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Irre Theorie: Raumsonde Voyager 2 von Aliens manipuliert

Technische Probleme mit der Raumsonde Voyager 2 sorgen bei „Alien-Forschern“ für die wildesten Debatten.

New York – Das Voyager-Programm der NASA ist wohl eines der spektakulärsten, das jemals gestartet wurde. Seit 1977 sind die beiden Zwillingssonden Voyager 1 und Voyager 2 im All unterwegs. Und sie haben auf ihrem Weg auf dem sie über 14 Milliarden Kilometer zurücklegten, spektakuläre Entdeckungen gemacht – und einzigartiges Datenmaterial zurück an den Heimatplaneten geschickt.

Nun, im 33. Missionsjahr, macht Voyager 2 von sich reden. Nicht etwa, weil die Sonde wieder neue Welten erforscht hat und Forscher über die Daten jubeln, sondern wohl wegen eines technischen Gebrechens.

Entdecker Voyager 2

Nach dem Vorbeiflug an Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun, der Entdeckung von 22 Monden, den Ringen des Jupiters und zweier Ringe des Uranus passierte Voyager 2 am 30. August 2007 den „Termination Schock“, die erste der äußeren Grenzen unseres Sonnensystems, wo die Partikel des Sonnenwindes durch Wechselwirkung mit interstellarem Gas abrupt abgebremst und aufgeheizt werden. Außerhalb dieser aufgeheizten Zone befindet sich Heliosheath (die Sonnenumhüllung), in dem Sonnenwindteilchen vorkommen. Darin fliegt Voyager 2 in Richtung Heliopause – der Grenze zum interstellaren All, wo die Kräfte unserer Sonne aufhören zu wirken.

Irgendwo in der Heliosheath entstand ein technischer Defekt am Raumfahrzeug. Denn seit wenigen Tagen sind die Daten, die Voyager 2 an die Erde zurücksendet für die Forscher nicht mehr lesbar.

Veränderte Datenpakete

Die ersten Änderungen an den Datenpaketen stellten NASA-Wissenschaftler am 22. April fest. Daraufhin versuchte das Missions-Team das Problem zu beheben um den Fluss der Daten weiterhin sicher zu stellen. Erst am 30. April bot sich die Gelegenheit, neue Kommandos von der Erde zur Sonde zu schicken. Diese waren dann ganze 13 Stunden unterwegs, um die Voyager 2 zu erreichen.

Die am 1. Mai empfangene Telemetrie der Sonde – so das Jet Propulsion Labs der NASA – seien normal gewesen. Die Raumsonde befinde sich in einem guten Zustand. Vermutet wird nun, dass die unlesbaren Wissenschaftsdaten im System zur Aufbereitung der Flugdaten entstünden. Daher wurde die Sonde in einen Modus versetzt in dem sie nur noch Statusdaten über Flug und Zustand der Sonde sendet.

Irre Theorien

Es dauerte aber nicht lange und so genannte Experten für Aliens und Co. meldeten sich diesbezüglich zu Wort. Aus den kaputten Daten wurde schnell ein „unbekanntes Dateiformat“ das die „besten Forscher“ bisher nicht entschlüsseln konnten.

„Logische“ Schlussfolgerung: Die mit einer Botschaft in 55 Sprachen ausgerüstete Voyager 2 wurde von Aliens umprogrammiert und würde jetzt die Antwort der Außerirdischen an die Erde zurücksenden. Die Bild-Zeitung zitiert den „Alien-Experten“ Hartwig Hausdorf: „Es scheint fast, als hätte jemand die Sonde umprogrammiert oder entführt – vielleicht, damit wir noch nicht die ganze Wahrheit erfahren ...“

Beim JPL ist man sich allerdings sicher, dass die Voyager-Sonden binnen der kommenden fünf Jahre in den interstellaren Raum eintauchen werden.

Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Thread haben wir schon - [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]

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Der ist aber nicht richtig gemacht und geschlossen.

[gnarr]

Dazu ist ein ganz guter Eintrag auf Astrodictum Simplex:

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