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[Recht & Politik] Neues KI-Labor arbeitet an Wunderwaffen für Putin

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Ungelesen 18.08.22, 14:48   #1
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Standard Neues KI-Labor arbeitet an Wunderwaffen für Putin

Zitat:
Russlands Präsident Wladimir Putin sagte vor einigen Jahren bei einer Rede vor Studenten: „Wer den Durchbruch bei Künstlicher Intelligenz schafft, wird die Welt beherrschen.“ Jetzt hat das russische Verteidigungsministerium eine neue militärische Forschungseinrichtung gegründet, in der mit KI-Unterstützung neuartige Waffen entwickelt werden sollen. Der Kreml reagiert damit auch auf Investitionen in die KI-Waffenforschung durch die USA und China. Wissenschaftler beobachten diesen internationalen Wettlauf um KI-Wunderwaffen allerdings mit Sorge.

Die russische Nachrichtenagentur TASS meldete am Mittwoch, das Militär habe eine neue Abteilung für die Entwicklung Künstlicher Intelligenz für die Waffenforschung gegründet. Alexander Osadchuk, Leiter der Hauptabteilung für militärische Innovationen der russischen Streitkräfte, will damit die „Nutzung von KI-Technologien im Interesse der Erschaffung neuer Waffenmodelle und Spezialausrüstung“ forcieren.

Auch Präsident Putin, der seit einem halben Jahr einen Angriffskrieg gegen den Nachbarn Ukraine führt, sieht in KI eine Menge Potenzial. Bereits vor vier Jahren erklärte Putin bei einem Gespräch mit Studenten, er sehe in KI-Systemen „kolossale Möglichkeiten und Gefahren“. Wer in diesem Bereich führend sei, beherrsche künftig die Welt.

KI-Wettrüsten auch in China und den USA
Das russische KI-Labor für die Waffenforschung dürfte aber auch eine Reaktion auf ein Projekt des Pentagon sein: Dort wurde bereits im Februar ein Programm für die KI-Waffenforschung gegründet. Seit Juni läuft es im Vollbetrieb. Das Programm des Pentagon ist wiederum als Reaktion auf die Ambitionen Chinas im KI-Bereich zu verstehen, so das Rüstungsmagazin „C4ISRNET“ unter Berufung auf den US-Thinktank „Govini“.

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Die Denkfabrik in Washington analysiert: Der Ausgang der „sich verschärfenden techno-militärischen Konfrontation der USA mit der Volksrepublik China“ werde nicht dadurch entschieden, welche Seite die besseren Waffen baue. Es gehe vielmehr darum, „wer am besten kritische neue Technologien nutzen kann“ - etwa Künstliche Intelligenz, Drohnen und andere autonome Militärsysteme.

Russlands Interesse an Drohnen wächst
An autonomen Systemen hat auch Russland wachsendes Interesse: Der Kreml hat erst kürzlich im Iran 46 Kampfdrohnen vom Typ Shahed 129 angekauft und bringt diese offenbar bereits in der Ukraine zum Einsatz. Auch Russland selbst arbeitet an autonomen Waffen: Vor wenigen Tagen berichtete die Nachrichtenagentur RIA Novosti von einem russischen Kampfroboter mit vier Beinen, der es mit gepanzerten Fahrzeugen aufnehmen soll.

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Prompt wurde in sozialen Medien allerdings gemutmaßt, der in schwarzen Stoff verpackte Roboter stamme eigentlich aus China. Die wenigen sichtbaren Komponenten erinnern an ein Modell, das über den Online-Händler AliExpress verkauft wird. Kostenpunkt: rund 3700 US-Dollar.

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Hintergrund des russischen Interesses an autonomen Waffensystemen und Drohnen dürften auch Erfolge der Ukraine gegen Putins Invasionsstreitmacht sein: Im Februar brachten Bayraktar-TB2-Kampfdrohen und mit Guerrilla-Methoden kämpfende Drohnentrupps den russischen Vormarsch auf Kiew mit Angriffen auf die Versorgungslinien zum Erliegen. Das russische Militär musste seine Strategie völlig umkrempeln, konzentriert sich seither auf den ukrainischen Osten.

Forscher warnen vor KI-Chemiewaffen
Die Fähigkeit Künstlicher Intelligenz, in riesigen Datenmengen Muster zu erkennen, könnte neben der Erforschung konventioneller Waffen auch in der Chemiewaffenforschung zum Einsatz kommen. Dass KI in diesem Bereich effektiv ist, wiesen Forscher des US-Pharmaunternehmens Collaborations Pharmaceuticals bereits vor einigen Monaten nach: Sie setzten ein KI-System, das normalerweise abtesten soll, ob ein Molekül als Arznei infrage kommt, für die Suche nach neuen chemischen Kampfstoffen ein. Vorlage für die gewünschten Substanzen war das Nervengift VX.

Das Ergebnis des Versuchs: Binnen sechs Stunden identifizierte das KI-System 40.000 Moleküle, die als chemisches Kampfmittel in Betracht gezogen werden könnten. Die von der KI erstellte Liste enthielt neben bekannten Chemiewaffen auch bisher unbekannte Stoffe. Das Fazit der Forscher ist gleichzeitig als Weckruf zu verstehen: Ein „nichtmenschlicher Generator einer tödlichen Chemiewaffe ist voll realisierbar“.

Die Forscher forderten ob ihrer Ergebnisse - die KI griff bei dem Versuch auf frei verfügbare Informationen zurück - eine Ethikdebatte in der KI. Und mit dieser Forderung sind sie nicht allein: Ausgerechnet der russische Präsident Putin forderte noch im November 2019 auf einer KI-Konferenz in Moskau, über einen Ethik-Kodex für KI-Anwendungen nachzudenken. Soziale Aspekte und Konsequenzen von KI-Algorithmen seien „ein sehr wichtiges Thema“.
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