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myGully |
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26.01.15, 00:47
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#1
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Legende
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De Maizière betont Pflichten für Islam
Zitat:
Die Diskussion um den Satz von Kanzlerin Angela Merkel, der Islam gehöre zu Deutschland, sorgt weiter für Diskussionen in ihrer Partei, der CDU.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich widersprach der Einschätzung. Tillich, der dem Präsidium der Bundes-CDU angehört, sagte der "Welt am Sonntag": "Ich teile diese Auffassung nicht".
Muslime seien in Deutschland willkommen und könnten ihre Religion ausüben. "Das bedeutet aber nicht, dass der Islam zu Sachsen gehört."
De Maizière: Religionsfreiheit heißt Rücksichtnahme
Bundesinnenminister Thomas de Maizière wies im Bericht aus Berlin darauf hin, dass der Satz der Kanzlerin auch dies bedeutet: "Anerkennung des Grundgesetzes, Vorrang für die Rechte und Rücksichtnahme auf die Religionsfreiheit anderer und Anerkennung, dass der Islam lange nicht die Mehrheit in unserem Land darstellt."
Man müsse darauf bestehen, "dass Religionen versöhnen und nicht spalten, dass Religionsfreiheit Rücksichtnahme heißt." Dann gehörten die Muslime und auch der Islam zu Deutschland.
Mit Blick auf den Besuch von Vizekanzler Sigmar Gabriel bei einer "Pegida"-Veranstaltung am Freitag sagte de Mazière, er halte es für richtig, mit den Bürgern zu sprechen, nicht aber mit den Organisatoren. Es gebe Vertrauenskrisen in die Institutionen und verdrängte Themen, etwa zur Rolle des Islam. Deshalb seien Gespräche notwendig.
Merkel sieht Islam als Teil Deutschlands
Merkel hatte am 12. Januar bei einem Besuch des türkischen Ministerpräsidenten Ahmet Davutoglu gesagt: "Von meiner Seite möchte ich sagen, dass unser früherer Bundespräsident Christian Wulff gesagt hat, der Islam gehört zu Deutschland. Und das ist so, dieser Meinung bin ich auch."
Bei einer Regierungserklärung wenige Tage später hatte sie zudem vor einer Ausgrenzung von Muslimen in Deutschland gewarnt, zugleich aber den Islam aufgefordert, sein Verhältnis zu Extremisten zu klären. Dies sei "wichtig" und "dringlich".
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26.01.15, 07:51
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#2
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Mitglied
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Beiträge: 295
Bedankt: 203
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Zitat:
Bei einer Regierungserklärung wenige Tage später hatte sie zudem vor einer Ausgrenzung von Muslimen in Deutschland gewarnt, zugleich aber den Islam aufgefordert, sein Verhältnis zu Extremisten zu klären. Dies sei "wichtig" und "dringlich".
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Ist ja nicht so, als würde das der Islam jedes Mal machen, wenn was passiert ist. Aber wahrscheinlich ist die Merkel so sehr mit nichts tun beschäftigt, dass sie das nicht mitbekommen hat...
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