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Resident Evil 4 im Test

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Ungelesen 15.03.13, 11:35   #1
SadnessEyes
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SadnessEyes ist noch neu hier! | 0 Respekt Punkte
Standard Resident Evil 4 im Test

Ich starte das Spiel als verwöhnter überheblicher Spieler und kriege gleich einen gutes Intro so viel vorweg. Die ersten Trailer machten mich arg misstrauisch und doch versuche ich nun mir ein Bild über das Spiel zu machen, kann es mein Misstrauen zur Ernte tragen, oder lässt es die Saat meines Misstrauens unfruchtbar sein? Das lesen sie jetzt.

Grafik

Die Pc Version ist ja echt nicht gelungen, da es aber eine Adaptierung der PS2 Version ist muss man davon absehen jetzt Gale zu spucken und Wut zu wettern. Eine höhere Auflösung hätte dem Spiel schon nicht geschadet und damit meine ich nicht eine die lediglich die Auflösung für das Fenster sondern das auch der Inhalt mit höher aufgelöst wird, es schien mir nicht der Fall zu sein. Ich kann den Entwickler schon verstehen das er viele Einstellungsmöglichkeiten nicht so auf der Schnelle hinbekommen würde, schließlich ist der gesamte Programmcode ja für die Konsole geschrieben wurden, daher wäre es auch nicht gerade leicht diesen auf die PC Version zu modellieren, aber für ein Vollpreisspiel erwarte schon eine gute Auflösungserhöhung in dem Startmenü unter den Einstellungen. Es ist alles schwammig aber farblich gut gewählt, die Gegner jedoch sind huntzen doof. Die Häuser zu Beginn des Spieles sehen furchtbar aus, manches hätte man auch noch mit der PS1 hinbekommen, jedoch die Hauptgebäude diese Storyrelevant sind hat man etwas feiner gestaltet, scheinbar war Augenwischerei der Effekt den man bezwecken wollte. Das Charaktermodell wird Teilweise recht gut, aber teilweise auch enorm schlecht. So wirken die Sektenmitglieder eigentlich alle gleich, eine kleine Palette, keine Figuren, sondern Klone, bei den Dorfbewohnern aber schien es anders zu sein.

Grafik - Durchschnitt

Gameplay

Ich habe geflucht und mich geärgert, wo blieb der Horror? Bei Resident Evil 4 ist man den ersten Schritt zur Action hin gegangen, wobei dem Spiel alles andere als gut getan hat. Doch entgegen seinen Nachfolgern schneitet dieses Spiel noch relativ gut ab, da die darauf folgenden ja nur noch ausgekochtes Action gebrabel war. Die Atmosphäre für ein wenig grusel ist gegeben, aber der Horror ist weg! Die Spielfigur spielt vergleichsweise ähnlich wie bei Dead Space 1, aber halt weniger Komplex in der Steuerung. Ich hatte in dem gesamten Durchgang keine eine Szene die mich gegruselt hat, was ich ja arg enttäuschend fand. Die Kamera ist stetig die selber, sie ist statisch an der Figur geheftet und kann in kleineren Passagen wo man z.B sich umdreht und weg rennt blockig und sperrig, was nicht umbedingt für das Spiel spricht. Die Auswahl der Waffen und auch das Inventar ist durchaus als sehr gelungen zu bezeichnen. Eine Unmenge an Waffen und Upgrades für die Waffen stehen zur Verfügung und kleine versteckte Schätze machen es dem Spieler leicht in Resident Evil Universum Indiana Jones zu spielen, wobei diese auch eher lieblos einfach per Kiste irgendwo angeklebt zu sein scheinen. Das Balacing in Game ist manchmal etwas weniger gelungen, so z.B am Anfang des Spieles ist es viel zu leicht, doch gegen Ende sind die Bosskämpfe überschwert z.B gegen Hauser, dieser auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad jemanden wirklich ins schwitzen bringt. Ich habe ganze 20 Anläufe gebraucht um ihn dann irgendwann zu plätten, wobei ich meine Magnum auf das Maximum gelevelt habe. Das Ende des Spieles ist ebenso einfach nur eine Enttäuschung. Der dritte Teil dem konnte man ja noch verzeihen durch die Rändergrafiken diese ein altes Feeling der Resident Evil Reihe gegeben habe, aber dieses Spiel definiert alles neu und macht fast alles falsch, aber als Actionspiel ist es durchaus brauchbar.

Gameplay - Durchschnitt

Sound -

Diese Sektengegner der Los/las Plagas machen anfangs recht gute etwas gruselige Geräusche, diese wiederholen sich aber dezent und gehen irgendwann nur noch auf dem Senkel. Die Musik ist kaum merkbar wenn man nicht genau darauf achtet, man könnte das Spiel auch ohne Musik spielen ohne irgendwas davon zu merken, weil diese eh kaum beachtung findet. Es ist ein Armutszeugnis nach der guten bedrückenden Musik vorhergegangenen Teilen, wie z.B die Musik in ersten Teil im Herrenhaus. Man machte sich aber die Mühe mehr Vertonung der Figuren herein zu bringen, was den Karren von Spiel schon knapp vor einer echt miesen Bewertung rettet.

Sound - durschnitt

Fazit - Dieses Spiel ist durchgängig durchschnittlich, ob es nun pompöse Bosse sind die zu Playstation zwei Ära God of War 2 bei weiten besser hingekriegt hat, oder die Gegnermassen die irgendwie alle gleich wirken, dieses Spiel sticht höchstens durch ein nettes Inventar und Arsenal an Waffen hervor, dass aber liebe Entwickler reicht für eine gute Wertung nicht aus da Resident Evil das Prädikat trägt ein Horror Spiel zu sein und nur enttäuscht von Passage zu Passage. Wer ein Actionspiel liebt aus der Third Person Perspektive dem kann ich zu dem Spiel bedingt raten, wer Innovation und Atmosphäre in extrem guter Weise erwartet wird hier leider enttäuscht.
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