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myGully |
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07.12.17, 11:09
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.359
Bedankt: 34.773
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Gelockertes Waffenrecht nimmt in USA erste Hürde
Zitat:
Das US-Repräsentantenhaus hat gestern einen Gesetzesentwurf zur Lockerung der Beschränkungen beim verdeckten Tragen von Waffen beschlossen.
231 Abgeordnete stimmten in Washington dafür, dass verdeckt getragene Waffen künftig auch über Grenzen in Bundesstaaten und an Orte gebracht werden können, die eigentlich schärfere Waffengesetze haben. 198 Abgeordnete stimmten dagegen.
Der Gesetzesentwurf muss noch in den Senat, wo die Zustimmung nicht als sicher gilt. Die ehemalige Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords kritisierte den Beschluss des Repräsentantenhauses. „Nach zwei der schlimmsten Massentötungen in der Geschichte unserer Nation hat der Kongress direkte Anweisungen von der Waffenlobby entgegengenommen und einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der existierende Bundesgesetze außer Kraft setzt und es gefährlichen, unerfahrenen Menschen erlaubt, Waffen in jeden Staat und in jede Stadt mitzunehmen“, sagte Giffords.
Über 80 Tote durch Schützen in vergangenen Monaten
Vor zwei Monaten erschoss ein Mann in Las Vegas 58 Konzertbesucher. Einen Monat später tötete ein Mann 25 Menschen in einer texanischen Kirche.
Giffords war 2011 im Bundesstaat Arizona selbst Opfer eines Schützen geworden. Die damalige demokratische Abgeordnete überlebte mit schweren Kopfverletzungen und engagiert sich seither im Kampf gegen die laxen Waffengesetze in den USA.
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07.12.17, 14:34
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#2
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Profi
Registriert seit: Jan 2013
Beiträge: 1.694
Bedankt: 1.925
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...bei aller Kritik vergißt man aber zu gerne das nicht die Waffe an sich "böse" ist sondern der Benutzer...Eine Verbesserung im Waffenrecht (nicht nur in Amerika!) wäre es weniger auf allgemeine Beschränkungen zu setzen sondern Waffenbesitz von der persönlichen Eignung der jeweiligen Person abhängig zu machen. Der Ausschluss von Straftätern (solange es keine Parkvergehen sind) ist schon mal eine gute Sache und in Amerika meines Wissens auch schon obligatorisch. Erweiternd wäre ein polizeiliches Führungszeugnis, ev. psychologisches Gutachten usw. nützlich, um "schwarze Schafe" im Vorfeld herauszufiltern.
Solange es einen Schwarzmarkt für Waffen gibt (und den gibt es wohl in jedem Land) ist reine Repression sinnlos und führt am Ende dazu das nur die Verbrecher bewaffnet sind und der Rest der Bevölkerung ihnen wehrlos ausgeliefert ist.
Die Polizei kann das in der Masse auch nicht richten, dazu sind sie viel zu knapp besetzt...
Meine Meinung dazu, ihr dürft gerne eine andere haben...
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