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myGully |
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07.04.13, 00:14
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#1
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Registriert seit: Mar 2013
Beiträge: 0
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Bitcoins: Die nächste große Blase
Zitat:
Die virtuelle Währung ist seit Jahresbeginn um fast 1000 Prozent gestiegen. Kritiker sehen eine gigantische Spekulationsblase wachsen.
Virtuelle Währung auf der Überholspur - der Bitcoin ist gemessen am Kursanstieg die erfolgreichste Währung der Stunde. Die digitale Devise kommt aus den anonymen Tiefen der Cyberwelt und verheißt freies Geld ohne Kontrolle von Zentralbanken und Regierungen. Der Kurs kletterte zuletzt von einem Hoch zum nächsten. Seit Jahresbeginn ist der Bitcoin-Kurs von 13 Dollar auf unfassbare 120 Dollar gestiegen.
Ihre Fans glauben, dass die Cyber-Währung besser ist als Dollar, Euro & Co.: Bitcoin lockt Skeptiker, die befürchten, ihr "normales" Geld sei nicht mehr sicher. Doch die Kursexplosion der vergangenen Wochen ruft immer mehr Kritiker auf den Plan, die den Rummel um das virtuelle Geld für nichts Anderes als Zockerei halten. "Der Chartverlauf entspricht dem klassischen Muster einer aggressiven Spekulationsblase", sagt Analyst Sebastien Galy von der Großbank Société Générale.
Sogar große Vermögensverwalter zeigten angeblich Interesse an der "Hackerwährung". Doch solche Kursanstiege sind eigentlich das Gegenteil von dem, was eine zuverlässige Währung ausmachen soll. "Wenn der Bitcoin zu teuer wird, verliert er seinen Nutzen als Zahlungsmittel", sagt Galy. Die Währung wird dann bloß gehortet statt ausgegeben, Investoren mutieren zu Spekulanten. "Es gibt jeden Grund anzunehmen, dass der Bitcoin-Boom bald endet", schreibt das renommierte Londoner Wirtschaftsmagazin Economist.
US-Starökonom Paul Krugman hält die Verwendung von Währungen als Zahlungsmittel für entscheidend: "Was wir von einem monetären System wollen, ist nicht, dass es Leute reich macht, die Geld horten. Wir wollen, dass es für Transaktionen genutzt wird und die Wirtschaft als Ganzes reich macht." Das ist beim Bitcoin nicht wirklich der Fall, auch wenn seine Verbreitung zunimmt. Die seit 2009 existierende Währung lässt sich im Internet gegen Euro oder Dollar tauschen, in manchen Geschäften in großen Metropolen kann damit auch ganz normal bezahlt werden.
Als Auslöser für die Kursrallye wird meist die extrem lockere Geldpolitik der führenden Notenbanken angeführt, die Anleger aus den etablierten Währungen treibt. Die Diskussion über die Beteiligung von Sparern an Euro-Hilfsprogrammen nach der Zypern-Rettung dürfte zuletzt auch eine Rolle gespielt haben.
Tatsächlich tummeln sich Anhänger des Bitcoins vornehmlich im Lager der Papiergeld-Skeptiker. So haben zuletzt verstärkt Edelmetall-Afficionados, die Staaten und Notenbanken misstrauen, die Cyber-Währung für sich entdeckt. Bitcoins seien "das neue Gold", meint sogar der britische Telegraph. Kurios ist jedoch, dass ausgerechnet diese auf handfeste Werte fixierte Szene nun verstärkt auf virtuelle Bits und Bytes setzt.
Gezielte Verknappung
Bitcoins werden zwar gezielt knapp gehalten und gelten deshalb als Inflationsschutz. Sie basieren aber - anders als Gold, das als rarer Rohstoff ein Wert an sich ist - allein auf Vertrauen. Ähnlich wie das bei vielen seiner Fans verpönte Papiergeld. Statt auf Zentralbanken, die für Währungen bürgen, muss man sich als Bitcoin-Nutzer auf andere User und Internet-Portale verlassen. Das kann zum Problem werden: Das Portal Mt.Gox wurde in dieser Woche Opfer von unangenehmen Hacker-Angriffen - "wie wir sie noch nie gesehen haben". Damit solle die Währung destabilisiert werden, vermuten die Macher der Handelsplattform in einer Mitteilung an alle "Bitcoiners". Doch leider könne man da "ziemlich wenig machen", heißt es resigniert.
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09.04.13, 20:49
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#2
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Anfänger
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 1
Bedankt: 3
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Davon berichten grad mehrere Medien. Die waren es natürlich auch, die die Bitcoin so groß gemacht haben. Vermutlich wird die Blase bald platzen aber so lange die Bitcoin weiterhin fast täglich in der Presse ist, wird es weiter nach oben gehen. Zu dem Beitrag hab ich auch etwas in meinem Blog geschrieben:
"Bitcoins sind, wie jede Währung und mittlerweile auch fast jedes Nahrungsmittel, ein Spekulationsobjekt. Wer 1920 ein Ölfeld im Garten entdeckt hat. Das Öl anschließend im Keller gelagert hat und heute auf den Markt wirft, wird ein vielfaches seiner Förderungskosten verdienen. Wenn von heute auf morgen der Verbrennungsmotor überflüssig würde, eine Biologische Alternative für Plastik bzw. Kunstfasern entwickelt würde, wäre es chemischer Abfall, den man im Keller lagert." zu lesen hier: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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11.04.13, 20:41
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Oct 2010
Beiträge: 133
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11.04.13, 20:51
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#4
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Registriert seit: Mar 2013
Beiträge: 0
Bedankt: 34.473
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also solange der Preis nicht wieder unter 20 Dollar fällt, ist die Blase noch am Leben oder anders formuliert Bitcoins deutlich zu teuer
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12.04.13, 00:03
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#5
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Ist sehr selten hier
Registriert seit: Feb 2011
Ort: hier und dort
Beiträge: 257
Bedankt: 124
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sie ham die charts auf bitcoin.de entfernt.. aber da liegt der preis grad so um 85€ rum
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download mit 47kbyte/s und upload mit 14 kbyte/s 
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12.04.13, 00:47
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#6
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Newbie
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 54
Bedankt: 19
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Da kann man sich lieber Gold bzw. Optionsscheine auf Gold kaufen -.-
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12.04.13, 05:59
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#7
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
Beiträge: 2.931
Bedankt: 2.107
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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12.04.13, 17:32
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#8
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Hirnzellenfreie Köpfe
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 264
Bedankt: 304
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Es ist wirklich schade, der Bitcoin hätte ein Weg sein können können, die Realwirtschaft wieder von spekulierenden Milliardären zu befreien und sie schliesslich nur auf bedrucktem Papier sitzen zu lassen (was ihnen herzlich gegönnt sei). Was ist schief gelaufen?
Bei der Entwicklung des Bitcoin wurde dieses zu Recht mit dem Gold verglichen, da es nicht beliebig vermehrbar ist, sondern wie Gold erst "geschürft" werden muss (wenn auch nicht durch Baumaschinen, sondern durch Prozessoren)
Seitdem eine Bande von Privatpersonen, die sich den Namen "Zentralbank" gegeben hat, den Staat erobert und seine Druckmaschinen geraubt hat und damit willkürlich und in beliebigen Mengen Banknoten drucken kann, ist das Papiergeld kein wirkliches Tauschmittel mehr für die menschliche Arbeitskraft. Die genannte Bande kann, ohne im Geringsten zu arbeiten, beliebig viel Geld drucken, dieses gegen menschliche Arbeiitskraft umtauschen und damit die arbeitenden Menschen als Sklaven ausbeuten.
Der Bitcoin sollte, wie gesagt, anders funktionieren, nämlich wie das Gold langsam "geschürft" und nicht beliebig vermehrt werden können. Das Ganze hätte funktioniert, wenn der Bitcoin ausschliesslich gegen Arbeit, gegen Realwaren, und natürlich gegen das ebenso rare Gold umtauschbar wäre. Der gravierende Fehler, der passiert ist, ist die Umtauschbarkeit des Bitcoins gegen das bedruckte Papier: dieses ist der Sauerteig, der das ganze Brot verdirbt, denn weil die o.g. Bande beliebig viele Banknoten unabhängig von irgendwelcher Arbeit drucken kann, kann sie damit auch beliebig viele Bitcoins einkaufen. Der ganze Vorteil der Bitcoins, nicht beliebig vermehrbar zu sein, wird damit zunichte gemacht, und sie werden damit genauso wertlos wie Papiergeld.
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12.04.13, 18:39
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#9
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Wie kann man denn nach der Entwicklung immer noch an einem Irrglauben festhalten? Man tut hier so als hätten wir Hyperinflation. Ich habe gerade eben noch was eingekauft, zu den gleichen Preisen wie Tags davor.
Der Euro/Dollar hat sich in den letzten Tagen kaum bewegt, wenn man das in der Relation zum Bitcoin setzt. Oder hat jemand Schwierigkeiten dabei sich die Waren vorzustellen, die man für 30 Euro oder für 100 Euro kaufen kann? Das ist doch der springende Punkt. Die besagten Waren kosteten in den letzten Tagen ebenfalls mehr oder weniger das Gleiche. In Bitcoins schwankten sie aber gewaltig.
Bitcoins mussten Spekulationsgut sein, weil man sie begrenzen wollte und sie als Zahlmittel über Wert verfügten. Und auf einmal merkt man was "Wertstabilität" wirklich bedeutet, denn diese ist unabdingbar für ein Zahlungsmittel. Es gibt nicht nur Inflation sondern auch Deflation. Die Hyperdeflation der Bitcoins bedeutet das Ende eines Zahlungsmittels, oder zumindest einen nachhaltigen Vertrauensverlust (der sowieso immer ideeller Natur war).
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12.04.13, 20:40
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#10
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Ort: Posemucke
Beiträge: 641
Bedankt: 552
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was ich mich auch immer gefragt hab, wer garantiert mir denn dass nicht in zwei wochen 3 neue virtuelle Währungen aufkommen? wenn das erfolgreich wäre würde es doch irgendwann mehr währungen als nationalstaaten geben...
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12.04.13, 23:53
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 661
Bedankt: 1.168
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Zitat:
Zitat von GGeorgopulos
Die genannte Bande kann, ohne im Geringsten zu arbeiten, beliebig viel Geld drucken, dieses gegen menschliche Arbeiitskraft umtauschen und damit die arbeitenden Menschen als Sklaven ausbeuten.
[...]
Der gravierende Fehler, der passiert ist, ist die Umtauschbarkeit des Bitcoins gegen das bedruckte Papier: dieses ist der Sauerteig, der das ganze Brot verdirbt, denn weil die o.g. Bande beliebig viele Banknoten unabhängig von irgendwelcher Arbeit drucken kann, kann sie damit auch beliebig viele Bitcoins einkaufen. Der ganze Vorteil der Bitcoins, nicht beliebig vermehrbar zu sein, wird damit zunichte gemacht, und sie werden damit genauso wertlos wie Papiergeld.
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Jaja, die bösen Kapitalisten. Ich kann es nicht mehr hören.
Gerade das Beispiel Bitcoin hat doch schön gezeigt, dass der kleine Internetnutzer exakt das gleiche macht die wie ach so bösen Kapitalisten: spekulieren und möglichst viel "bedrucktes Papier" einsetzen - weil man für dieses bedrückte Papier eine Menge schöner Sachen kaufen kann. Der Kurs ist in den letzten Wochen schlicht von der Hoffnung auf immer weitere Kursgewinne getrieben worden und von nichts anderem. Purer Herdentrieb.
Und dabei rennen die ganzen Bitcoin-Fans auch noch mit einen Brett vorm Kopf durch die Welt, denn Bitcoins sind ja etwas ganz neues, de bisherigen ökonomischen Regeln gelten für sie nicht und deshalb ist eine Kursverdopplung alle 3 Tage auch keine Blase. Diese Argumentation war noch einen Tag vor dem großen Knall überall zu lesen.
Wer schon die eine oder andere Blase miterlebt hat (vor dem Platzen der .com-Blase war das Internet auch etwas ganz neues mit unendlichen Möglichkeiten und die enormen Kursgewinne waren kein Anlass zur Sorge, denn angesichts der technischen Entwicklung galten die bisherigen ökonomischen Regeln ja nicht mehr...), der kennt dieses Muster und die immergleichen Behauptungen und weiß, das es spätestens da allerhöchste Zeit war, auszusteigen.
Und wieso die Bitcoins wertlos werden, weil man reguläre, angeblich wertlose Währungen nachdrucken kann, musst du erst einmal erklären. Genau das Gegenteil ist nämlich der Fall: vor 2 Tagen haben so einige Menschen erkannt, dass der Geldschein in der Hand im Vergleich zu Bitcoins die sicherere und stabilere Alternative ist.
Zitat:
Zitat von Nana12
Wie kann man denn nach der Entwicklung immer noch an einem Irrglauben festhalten? Man tut hier so als hätten wir Hyperinflation. Ich habe gerade eben noch was eingekauft, zu den gleichen Preisen wie Tags davor.
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Völlig richtig. Alle wichtigen Währungen sind stabil, das Kilo Mehr kosten in Euro, Dollar, Rubel und Yen seit Monaten ungefähr das gleiche und die Kurse an den Börsen sind in den letzten Tagen auch nicht explodiert. Die einzigen Auffälligkeiten gab es bei den Bitcoins. Und das spricht nicht für eine globale Währungskrise oder Hyperinflation, sondern schlicht für eine Spekulationsblase.
Zitat:
Zitat von Nana12
Bitcoins mussten Spekulationsgut sein, weil man sie begrenzen wollte und sie als Zahlmittel über Wert verfügten.
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Das spekulative Element wird schon allein aus dem Kursverlauf deutlich. Sicher bieten Bitcoins Vorteile (kostenlose Transaktionen, Anonymität, ...), aber die Frage ist, wie viel diese Vorteile in der Realität Wert sind. Jedenfalls kann ich keinen Vorteil entdecken, der in den letzten Monaten derart an Bedeutung gewonnen hat, dass er ein Verzehnfachung des Kurses gerechtfertigt hätte. Die ganzen Neueinsteiger in den letzten Tagen und Wochen (allein Mt. Gox hat ja von mehreren zehntausend Neuanmeldungen pro Tag berichtet) waren folglich auch gar nicht an den ständig hervorgehobenen Vorteilen von Bitcoins interessiert - sondern nur an der Aussicht, dass der Bitcoin-Kurs noch viel weiter steigt.
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13.04.13, 02:30
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#12
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Newbie
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 46
Bedankt: 13
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omg ich hätte jetzt 10-30k € gewinn gemacht wenn ich damals im januar investiert hätte .hab mich da noch registriert aber war mir dann zu aufwendig das ganze. ich könnte ausrasten fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuckkkkkkkk
wollte damals für 11€ das stück kaufen
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13.04.13, 08:52
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#13
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.738
Bedankt: 5.859
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Zitat:
Zitat von Lord_Wellington
Jaja, die bösen Kapitalisten. Ich kann es nicht mehr hören.
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Leider existiert hier kein Unterschied. Wer hat denn hier aufgeblasen? Waren vielleicht irgendwelche Fonds daran beteiligt? Man weiß es nicht und es ist auch völlig egal.
Zitat:
Zitat von Lord_Wellington
Und das spricht nicht für eine globale Währungskrise oder Hyperinflation, sondern schlicht für eine Spekulationsblase.
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Und das gilt für alle Währungen, die aufgrund ihrer Beschaffenheit (wie zB keine Steuerbarkeit und Begrenztheit) anfällig sind. Der Punkt ist: Die Bitcoins haben von Anfang an versucht ein Problem dort zu lösen, wo es keinen Handlungsbedarf gab. Dabei fielen sie genau in das gegenteilige Extrem. Dieses Extrem wäre auch ohne den Spekulationen entstanden, da (nehmen wir höhere Verbreitung an) immer weniger Bitcoins auf immer mehr Güter treffen. Die Deflation war unvermeidbar.
Das Problem von Spekulationen und überbordenden Finanzmarkt, lässt sich imho nicht über die Beschaffenheit der Währung lösen. Ich hoffe, dass ist am Bitcoin allen klar geworden.
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13.04.13, 12:59
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#14
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chillt sein Leben®
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Metropole
Beiträge: 533
Bedankt: 343
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Zitat:
Zitat von Konfeta
omg ich hätte jetzt 10-30k € gewinn gemacht wenn ich damals im januar investiert hätte .hab mich da noch registriert aber war mir dann zu aufwendig das ganze. ich könnte ausrasten fuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuckkkkkkkk
wollte damals für 11€ das stück kaufen
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Glaub mir, du bist nicht der einzige. Habe die BTC vor nem Jahr schon für 8€ / Stk gekauft und sie halt dauernd ausgegeben.
Hätte ich sie gehortet, hätte ich jetzt auch über 10k€
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13.04.13, 14:23
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#15
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Newbie
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 46
Bedankt: 13
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so sieht das aus auf meinem konto.
wenn ich jetzt noch geld draufmache kann ich die noch zu dem preis kriegen oder gibts da einfach eine fehlermeldung ?
wie ist es eigentlich mit bitcoin mining wie lange wird man brauchen um einen zu finden ?
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13.04.13, 15:55
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#16
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 247
Bedankt: 899
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Bitcoin mining lohnt nur mit der passenden Hardware.
Wenn du Geld einzahlst bekommst du die Coin natürlich nicht. Erst wenn jemand welche für 11€ verkauft.
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13.04.13, 19:27
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#17
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chillt sein Leben®
Registriert seit: Jul 2009
Ort: Metropole
Beiträge: 533
Bedankt: 343
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Hier gibt es Hardware zu kaufen, die BTC in rauen Mengen generieren können. Wenn die wirklich funktinieren sollten, wie sie angepriesen werden sind das wahre Gelddruckmaschinen.
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13.04.13, 19:35
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#18
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Hirnzellenfreie Köpfe
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 264
Bedankt: 304
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Zitat:
Zitat von Lord_Wellington
Gerade das Beispiel Bitcoin hat doch schön gezeigt, dass der kleine Internetnutzer exakt das gleiche macht die wie ach so bösen Kapitalisten: spekulieren
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OK. Wäre die Rede davon gewesen, dass man Einbruch für legal erklärt, dann hätte ich womöglich darauf hingewiesen, dass organisierte Banden wie die Mafia davon profitieren würden, während Du vielleicht aufzeigen würdest, dass fast jeder, der stärker als sein Nachbar ist, versucht wäre, dessen Wohnung leerzuräumen.
Aber auch wenn wir es im Detail anders formulieren, scheint es so, dass wir nicht grundsätzlich verschiedener Meinung sind, nämlich dass Du Einbrüche bzw. Spekulationen für segensreich hieltest und ich dagegen für Unheil.
(Wobei ich hier nicht in Begriffen von "guten" und "bösen" Kapitalisten sprechen mag, weil hier tatsächlich grundsätzliche menschliche Schwächen vorliegen könnten - sondern nur nach Verfahren suche, die funktionierende menschenwürdige Bedingungen erlauben)
Wie schon gesagt, gilt es ein Tauschmittel zu schaffen, das die menschliche Arbeitskraft repräsentieren sollte bzw. gegen das ein Mensch seine Arbeitskraft ohne Reue umtauschen können sollte. Jede Spekulation damit muss ausgeschlossen sein, denn Spekulation mit menschlicher Arbeitskraft ist nur eine Umschreibung für Sklaverei.
Hätte jemand einen Vorschlag, wie solch ein Tauschmittel aussehen müßte? (Arbeitsschweiß?... eher ungeeignet, läßt sich sozusagen auch in einer Sauna erzeugen...) Ich hatte ursprünglich gehofft, dass der Bitcoin ein Schritt in die richtige Richtung wäre, und insbesondere als die Zentralbanken so nervös auf ihn reagierten, hatte sich dieser Eindruck noch verstärkt. Umso herber meine Enttäuschung, dass auch aus ihm nicht mehr geworden ist als ein Spekulationsobjekt.
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13.04.13, 21:08
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#19
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Registriert seit: Mar 2013
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Zitat:
Zitat von scoop89
Hier gibt es Hardware zu kaufen, die BTC in rauen Mengen generieren können. Wenn die wirklich funktinieren sollten, wie sie angepriesen werden sind das wahre Gelddruckmaschinen.
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keine Ahnung was genau da drin ist, aber eine aktuelle 120 Euro Grafikkarte schafft weniger als 300 Mash/s und mWn sind Grafikkarte verdammt effektiv bei diesen Berechnungen. mit CPUs bekommst du fast gar nichts raus.
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13.04.13, 21:37
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#20
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
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Zitat:
Zitat von GGeorgopulos
Wie schon gesagt, gilt es ein Tauschmittel zu schaffen, das die menschliche Arbeitskraft repräsentieren sollte bzw. gegen das ein Mensch seine Arbeitskraft ohne Reue umtauschen können sollte. Jede Spekulation damit muss ausgeschlossen sein, denn Spekulation mit menschlicher Arbeitskraft ist nur eine Umschreibung für Sklaverei.
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Bauer vereinbart mit dem Händler einen Festpreis, egal wie die Ernte ausfällt. Einwandfreie Spekulation. Auch verbieten?
Das Problem, dass jemand einen wie auch immer gearteten Mehrwert aneignet liegt im Kapitalismus. Der bis dato einzig gangbare Weg diesen zu zähmen war der regulierende Staat. Anstatt das Kind mit dem Bade auszuschütten, sollte man sich realistischen Lösungen zuwenden. Die Hälfte der Ideen die im Netz zu diesem Thema herumschwirren sind trojanische Pferde wie der Bitcoin. Denn diejenigen, die die Blase platzen ließen, haben sich allimentiert. Ohne die ganzen Deppen die ihr Geld ins Schneeballsystem gesteckt haben, hätten die Profiteure auch kein "wertloses Papiergeld" machen können dass sich sicher schon auch woanders angelegt haben.
Was die Zentralbank zum Buhmann macht, versteht eh keiner. Die gibt nur das aus was verlangt wird, und das gegen den (Leit)zins. Die Probleme findet man jenseits dieses Sachverhalts.
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13.04.13, 22:29
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#21
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Registriert seit: Mar 2013
Beiträge: 0
Bedankt: 34.473
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Zitat:
Zitat von Nana12
Bauer vereinbart mit dem Händler einen Festpreis, egal wie die Ernte ausfällt. Einwandfreie Spekulation. Auch verbieten?
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Das ist eben die Sache die gerne vergessen wird: jedes Mal, wenn irgendjemand ein Risiko abtritt, muss ein anderer am anderen Ende sitzen. Und das sind im Normalfall Spekulanten die damit Geld verdienen.
Dass mitunter viel mehr spekuliert wird, als wirklich Waren am Markt sind, ist auch sicher richtig. Aber Totalverbote sind keine Lösung.
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13.04.13, 23:43
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#22
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Banned by himself
Registriert seit: May 2009
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Zitat:
Zitat von MDH_Upper
keine Ahnung was genau da drin ist, aber eine aktuelle 120 Euro Grafikkarte schafft weniger als 300 Mash/s und mWn sind Grafikkarte verdammt effektiv bei diesen Berechnungen. mit CPUs bekommst du fast gar nichts raus.
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Da gibts zb ne Übersicht wie schnell was mined:
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Ich bezweifle allerdings bei den Preisen + Stromrechnung das sich sowas relativ bald bezahlt machen würde. Soll ja schon ne halbe ewigkeit dauern nen ganzen Coin zu minen
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Lebt wohl war mir eine Freude über viele Jahre mit euch, zumindest mit jenen die mich nicht des trollens bezichtigten...
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14.04.13, 07:33
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#23
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Registriert seit: Mar 2013
Beiträge: 0
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Danke für die Info!
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14.04.13, 09:58
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#24
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Newbie
Registriert seit: Dec 2011
Beiträge: 24
Bedankt: 2.619
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also im Moment taumelt der Preis um die 80-Euro-Marke
deutlich entfernt von den Höhenflügen, aber immer noch weit über dem Niveau vom Jahresanfang
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22.04.13, 06:10
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#25
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Registriert seit: Mar 2013
Beiträge: 0
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der Preis bewegt sich immer noch zwischen 80 und 90 Euro
vielleicht stabilisiert er sich ja auf diesem hohen Niveau
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