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02.05.12, 08:00
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Chuck Norris sein Vater
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Explosionen kurz nach Obamas Blitzbesuch in Afghanistan
Zitat:
Explosionen kurz nach Obamas Blitzbesuch in Afghanistan
02.05.2012, 08:31 Uhr

Nach Obamas Abreise aus Kabul sterben zahlreiche Menschen bei neuen Anschlägen (Quelle: dpa)
Bei einem blutigen Angriff eines Selbstmordkommandos, wenige Stunden nach dem Blitzbesuch von US-Präsident Barack Obama in Kabul, sind mindestens acht Menschen getötet worden. Obama war im Schutz der Dunkelheit und unter strengster Geheimhaltung für nur sechs Stunden in die afghanische Hauptstadt gereist. Die radikalislamischen Taliban bekannten sich zu dem Anschlag, der sich gegen den Präsidenten-Besuch gerichtet habe. Obama traf sich zuvor auch mit Präsident Hamid Karsai und sprach in einem Hanga der US-Armee vor überraschten Soldaten.
Wie ein Sprecher des Innenministeriums mitteilte, zündete der Täter an einer der wichtigsten Durchgangsstraßen eine Autobombe. Bei den Toten handelte es sich nach Angaben der Polizei um vier afghanische Zivilisten, um einen nepalesischen Wachmann und um die drei Angreifer.
Ein Selbstmordattentäter habe sich in einem Auto vor dem Eingang zu einem von westlichen Ausländern genutzten Gebäudekomplex in die Luft gesprengt, sagte der Polizeichef der afghanischen Hauptstadt, Ajub Salangi.
Zwei weitere Angreifer seien auf das Gelände gelangt und beim Gefecht mit afghanischen Sicherheitskräften und Wachleuten getötet worden. Westliche Ausländer in dem Gebäudekomplex kamen nach ersten Erkenntnissen nicht zu Schaden.
Auch Deutsche an Anschlagsort
Einer der Ausländer, der in einem Bunker Zuflucht gesucht hatte, sagte per Telefon, alle seien in Sicherheit. Bei dem betroffenen Gebäudekomplex handelt es sich um das sogenannte Green Village, in dem unter anderem Polizisten auch aus Deutschland untergebracht sind. Die radikalislamischen Taliban erklärten, sie hätten ein "westliches Ziel" in Kabul angegriffen.
Obama war am Dienstag unter hohen Sicherheitsvorkehrungen unangekündigt in Afghanistan eingetroffen, exakt ein Jahr nach der Tötung des Terrorchefs Osama bin Laden.
Der Anschlag in Kabul am Jahrestag der Tötung des Al-Kaida-Chefs war nach Angaben der Taliban gegen den Besuch von US-Präsident Barack Obama gerichtet. Es habe sich "nicht um Rache für die Tötung Osama bin Ladens" durch amerikanische Spezialkräfte in Pakistan vor genau einem Jahr gehandelt, sagte Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid. Die Tat solle "übermitteln, dass US-Präsident Barack Obama nicht willkommen" in Afghanistan sei.
"Afghanen mögen keine Invasoren, und sie müssen dieses Land verlassen", sagte Mudschahid. "Sobald unsere Mudschaheddin wussten, dass der US-Präsident Afghanistan besuchte, planten wir einen Vergeltungsangriff."
Strengste Geheimhaltung
Die mitreisenden Journalisten waren wegen möglicher Taliban-Anschläge zu Stillschweigen verpflichtet, bis Obama sicher mit dem Hubschrauber in der Hauptstadt Kabul eingetroffen war.
In Kabul unterzeichneten er und sein afghanischer Kollege Hamid Karsai ein strategisches Partnerschaftsabkommen, das die Rolle der Vereinigten Staaten in dem Land nach dem für 2014 geplanten Abzug der US-Truppen festschreibt.
Mit der Vereinbarung sind die USA nicht zu einer bestimmten Truppenstärke vor Ort oder der Höhe von Finanzhilfen verpflichtet. Sie sieht aber vor, dass die USA nach 2014 Soldaten im Land belassen dürfen - zur weiteren Ausbildung der afghanischen Streitkräfte und für Operationen gegen die Al-Kaida.
Tausende US-Soldaten bleiben am Hindukusch
US-Regierungsvertreter hatten erklärt, bis zu 20.000 Soldaten würden nach 2014 in Afghanistan bleiben, aber das müsse noch verhandelt werden. Das Weiße Haus hatte zugesagt, den US-Kongress jedes Jahr um finanzielle Unterstützung für Afghanistan zu ersuchen.
Der unangekündigte Besuch hatte eine hohe symbolische Bedeutung für Obama, der für eine zweite Amtszeit kandidiert. Das Weiße Haus hoffte damit eine positive Botschaft zu vermitteln: Der oberste Kriegsherr der Vereinigten Staaten zieht den Schlussstrich unter den Krieg in Afghanistan, sagt dem afghanischen Volk aber zu - und zwar vor Ort -, es nicht im Stich zu lassen.
Obamas republikanischer Rivale Mitt Romney warf dem Präsidenten vor, die Tötung Bin Ladens für den Wahlkampf zu missbrauchen.
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02.05.12, 10:37
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#2
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 747
Bedankt: 244
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Zitat:
Obamas republikanischer Rivale Mitt Romney warf dem Präsidenten vor, die Tötung Bin Ladens für den Wahlkampf zu missbrauchen.
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Irgend wie kann ich mir das garnicht vorstellen, oder nutzt er das irgendwie wirklich aus?
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02.05.12, 15:28
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#3
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Gumpen
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Ishimura
Beiträge: 163
Bedankt: 102
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Zitat:
Zitat von Skyler9000
Irgend wie kann ich mir das garnicht vorstellen, oder nutzt er das irgendwie wirklich aus?
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02.05.12, 16:03
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#4
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.804
Bedankt: 1.336
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Zitat:
Zitat von Skyler9000
Irgend wie kann ich mir das garnicht vorstellen, oder nutzt er das irgendwie wirklich aus?
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Ja tut er.
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03.05.12, 00:38
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#5
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Irgendwie habe ich das Gefühl Skyler9000's Post enthält Sarkasmus. ^.^
Der Wahlkampf in den USA ist halt so ne Sache für sich... Dass er sich mit dem Tod des Top-Terroristen unter seiner Regierung rühmt ist für mich also nicht wirklich was besonderes... Man muss nur in den richtigen Ämtern sein und schon darf man Töten.
(Auch dieser Post enthält geringe Spuren von Sarkasmus)
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