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myGully |
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25.04.13, 16:02
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#1
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Banned
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 721
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Petition bei Change.org gegen Telekom-Drosselung
Petition bei Change.org gegen Telekom-Drosselung
Zitat:
In kurzer Zeit haben fast 10.000 Menschen eine Petition gegen die Abschaffung der Flatrate durch die Deutsche Telekom unterzeichnet. Bei jedem neuen Unterstützer der Petition bekommt die Telekom eine E-Mail zugesandt.
Gegen die Drosselungspläne der Deutschen Telekom für DSL-Internetzugänge gibt es eine Petition bei Change.org. Die Kampagne erreichte in drei Tagen bereits fast 10.000 Unterschriften. Bei jedem neuen Unterstützer der Petition bekommt die Telekom eine E-Mail zugesandt.
Eingestellt hat die Petition der 18-jährige Schüler Malte Götz aus Düsseldorf. "Die Telekom nimmt eigene Angebote, wie Entertain, von der Volumendrosselung bewusst aus. So sind Kunden anderer Streaminganbieter im Nachteil, da die Bandbreite ab einem gewissen Zeitpunkt nicht ausreicht. Dies ist ein Einschnitt in die Netzneutralität", sagte Götz, der Kunde bei der Telekom ist, auf Change.org. Gerade bei Videos sei das Datenvolumen schnell erreicht.
Die Telekom sei kein schlechter Internetanbieter und habe einen guten Service, sagte Götz dem Sender Radio Eins: Er wolle nicht den Provider wechseln, sondern dem Konzern durch die Petition zeigen, wie viele Menschen gegen die Drosselungspläne sind.
Bei Tarifen mit Geschwindigkeiten bis zu 16 MBit/s liegt die Grenze bei 75 GByte im Monat, 50-MBit/s-Zugänge werden bei 200 GByte gedrosselt, bei 100 MBit/s liegt die Obergrenze bei 300 GByte und bei 200-MBit/s-Verträgen bei 400 GByte. Hartwig Tauber, Chef des FTTH Council Europe, sagte: "Wird das Transfervolumen erreicht, wird der Internetzugang praktisch abgeschaltet, denn mit 384 KBit/s ist es heute oftmals schon schwierig, herkömmliche Webseiten aufzurufen."
Bei Zeit Online beschrieb der Autor Torsten Kleinz, dass schon bei der Installation von Windows 7 von DVD von den Microsoft-Servern Updates mit einem Volumen von über 1,6 GByte heruntergeladen werden. Ein altes Onlinespiel wie America's Army verursacht bereits ein Downloadvolumen von 3,9 GByte. Weitere Beispiele seien die E-Paper-Ausgabe der Tageszeitung, die pro Monat ebenfalls 1 GByte ausmacht. Eine Stunde Spotify am Tag verbrauche pro Monat 15 GByte.
Nachtrag vom 25. April 2013, 15:29 Uhr
Change.org berichtet, dass die Zahl der Unterzeichner nach Medienberichten stark auf über 35.000 angestiegen ist. "Maltes Ziel sind 100.000 Unterschriften, die er der Telekom-Spitze persönlich übergeben möchte", heißt es.
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Schaden kanns nicht  hab das auch mal als extra Thread gepostet damit mans sieht.
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25.04.13, 16:04
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Feb 2013
Ort: Preußen
Beiträge: 133
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Solch Thema wurde vor 2-3 Tagen erst gelöscht!
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25.04.13, 16:06
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#3
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Banned
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 721
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Dann sollen sies halt wenigstens zusammenschieben.
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25.04.13, 16:34
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#4
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
Ort: nähe Kaiserslautern
Beiträge: 1.041
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Hab mal unterschrieben. Sind momentan über 60000.
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29.04.13, 00:39
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#5
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red&white 81 forever
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 12
Bedankt: 57
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das bringt nichts, wenn die telekom was in den kopf gesetzt hat dann ziehen sie es durch,auch wenn kunden kündigen das tut denen nicht weh.
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29.04.13, 06:57
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#6
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
Ort: nähe Kaiserslautern
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Jo aber schaden tuts auch nicht!! Und egal welchen Gegenwind die kriegen..gut so!!
Es kostet ja nichts man diskutiert aber drüber, und wenn bei denen die Umsatzzahlen mal fallen,
wachen se auf, wartets ab!!!
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29.04.13, 11:26
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#7
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oder doch?
Registriert seit: Dec 2010
Beiträge: 408
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Eben, außerdem finde ich es erstaunlich das in so kurzer Zeit schon über 100.000 Leute "Unterschieben" haben.
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29.04.13, 12:43
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#8
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.804
Bedankt: 1.336
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Einfach nicht zur Telekom wechseln und gut ist.
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30.04.13, 17:51
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#9
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 1
Bedankt: 0
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bittere angelegenheit
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02.05.13, 18:08
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#10
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Anfänger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 8
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...ist unterzeichnet.
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04.05.13, 20:39
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#11
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Zoidberg Jesus will give
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 558
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Die Verwendung des Wortes "Verbrauch" stört mich schon länger bei Internet basierten Diensten - obwohl es laut Definition das es sich eindeutig um eine Nutzung handelt und somit auch unter ganz anderen Gesichtspunkten zu betrachten ist.
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"If you don´t stand for something, you´ll fall for anything" -Sucker Punch- Wiseman
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16.05.13, 10:37
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#12
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
Ort: nähe Kaiserslautern
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So heute ist die Demo in Köln. Es kann aber jeder was tun indem er mit twittert:
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187000 Unterschriften und eine Forderung an die Regierung Netzneutralität zu gewähren.
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16.05.13, 10:54
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Nov 2011
Beiträge: 446
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Was mich dabei stört ist, das der Bürger diese Leitungen schon zig mal mit Steuergeldern bezahlt hat.
Dann ging die Drosselkom an die Börse, der Staat blieb Hauptaktionär (inkl. Volksverarsche beim Aktienlaunch) und hat sich all die Jahre die Rendite gekrallt anstatt Breitband für alle zu finanzieren. Merkel hat zwar in den letzten Jahren davon geschwätzt, aber da kam wieder nix.
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16.05.13, 13:06
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#14
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Banned
Registriert seit: Jul 2012
Beiträge: 721
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Ob es funktioniert oder nicht - man kann doch trotzdem seinen Unmut dadurch ausdrücken
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17.05.13, 01:23
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#15
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
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Beiträge: 1.041
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So schauts aus! Es wird darüber diskutiert und wenn wir heute nichts verändern dann vielleicht Morgen!!
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18.05.13, 10:08
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#16
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
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Beiträge: 1.041
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So heute kam diese Mail von den Machern:
Zitat:
Gestern haben sich trotz strömenden Regens hunderte Menschen vor der Telekom-Hauptversammlung in Köln versammelt und gemeinsam mit Malte Götz für eine gesetzliche Verankerung der Netzneutralität demonstriert.
Viele von Ihnen haben sich online für ein freies Internet engagiert: Über 5.500 Menschen haben einen Tweet an Frau Merkel geschickt, Tausende kommentierten auf der Facebookseite der Kanzlerin. „Ein großes Dankeschön für die breite Unterstützung. Es hat gewirkt, wir konnten auf uns aufmerksam machen,” freut sich Malte.
Steffen Seibert, der Sprecher von Angela Merkel, reagierte noch gestern abend mit folgender Nachricht auf Twitter: „Netzneutralität hat hohen Stellenwert für die BRegierung. Kartellamt + Netzagentur prüfen d. Entwicklung, auch weitere Schritte möglich.”
Dies ist ein wichtiger Zwischenerfolg, denn das Kanzleramt scheint Netzneutralität nun nicht mehr als Nischenthema wahrzunehmen. Malte ist überzeugt: Jetzt ist der Moment, nicht nachzulassen, sondern eine echte Lösung auf Bundesebene einzufordern.
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Eine Diskussion zu iniziieren ist schon viel Wert.
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20.05.13, 22:03
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#17
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Stammi
Registriert seit: Feb 2009
Beiträge: 1.111
Bedankt: 2.926
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Zitat:
Zitat von m3Zz
Leute... eine Petition bei einem Konzern... bei aller Liebe, das wird nie funktionieren. (...)
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Ging ja auch bei Stromberg und Co. nicht gut. *Ironie aus.
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22.05.13, 15:36
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#18
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Registriert seit: Jul 2012
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Bundestagspetition gegen Drosselung gestartet
Zitat:
Eine [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] will die DSL-Drosselungspläne der Telekom durch ein Gesetz stoppen. Sie fordert die Gleichbehandlung von Datenpaketen unabhängig von ihrem Inhalt und ihrer Herkunft.
Auf der elektronischen Petitionsplattform des Deutschen Bundestages ist am 21. Mai 2013 eine Aktion gegen die Drosselungspläne der Deutschen Telekom angelaufen. Ziel ist es, Netzneutralität gesetzlich festzulegen.
Der Text des Petenten Johannes Scheller lautet: "Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter ("Provider") verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von ihrem Inhalt und ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen." Zuerst berichtete das Blog Netzpolitik.org über die Petition.
Bisher haben über 8.000 die Petition mitgezeichnet, erforderlich sind 50.000.
Petitionen sind in ihrer Wirkung umstritten: Bei allen Ersuchen kann sich der Bundestagsausschuss mit Zweidrittelmehrheit auch bei erreichtem Quorum gegen eine öffentliche Anhörung entscheiden.
Den Protest gegen Internetsperren unterstützten neben mehreren großen Demonstrationen auch 134.015 Menschen mit einer an den Bundestag gerichteten Onlinepetition gegen das Gesetzesvorhaben der damaligen Familienministerin Ursula von der Leyen (CDU). Die größte öffentliche Unterstützung mit 186.356 Mitzeichnern hatte bislang jedoch die Petition des Deutschen Hebammenverbandes vom 28. Juni 2010 gegen steigende Haftpflichtprämien für freiberufliche Hebammen.
Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert bereits, IP-Datenpakete im Internet grundsätzlich gleichberechtigt und diskriminierungsfrei zu behandeln. Die Bundesregierung soll einen Gesetzentwurf zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes vorlegen. Außerdem wird verlangt, dass die von Internetzugangsanbietern beworbenen Geschwindigkeiten von Internetanschlüssen den Kunden auch in vollem Umfang zur Verfügung gestellt werden. Die Einschätzung der Union und FDP in der Enquetekommission "Internet und digitale Gesellschaft", wonach in Deutschland keine akute Gefährdung der Netzneutralität erkennbar sei, sei durch die Ankündigung der Telekom zur Drosselung überholt, so die Grünen.
Fast 200.000 Menschen haben eine Petition bei Change.org gegen die Drosselung unterzeichnet.
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23.05.13, 17:22
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#19
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Pokermaestro^^
Registriert seit: Oct 2008
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So schauts aus, habe eben unterzeichnet. Die Unterzeichnung läuft bis zum 16.6!!
Direktlink: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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24.05.13, 11:16
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#20
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Banned
Registriert seit: Jul 2012
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Bundestagspetition gegen Drosselung erreicht 50.000
Zitat:
In nur vier Tagen hat eine Petition für Netzneutralität und gegen DSL-Drosselung die nötige Zahl der Mitzeichner gefunden. Jetzt will der Petent 100.000 erreichen.
Die Petition des Studenten Johannes Scheller gegen die Drosselungspläne der Telekom hat die erforderliche Zahl der Mitzeichner gefunden. Das seit dem 21. Mai 2013 veröffentlichte Ersuchen hat gegenwärtig 50.500 Unterstützer für das Ziel, Netzneutralität gesetzlich festzulegen.
Scheller erklärte bei Twitter, dass das neue Ziel sei, 100.000 Unterstützer zu finden.
Der Text lautet: "Der Deutsche Bundestag möge ein Gesetz beschließen, das Internetanbieter ("Provider") verpflichtet, alle Datenpakete von Nutzern unabhängig von ihrem Inhalt und ihrer Herkunft gleich zu behandeln. Insbesondere sollen keine Inhalte, Dienste oder Dienstanbieter durch diese Provider benachteiligt, künstlich verlangsamt oder gar blockiert werden dürfen."
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