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myGully |
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23.10.19, 18:49
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.519
Bedankt: 34.773
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Preise für Ackerland in Deutschland explodieren
Zitat:
65.000 Euro kostet mittlerweile ein Hektar Ackerland in Bayern. Das ist zweieinhalb Mal so viel wie noch vor zehn Jahren. Genauso stark sind die Preise in Ostdeutschland gestiegen, wie das Statische Bundesamt in Deutschland heute mitteilte.
Es gebe „außerlandwirtschaftliche Investoren“, die mit Ackerland spekulierten, gerade in den neuen Bundesländern, sagte Landwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU). „Das ist alarmierend, was dort läuft.“ Denn die Preisexplosion für Ackerland hat gravierende Folgen nicht nur für die Bauern selbst.
Mit einem Hektar (10.000 m2) allein ist einem bäuerlichen Betrieb nicht gedient. Ein Betrieb hat im deutschlandweiten Durchschnitt rund 62 Hektar. Im Osten ist es zwei- bis viermal so viel. Die großen – und lange Zeit vergleichsweise günstig zu bekommenden – Betriebe haben in den vergangenen Jahren immer mehr Investoren gelockt. Ostdeutsche Äcker wurden seit der Finanzkrise ein sicherer Hort für Kapital. Wegen der Niedrigzinsen ist die Veranlagung in Boden deutlich rentabler.
Generationswechsel steht an
Das trifft die Region ausgerechnet in einem Umbruch: „Die Gründergeneration nach der Wende gibt jetzt ihre Betriebe ab“, erklärte Udo Hemmerling, der Vizegeneralsekretär des Deutschen Bauerverbands. Erst die Dürre 2018 habe den Preisanstieg zuletzt gebremst.
Doch viele große Flächen früherer Landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften (LPG) sind so schon an Großunternehmer von außerhalb gegangen, auch an börsennotierte Unternehmen. Mit dem Leben an Ort und Stelle haben diese in der Regel nicht viel am Hut.
Manager und Saisonarbeiter
Ihre Manager sitzen in den Unternehmenszentralen, fürs Ackern und Ernten fahren sie Saisonkräfte heran, von staatlichen Fördermitteln bleibt immer weniger an Ort und Stelle hängen, wie der aktuelle Agrarbericht der Bundesregierung feststellt. Folge: Das Dorfleben erlahmt. „Diese Entwicklung widerspricht den Zielen der Bundesregierung für die ländlichen Räume“, vermerken die Beamten.
Für ansässige Bauern wird es immer schwieriger, Flächen zu halten, geschweige denn, neue zu bekommen. „In vielen Fällen sind die geforderten Pachten oder die Kapitalkosten für Flächenkäufe betriebswirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen“, heißt es im Bericht.
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei TinyTimm bedankt:
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23.10.19, 19:15
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#2
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Ist öfter hier
Registriert seit: May 2012
Beiträge: 281
Bedankt: 291
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Dazu habe ich was bei Fefe gefunden, es geht da um Subventionen:
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei CyberCube01 bedankt:
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24.10.19, 05:52
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.317
Bedankt: 23.572
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Fefe ist schon ein verwirrter Verschwörungsblog. Reale Umstände, wie die Geldanlage in Ackerland, als Plan dem Bürger die Inflation des Euros zu verheimlichen.
Besonder weil er sich in dem Text sogar selbst widerspricht.
Zitat:
Das hat zur Folge, dass sich Bauern, die expandieren wollen, wegen der hohen Landpreise die Pacht bzw. Kaufpreise für das Land auch nicht mehr leisten können.
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... und dann schreibt er ....
Zitat:
Wenn wir den Preis von Nahrungsmitteln nach unten bescheißen, dann können wir damit zu Lasten der Bauern vertuschen, dass unser Geld immer weniger wert ist.
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Das ist Verschwörungsquatsch. Ackerland wird immer teurer. Dadurch wird der Preis von Nahrungsmittel nicht nach unten bescheißt, eine umgekehrter Effekt tritt ein.
Zitat:
Brotpreis 2010 - 3.70 Euro
Brotpreis 2011 - 3.60 Euro
Brotpreis 2012 - 3.65 Euro
Brotpreis 2013 - 3.70 Euro
Brotpreis 2014 - 3.90 Euro
Brotpreis 2015 - 4.05 Euro
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Eine schnelle google Recherche zeigt eine Preissteigerung von Nahrungsmitteln im zweistelligen Bereich der letzten Jahre. Dies ist auf den verteuerten Ackerpreis und Ernteausfälle zurückzuführen.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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24.10.19, 06:11
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#4
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Master of Desaster
Registriert seit: Dec 2014
Beiträge: 4.283
Bedankt: 3.370
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oergs...nach bescheissen war ich raus..was fuer ein Kauderwelsch..
Auch das ist ...Markt..nur ungeregelter Markt.
Und sicherlich, wie beschrieben, geben und gaben schon viele Bauern ab.
So ganz aktuell ist das nicht, der Sprung begann vor 2000.
Die Verfuehrung, zu verkaufen ist groesser, als es unter den immer komplexeren Wettebwerbsmethoden hierzulande zu halten. Ob sich die Politik darueber mitsamt dem Verbraucher in ihrer Komfortzone auch Gedanken machen, ist kaum ersichtlich. Am Ende ist sich jeder selbst der Naechste.
Geändert von Caplan (24.10.19 um 10:32 Uhr)
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24.10.19, 08:08
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#5
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.191
Bedankt: 22.373
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Mir gefällt Fefe nicht, aber das soll jeder selber entscheiden.
Die TAZ schreibt über Fefe...
Zitat:
Zehn Jahre „Fefes Blog“
Die Hassmaschine der Arschlochnerds
„Fefes Blog“ ist diskursmächtig. Und ein Problem. Es ist das Leitmedium für den reaktionär-ignoranten Teil der männlichen deutschen Netzszene.
[...]
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und
Wiki über Fefe
Zitat:
...Felix von Leitner veröffentlicht in seinem Blog täglich Nachrichtenmeldungen und kommentiert diese.[2] Stilistisch bedient er sich bei seinen Kommentaren „einer unverstellt wirkenden Alltagssprache mit Jargonelementen aus der IT-Szene“, wodurch seine Äußerungen als Meinungen zu verstehen sind.
In einem Interview mit dem Medien-Branchendienst Meedia erläuterte von Leitner, dass er sich nicht als Nachrichtenquelle sehe und „keinen Anspruch auf Wahrheit oder vollständige Berichterstattung erhebe“. Außerdem werden nach eigenen Angaben im Blog gelegentlich gezielte Falschmeldungen verbreitet, mit dem erklärten Ziel, die Medienkompetenz der Leser zu steigern,
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Zitat:
Stefan Mesch billigte 2010 Leitner in Die Zeit zwar zu, mit seinem Watchblog „wichtige Wächter- und Kontrollfunktion“ zu erfüllen, bemängelte aber, dass Leitner mit seinen süffisant formulierten und pessimistischen Schlussfolgerungen „oft [...] nah an der Verschwörungstheorie“ sei...
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und
Einführung in den Fefismus.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei pauli8 bedankt:
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