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[Kurioses] Alaska versinkt im Schnee

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Ungelesen 13.01.12, 21:12   #1
descent999
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Standard Alaska versinkt im Schnee

Zitat:
Kein Durchkommen im Packeis

Nachdem schon vor Weihnachten Schneestürme den Mittleren Westen der USA ins Chaos gestürzt haben, versinkt nun Alaska metertief im Schnee. Für den nördlichsten US-Bundesstaat ist das an sich nicht ganz ungewöhnlich. Einen Winter wie in diesem Jahr gab es allerdings auch dort seit Jahrzehnten nicht mehr.

In der größten Stadt Alaskas, Anchorage, fielen laut Angaben der „Anchorage Daily News“ bisher insgesamt 2,25 Meter Schnee. Die Menge, gemessen auf dem Flughafen der Stadt, entspricht dem Doppelten des langjährigen Durchschnitts. Wo die Einwohner nicht mehr mit der Räumung nachkommen, helfen mittlerweile Reservisten der US-Nationalgarde aus. Schneeschaufeln seien praktisch ausverkauft, hieß es am Freitag.

Vor Weihnachten war es im Mittleren Westen zu einem heftigen Wintereinbruch gekommen, der mehrere Todesopfer im Straßenverkehr forderte. Zahlreiche Highways in den Bundesstaaten Texas, New Mexico und Kansas waren vorübergehend unpassierbar. In Colorada türmte sich der Schnee bis zu drei Meter hoch.
7,9 Meter Schnee an der Küste

In Alaska fielen in der Küstenstadt Valdez, die rund 160 Kilometer südlich von Anchorage liegt, seit November insgesamt 7,9 Meter Schnee. Teilweise türme sich der Schnee derzeit bis zu 2,5 Meter hoch, so dass die Menschen kaum aus den Fenstern ihrer Häuser sehen könnten, hieß es am Freitag. In der Kleinstadt Cordova direkt an der Mündung des Copper River in den Golf von Alaska wurden in den vergangenen drei Monaten 4,36 Meter Schnee registriert.
Ein Mann schaufelt Schnee von einem DachReuters/Alaska Division of Homeland Security and Emergency Management/Kim Weibl/In Cordova türmt sich der Schnee bis unter die Dächer

Mittlerweile wird der Schnee mit Radladern zusammengeschoben und maschinell geschmolzen, da Räumdienste und Nationalgarde nicht mehr wissen, wohin damit. „Wir müssen unsere Deponieplätze leer räumen, bevor der nächste Schwall kommt“, sagte Allen Marquette von der Stadtverwaltung in Cordova. Auf Kodiak Island vor der Südküste Alaskas sanken laut Angaben der Küstenwache ein Fischkutter, ein Hausboot und eine Jacht unter dem Gewicht der Schneemassen.
„Alaska bekommt den ganz großen Haufen ab“

Für Anchorage gehen die Behörden davon aus, dass der derzeitige - noch drei Monate dauernde - Winter der schneereichste seit Jahrzehnten wird. Im Winter 1993/1994 waren insgesamt 196,3 Zentimeter Schnee gemessen worden, 1954/1955 waren es 337,3. „Alaska bekommt heuer definitiv den ganz großen Haufen ab“, so Bill Plazert, Klimaexperte der US-Raumfahrtbehörde NASA.
Der russische Tanker Renda folgt einen von einem Eisbrecher frei gemachten Weg in AlaskaReuters/U.S. Coast Guard/Seaman Benjamin NoceriniDie „Renda“ folgt dem Eisbrecher „Cutter Healy“ in einer schmalen Rinne

Der komplett von der Außenwelt abgeschnittenen Stadt Nome an der Westküste Alaskas muss ein russischer Frachter zu Hilfe eilen, um dringend benötigtes Heizöl zu liefern. Das Schiff kämpft sich seit Tagen mit Hilfe eines US-Eisbrechers durch das Packeis der Beringstraße. Die „Renda“ komme wegen starker Stürme und Strömungen allerdings nur langsam voran, sagte die Sprecherin der Küstenwache in Alaska, Veronica Colbath. Der Eisbrecher musste bereits einmal umkehren, da der russische Frachter in der schmalen Fahrrinne stecken blieb und anschließend festfror.
Minus 50 Gard auf dem Meer

Derzeit türmt sich in Alaska nicht nur der Schnee meterhoch, es ist auch für die Region ungewöhnlich kalt. Die Temperaturen liegen zumeist um die minus 35 Grad Celsius. Auf den beiden Schiffen wurden bis zu minus 50 Grad gemessen. Ursprünglich hätte die „Renda“ samt 3,8 Mio. Liter Heizöl schon am Montag in Nome eintreffen sollen. Vor Wintereinbruch war die Hafenstadt durch starke Stürme von der Außenwelt abgeschnitten, jetzt blockiert meterdickes Eis die Seeverbindungen.
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

Also bei den Schneemassen würde sofort wieder das Kind in mir hervorkommen und ich würde riesige Iglus und Schneefestungen bauen
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