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[Brisant] Glaube „verbietet“ ärztliche Hilfe: Kind (13) tot!

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Ungelesen 14.10.19, 22:53   #1
TinyTimm
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Standard Glaube „verbietet“ ärztliche Hilfe: Kind (13) tot!

Zitat:
Seitenweise predigte das Ehepaar aus dem niederösterrichischen Waldviertel im Internet von Hilfe, Güte - ihrer Mission für Menschen in Ghana: Ihr eigenes Kind musste jedoch sterben. Die Kleine war erst 13 Jahre alt, litt unter einer chronischen Entzündung. Ärztliche Hilfe wurde ihr verwehrt. Weil „Gott es so will“ …

Manuel ist 39 Jahre alt, seine Frau Sarah (Namen geändert) 35. Sieben Kinder hat die gebürtige Deutsche zur Welt gebracht. Verhütung ist in ihrer Glaubenswelt nämlich tabu.

Kind durfte nicht zur Schule

Eines der Kinder, die 13-jährige Tochter Maria ist tot. Das Mädchen - das wie ihre Geschwister nie zur Schule gehen durfte (weil sie zu Hause unterrichtet wurden) - vegetierte offenbar an einer schweren chronischen Entzündung im Bauch dahin. Die genaue Todesursache wird das Ergebnis der Obduktion zeigen.

Ein Arzt durfte jedenfalls nie ins Waldviertler Familienhaus gerufen werden. Ja, weil „Gott es so will “ - und am Ende des Tages über Leben und Tod entscheide.

Mordkommission ermittelt

Ende September lag Maria tot in ihrem Bett. Der streng gläubige Vater soll selbst die Polizei gerufen und gesagt haben, dass seine Tochter verstorben sei und er (doch) einen Arzt bräuchte. Zu spät! Die Eltern des Mädchens wurden am 29. September festgenommen, die Mordkommission des Landeskriminalamtes NÖ ermittelt, bestätigt Franz Hütter, Sprecher der Staatsanwaltschaft Krems, auf „Krone“-Anfrage. Es geht um Mord, einen bedingten Vorsatz, ein Kind sterben zu lassen.

Maria ist tot. Eine neues Geschwisterchen geboren - von ihrer Mama im Gefängnis Krems.
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UPDATE 14.10.2019

Zitat:
„Unterlassen der Eltern ist kausal für den Todeseintritt“

Die Eltern wurden in der Folge festgenommen, die Mordkommission leitete daraufhin Ermittlungen gegen das Paar ein. Zudem wurde eine Obduktion angeordnet. Eine chronische Entzündung der Bauchspeicheldrüse wurde dabei diagnostiziert. Wie der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Franz Hütter, am Montag bestätigte, wäre die Erkrankung behandelbar und „beherrschbar“ gewesen. „Das Unterlassen der Eltern ist kausal für den Todeseintritt gewesen“, so Hütter weiter.

Auch legten die Eltern demnach ein Geständnis ab, dass sie der 13-Jährigen beim Sterben zugesehen hätten.

„Loser Kontakt“ mit Kinder- und Jugendhilfe

Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig (SPÖ) bestätigte, dass es in der Vergangenheit zur Familie der 13-Jährigen „lose Kontakte“ seitens der Kinder- und Jugendhilfe gegeben habe. „Zuletzt gab es keinen Anlass dafür“, sagt die Landesrätin. Die sechs Geschwister der Toten seien nunmehr in einer Betreuungseinrichtung des Landes untergebracht worden und hätten dort „einen sicheren Platz“ gefunden.
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Was für ein elender Tod!
Das die Kinder zuhause unterrichtet wurden, ist in Österreich erlaubt, also kein Grund für Ämter da genauer hinzusehen.
Im Schuljahr 2010/11 waren rund 2200 schulpflichtige Kinder in Österreich "für den häuslichen Unterricht abgemeldet", wie es Paragraf 11 des Schulpflichtgesetzes erlaubt. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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