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[Recht & Politik] Gipfel-Ergebnisse im Überblick

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Ungelesen 22.07.11, 07:30   #1
Crucifukked
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Standard Gipfel-Ergebnisse im Überblick

Gipfel einigt sich auf Krisenpaket

Griechenland bekommt weitere Milliardenhilfen. Mit im Boot sind diesmal auch die Banken. Darauf verständigen sich die Staats- und Regierungschefs der 17 Euro-Länder. Die erneuten Hilfen sollen eine Ausbreitung der Schuldenkrise auf andere Länder wie Italien oder Spanien verhindern und wieder für Ruhe an den Finanzmärkten sorgen. Das "richtige Signal in einer wichtigen Zeit", sagt Bundeskanzlerin Merkel.



Zitat:
Niedrigere Zinsen, Anleihentausch für private Gläubiger und ein Aufbauprogramm für die Wirtschaft: Das zweite Krisenpaket der Euro-Staaten für Griechenland hält eine Reihe Maßnahmen bereit. Hier der Überblick.

Fonds und IWF

Der Euro-Rettungsfonds - gefüllt mit Garantien der Euro-Länder - und der Internationale Währungsfonds (IWF) übernehmen 109 Milliarden Euro. Dadurch soll der Schuldenberg Griechenlands Regierungschef Giorgos Papandreou zufolge bis Ende 2014 um 26 Milliarden Euro sinken. Bislang haben sich die Euro-Länder und der IWF die Summen der Hilfspakete geteilt: Zwei Drittel übernahm die Euro-Zone, ein Drittel der IWF.

Private Gläubiger

Private Gläubiger wie Banken und Versicherungen sollen freiwillig ihre griechischen Staatsanleihen in neue Anleihen umtauschen. Das soll 37 Milliarden Euro bringen. Zudem ist geplant, dass der Euro-Rettungsfonds Schulden unter ihrem Nennwert von privaten Gläubigern zurückkauft; das soll einen Erlös von 12,6 Milliarden Euro beisteuern - das war bislang nicht möglich.

Zahlungsausfall


Die Ratingagenturen könnten durch den freiwilligen Beitrag privater Gläubiger eine Verschlechterung für die Investoren feststellen. Dann würden sie Athen einen "teilweisen Zahlungsausfall" bescheinigen. Dadurch könnten die griechischen Banken in Schwierigkeiten geraten, weil sie die Staatsanleihen Athens nicht mehr als Sicherheiten bei der Europäischen Zentralbank (EZB) hinterlegen können. Die Euro-Länder stellen in diesem Zusammenhang klar, dass sie die griechischen Banken stützen wollen.

Zinssätze und Laufzeiten


Die Euro-Länder wollen erreichen, dass Griechenland seinen Schuldenberg abtragen kann und nicht unter neuen Belastungen erstickt. Deswegen wird der Zinssatz für die neuen Kredite auf 3,5 Prozent gesenkt. Das entspricht in etwa dem Satz, zu dem sich der Rettungsfonds das Geld selber leihen muss. Außerdem bekommt Griechenland anstatt wie bisher siebeneinhalb Jahre mindestens 15 Jahre Zeit, um das Geld zurückzuzahlen. In den Genuss dieser Erleichterungen sollen auch Irland und Portugal bekommen, die ebenfalls Kredite aus dem Rettungsfonds erhalten.

Wiederaufbau

Griechenlands Wirtschaft ist marode und kaum wettbewerbsfähig. Die Euro-Länder und die EU-Kommission wollen mit einem Wiederaufbauplan Wachstum und Investitionen zu fördern. Die EU-Kommission hatte bereits vor dem Gipfel eine Expertengruppe beauftragt, den griechischen Behörden dabei zu helfen, etwa bereitstehende Gelder aus EU-Töpfen zur Förderung unterentwickelter Regionen zu beantragen.

Ankauf privater Schulden


Über den Euro-Rettungsfonds sollen künftig, wie nun bei Griechenland, Schulden von Euro-Ländern bei privaten Gläubigern aufgekauft werden können, wenn diese Länder Hilfen aus dem Fonds beantragt haben. Das war bislang nicht möglich. Das müssen die Euro-Länder aber auf Empfehlung der EZB einstimmig entscheiden.

Vorbeugung

Angeschlagene Euro-Staaten sollen sich künftig frühzeitig melden. Der Euro-Rettungsfonds will dann im Gegenzug für Reformen bereits als Sicherheit frühzeitig Kredite bereitstellen, ohne dass diese direkt abgerufen werden. Der Rettungsschirm werde schonmal bereitgelegt, aber noch nicht geöffnet, beschrieb ein EU-Diplomat das Vorhaben.
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Ungelesen 22.07.11, 11:19   #2
vialukai
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Das ganze hält eh nur wieder 2-3 Monate und was dann? Irgend wann ist auch mal Schluss. Das Volk selber sollte ihrem Land helfen. Anstatt sich gegenseitig zu zerstören bei ihren Demonstrationen, eher mal helfen das Land aufzubauen. Als nächstes heißt es das sie ausländische Fachkräfte brauchen, dann können wir Deutschen unsere fertigen BWL Studenten hin schicken.
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Ungelesen 22.07.11, 13:47   #3
DannyTheStyla
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@vialukai

sag das mal den Politikern
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Ungelesen 24.07.11, 08:43   #4
vialukai
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Interesanter Weiße habe ich heute morgen in SAT 1 die Sendung "WECK UP
Thema: Wie sicher ist mein Geld?" gesehen und da haben die in einer Stadt einen Tisch aufgebaut mit paar alten Steinen und haben behauptet das seien welche von der Akropolis und die würden jetzt verkauft um den Staat Griechenland zu retten.... na ja irgend wann kam ein Mann der Grieche war und was sagte der: Das würde auch nichts helfen, denn man würde die Lebensweise mit Bestechung aus den Griechen nicht heraus bringen. Wenn man keine 100€ im Briefumschlag für den Arzt dabei hat, dann würde man ewig im Krankenhaus oder Praxis auf eine Behandlung warten. Was an der Aussage erschreckend ist, ist das es nicht nur in Griechenland so seit Jahrzehnten funktioniert, es sind auch Länder wie Rumänien, Spanien, Portugal und andere.

Das Blöde an der ganzen Geschichte ist doch das wir Deutschen immer noch von den anderen Staaten als "Nazi Deutschland" bezeichnet werden, aber wir es verstanden haben aus unserem Land nach dem Krieg etwas gemacht zu haben. Auch frage ich mich, müssen wir noch Reparaturkosten zahlen, wo wir doch so viel Geld bereitstellen?
Ich bin der Meinung das wir stolz darauf sein können, dass wir anderen helfen können, aber irgend wann ist auch mal Schluss, dann müssen andere Lösungen her. Eine simple Lösung wäre: wir kaufen die Staaten einfach auf und integrieren(annektieren) sie als neuste Bundesländer. So spart man sich den Krieg.
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