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19.03.18, 16:58
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Legende
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Keine Plastikhandschuhe mehr an Wursttheken
Zitat:
In Österreichs Supermärkten müssen die Mitarbeiter an den Wursttheken künftig keine Plastikhandschuhe mehr tragen. Studien haben ergeben, dass Einweghandschuhe keine hygienischen Vorteile bringen.
Bis Ende April haben die Lebensmittelmärkte nun Zeit, sich umzustellen. In den Kärntner Sparmarkt-Filialen werden die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bereits geschult. In einer Information des Bundesministeriums für Arbeit, Gesundheit, Soziales und Konsumentenschutz heißt es, dass das Tragen von Einweghandschuhen nicht unbedingt erforderlich sei, um hygienisch zu arbeiten. Mehr Hygiene werde durch die Verwendung von Gabeln oder Zangen, sowie durch regelmäßige Händehygiene erreicht. Außerdem würden die Handschuhe die Haut der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schädigen. Zulässig seien die Handschuhe nur noch zum Schutz der Mitarbeiter, etwa beim Umgang mit Reinigungs- oder Desinfektionsmitteln.
Ab 1. Mai keine Handschuhe mehr
In den Feinkostabteilungen werden nur noch Plastikhandschuhe in Ausnahmefällen verwendet, etwa für sensible Lebensmittel wie Frischfleisch oder wenn es der Kunde ausdrücklich wünscht. Das sieht die behördliche Vorgabe vor, die das Ministerium herausgegeben hat. Bis Ende April haben die Supermärkte Zeit, sich umzustellen.
Paul Bacher, der Geschäftsführer von Spar Kärnten: „Diese Verordnung muss bis 30. April umgesetzt werden. Ab 1. Mai arbeiten dann alle im österreichischen Lebensmittelhandel mit dieser Arbeitstechnik. Diese Techniken führen wir schön langsam ein. Die älteren Mitarbeiter haben das in ihrer Lehre so erlernt, für sie ist das ein Zurück zu ihren Wurzeln. Für die jüngeren Mitarbeiter ist es eine kurze Umgewöhnungsphase.“
Kunden reagieren verständnisvoll
Bei Spar sieht man die neue Vorgabe positiv Die Hände der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter würden geschont und es falle weniger Müll in Form von Plastikhandschuhen an. Die Kunden würden sehr verständnisvoll reagieren, sagte Bacher. „Sie sehen diese Plakate, die wir zur Information ausgegeben haben und sehen, dass es ein hygienischer Vorteil ist, so wie wir jetzt beginnen zu arbeiten.“
Seitens des REWE-Konzerns - mit unter anderem Billa, Merkur, Penny, Bipa oder Adeg - hieß es am Montag auf Anfrage des ORF, dass man ebenfalls bereits an der Umsetzung der neuen Verordnung arbeite.
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