehenes Ereignis reagiert, das sie kurz nach Erreichen der Reiseflughöhe mitten in der Nacht über dem Golf von Thailand überrascht haben muss. Bislang ist es nicht mehr als eine weitere Spekulation, allerdings stützt sich Google-Nutzer "Chris Goodfellow" auf nachvollziehbare Argumente.
Stutzig gemacht habe ihn die plötzliche Linkswende der Maschine. Dieser außerplanmäßige Kurswechsel ist tatsächlich gut belegt. Die Behörden gehen nach Auswertung von Radar- und Satellitendaten inzwischen davon aus, dass Flug MH370 von seinem planmäßigen Kurs über das Südchinesische Meer abwich, offenbar in einem exakt abgesteckten Kurs über die Malaysische Halbinsel flog und weiter in nordwestlicher Richtung auf die Andamanensee zusteuerte.
Gezielt Richtung Langkawi?
Einem Bericht der "New York Times" zufolge wurde die Kursänderung nach Westen offenbar von Hand in den Navigationscomputer im Cockpit eingegeben. Dazu waren nach Angaben eines nicht näher benannten ranghohen Vertreters der US-Regierung sieben oder acht Tastenanschläge an einem Terminal erforderlich, das sich zwischen dem Kapitän und dem Ersten Offizier befindet. Unklar blieb, ob die Eingabe vor dem Start oder während des Fluges erfolgte. Anstatt die Maschine manuell zu steuern, sei der Flugrichtungswechsel von MH370 automatisch eingeleitet worden.
Auch die Nasa sucht nach Flug MH370
Im Erklärungsversuch von "Chris Goodfellow" bildet diese Linkswende den Schlüssel. Konfrontiert mit einer außergewöhnlichen Flugsituation habe der sehr erfahrene Kapitän der Maschine eine Grundregel des Fliegens beherzigt und sich an den nächstgelegenen Flughafen mit ausreichend langer Rollbahn erinnert. "Wir alten Piloten", schreibt er, "wurden stets darauf gedrillt, während des Fluges immer genau im Kopf zu behalten, wo der nächstgelegene Flughafen liegt."
Tatsächlich scheint der Kurswechsel nach Westen die Maschine in die direkte Flugrichtung nach Pulau Langkawi zu führen. Auf dieser Insel in der Straße von Malakka gibt es einen Flughafen mit einer außergewöhnlichen langen Piste. Die Landebahn des Langkawi International Airport (IATA: LGK) ist knapp vier Kilometer lang, 45 Meter breit und bietet einen Anflug frei von Hindernissen über das offene Wasser. Der Flughafen scheint damit wie gemacht für eine Notlandung. Lag hier das neue Ziel von Flug MH 370?
Rauch im Cockpit?
Dass es keinen Notruf gab, erklärt "Goodfellow" mit der simplen Regel "Aviate, Navigate and lastly Communicate", also fliegen, dann orientieren und dann erst kommunizieren. In einer außergewöhnlichen Situation, wie etwa einem Feuer in der Bordelektronik, sollten Piloten also erst die Maschine in der Luft stabilisieren, bevor sie sich um die weiteren dringlichen Aufgaben kümmern.
Ein Feuer an Bord könnte unter Umständen auch erklären, wieso technische Geräte einzeln und nacheinander ausgefallen sein könnten. Bei der Suche nach der Ursache eines Kurzschlusses könnte der 53-jährige Kapitän Zaharie Ahmad Shah oder sein 27 Jahre alter Ko-Pilot Fariq Abdul Hamid unter Umständen sogar einzelne Systeme gezielt ausgesteckt haben.
Die Theorie von einem katastrophalen Feuer an Bord könnte sogar erklären, warum es nach den ersten Problemen zu keinem weiteren Funkspruch mehr kam. Womöglich sind Crew und Passagiere - die sich 40 Minuten nach dem Start wohl bereits auf einen mehr oder weniger bequemen Nachtflug eingestellt hatten - binnen Sekunden an den Abgasen eines größeren Feuers im Cockpit oder im Rumpf der Maschine erstickt und anschließend noch stundenlang führungslos durch die Nacht geflogen - nur gelenkt vom Autopiloten hinaus aufs offene Meer.
Erinnerungen an Flug HCY 522
Dass eine solche katastrophale Verkettung unglücklicher Umstände zumindest nicht undenkbar ist, beweist ein Vorfall aus dem Jahr 2005. Damals war eine Boeing 737-300 der zyprischen Fluggesellschaft Helios Airways mit 121 Menschen an Bord nahe der griechischen Hauptstadt abgestürzt. Im Inneren der Unglücksmaschine war es zuvor während des Flugs von Larnaka nach Athen zu einem gravierenden Sauerstoffmangel gekommen.
Die Parallelen sind frappierend, allerdings gibt es zwischen dem Fall Helios HCY 522 und dem Flug von MH370 auch sehr markante Unterschiede: Im Cockpit der zyprischen Maschine ertönten bereits wenige Minuten nach dem Start andauernde akustische Alarmsignale. Über den Passagiersitzen fielen die Sauerstoffmasken aus ihren Gehäusen. Erst danach brach der Funkkontakt ab. Die Maschine flog anschließend per Autopilot fast drei Stunden über dem Peleponnes, bis sie mit leer geflogenen Tanks unweit von Athen niederging und am Boden zerschellte. Es gab keine Überlebende.
Terrorverdacht entkräftet?
Da die Besatzung keine Erklärungen zu der offensichtlichen Luftnotlage abgegeben hatte, lösten die Behörden umgehend Terroralarm aus. Griechische Kampfbomberpiloten konnten in den letzten Minuten des Todesfluges beobachten, dass eine "Gestalt" im Cockpit versuchte, die Maschine zu übernehmen. Beide Piloten waren zu diesem Zeitpunkt ohnmächtig oder bereits tot. Die Kampfjets waren aufgestiegen und nahe an die Passagiermaschine herangeflogen, nachdem der Funkkontakt abgebrochen war. Per SMS konnten einzelne Passagiere zeitweise noch Kontakt mit Angehörigen aufnehmen.
Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich bei der dritten Person im Cockpit der Helios-Maschine um ein Mitglied der Kabinencrew gehandelt haben musste, der als letzter bei Sinnen versuchte, die Boeing gegen den Autopiloten in den Sinkflug - und damit in dichtere Luftschichten - zu zwingen. Der Terrorverdacht erwies sich als vollkommen unbegründet, und das, obwohl zunächst äußere Anzeichen darauf hingewiesen hatten.
Trotz aller vielversprechender Ansatzpunkte enthält allerdings auch die Theorie "Feuer an Bord" im Fall von Flug MH370 noch eine ganze Reihe ungeklärte Fragen. Als erstes dürften erfahrene Piloten der Region wohl prüfen wollen, wieso die Besatzung des malayischen Passagierflugzeugs nicht einen der sehr viel näher gelegenen Flughäfen in Malaysia, Thailand oder Vietnam ansteuerte. Allein an der Nordostküste Malaysias bieten sich mit Kota Bahru (IATA: KBR) und Sultan Mahmud Airport (IATA: TGG) bei Kuala Terengganu zwei größere Ausweichziele zur Notlandung an.
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