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Es ist die Sorte Überschrift, die man sich normalerweise ausdenken muss, weil sich die Realität einfach zu fein ist solch epische Schlagzeilen wahr werden zu lassen. Aber nicht diesmal. Diesmal wurde tatsächlich einem amtierenden, spanischen Pokémon-Champion sein Titel aberkannt, weil er sich - je nach Augenzeugenbericht - mit seinen Kollegen eine Art Wasserbomben-Schlacht im Hotelflur geliefert hat. Nur ohne Wasserbomben und mit Exkrementen. Die Pokemon Company, Hersteller der endlos erfolgreichen Spiele, haben sich die Sache näher angesehen, bestätigt das die Sache wohl wirklich zum Himmel stinkt, und zog den Titel wieder ein.

Der Täter, Ruben Puig Lecegui, war am Tag zuvor zum zweiten Mal Champion in der "Masters Division" geworden. In der Nacht darauf soll er mit anderen Teilnehmern aus Spanien nach einem Bericht "ihre Ausscheidungen in den Hotelflur geworfen haben". Andere Augenzeugen sprachen sogar davon, die Spanier hätten sich eine wahre Scheißeschlacht geliefert. Beides entspricht nicht den "hohen Anforderungen an das Verhalten der Spieler im Hinblick auf die familienfreundliche Atmosphäre die wir anstreben", meint die Pokemon Company. Unsere Ansprüche im Hinblick auf eine unfassbare Überschrift von der wir dachten, dass wir sie nie schreiben dürften, hat er dafür aber voll erfüllt.

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