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myGully |
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05.10.10, 20:02
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#1
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Venceremos
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Facebook Places
Zitat:
Das Online-Netzwerk Facebook hat seinen Geo-Dienst "Places" (Orte) am Dienstag auch in Deutschland und der Schweiz gestartet. Damit kann man seinen Facebook-Freunden den aktuellen Aufenthaltsort mitteilen und sich zum Beispiel auch kurzfristig verabreden. Nach der Kritik in der Vergangenheit stellt Facebook diesmal den Datenschutz in den Vordergrund.
Der Dienst startete zuerst in den USA, vor kurzem auch in Großbritannien. Facebook-Orte sei kein automatischer Ortungsdienst, und es würden auch keine Bewegungsprofile der Nutzer erstellt, betonte Facebook. In den Grundeinstellungen sei Facebook-Orte erst einmal deaktiviert.
Wer also den neuen Dienst nutzen will, muss ihn zuerst aktivieren und sich dann auch noch aktiv an einem bestimmten Ort "einchecken", zum Beispiel bei einem Konzertbesuch. Erst danach kann der Nutzer sehen, wer von den Freunden auch gerade da ist. "Orte" steht Facebook-Nutzern zur Verfügung, die ein iPhone verwenden oder ein Smartphone besitzen, das die Website touch.facebook.com aufrufen kann.
Nach der Aktivierung des Dienstes taucht der Aufenthaltsort in den eigenen Facebook-Neuigkeiten auf und abhängig von den persönlichen Privatsphäre-Einstellungen auch im Nachrichtenstrom der Freunde. Außerdem kann der Nutzer auf der Facebook-Seite des jeweiligen Ortes (zum Beispiel eines Lokals) im Feld "Personen, die jetzt hier sind" auftauchen. Diese Anzeige kann man deaktivieren. Alle Änderungen werden bei den allgemeinen Privatsphäre-Einstellungen im Facebook-Profil vorgenommen.
Standortangaben verschwinden Facebook zufolge nach einigen Stunden automatisch. Außerdem werden sie überschrieben, sobald man an einem neuen Ort eincheckt. Facebook erstellt nach eigenen Angaben keine Bewegungsprofile.
Trotz dieser Datenschutz-Vorkehrungen stößt der neue Facebook-Dienst beim zuständigen deutschen Datenschützer auf Kritik. Die Einstellungen, mit denen man bestimmt, wer den Aufenthaltsort eines Nutzers sehen kann, seien relativ schwer zu finden, sagte der Hamburger Landesdatenschutzbeauftragte Johannes Caspar der Nachrichtenagentur dpa. "Es ist für Nutzer problematisch, sich da durchzuwurschteln." Zugleich begrüßte Caspar, dass Facebook bei seinem Geo-Dienst keine automatische Teilnahme vorsieht.
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