Hallo an Alle!
Wollte euch in folgender Sache in ebay um Rat bitten:
Habe eine gebrauchte, deutlich als "defekt" ausgeschriebene Grafikkarte bei ebay verkauft, jedoch mit einer falschen Artikeleigenschaft (fälschlicherweise 512MB statt 256MB). Kunde hat bezahlt (Kaufbetrag+Versand 3,90) und erhält Ware. Kunde bemängelt die falsche Artikeleigenschaft und fordert Rücknahme. Ich habe erstmal 50% Preisnachlass ODER Rücknahme (zur Wahl) vorgeschlagen. Kunde besteht auf Rücknahme. Ich habe nun die Grafikkarte zurückgenommen, auch erhalten (Käufer trug bis jetzt erneut 3,90€ wegen Rückversand) und ich habe nur den Kaufbetrag rücküberwiesen. Bis hier ist jetzt der momentane Stand.
Kunde beschwert sich nun er hat jetzt 2x Versand getragen. Meine Frage an euch: Wer trägt nun die Versandkosten für Hin- und Rücksendung?
Ich bin der Meinung er sollte beide tragen, da ich schon Kulanz zeigte und Ware zurücknahm (wegen falscher Artikeleigenschaft). ABER die falsche Artikeleigenschaft, hätte sich im Endeffekt sowieso nicht bemerkbar gemacht, da die Grafikkarte ohnehin defekt ist. Zudem hat der Versand nichts mit ebay zu tun. Was meint ihr (mit evtl. Belege)?
Anmerkung: Ich bin Privatverkäufer und es handelte sich um eine Auktion mit Bieten (kein SofortKauf)
Danke für Antworten im vorraus!
Grüße