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An einer außergewöhnlichen Stelle ist vor wenigen Tagen ein Wels aufgetaucht. Der Fisch steckte in einem Abflussrohr im Bereich des Linzer Chemieparks.

Dort verendete das Tier und wurde bei routinemäßigen Durchputzaktionen nun aus dem Rohr gezogen. Laut der voestalpine AG passiert es immer wieder, dass sich Fische in Abflussrohren verkeilen, weil das Wasser in Auffangbecken wärmer ist als in der Donau.

Video von der Bergung:
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Spezialfirma angefordert

Der rund 2,5 Meter lange und etwa 100 Kilo schwere Fisch wurde von Mitarbeitern einer Spezialfirma aus dem Rohr gezogen. Der Wels sei zwar stattlich, aber nicht außergewöhnlich groß, so Experten. Auch in der Alten Donau in Wien wurde im Jahr 2007 ein rund 2,5 Meter langer Wels gesichtet. Die Stadt Wien untersagte damals, den Riesenwels zu fangen.

Zum Genuss dürfte ein Wels dieser Größe ohnedies nicht mehr geeignet sein. Das Fleisch schmecke nur bis zur einer Größe von rund 1,3 Metern gut, größere Fische seien eher zäh und fett, so Experten.

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Ob die Kälte den Gestank etwas gedämpft hat? Die Arbeiter sind nicht zu beneiden.