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31.07.14, 17:06
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#1
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Klaus Kinksi
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Vectoring: Telekom wird 100-MBit/s-VDSL anfangs für 35 Euro anbieten
Zitat:
Die Telekom wird Vectoring in den ersten sechs Monaten zum Preis von 35 Euro verkaufen. Danach steigt der Preis auf 45 Euro. Bestandskunden bekommen Vectoring für 5 Euro im Monat zusätzlich.
Die Deutsche Telekom wird ihr Vectoring-Angebot für Einsteiger zum Preis von monatlich 34,95 Euro anbieten. Das gab das Unternehmen am 31. Juli 2014 bekannt. Das Angebot gilt für die ersten sechs Monate, danach steigt der Preis auf 44,95 Euro.
Bestandskunden bekommen Vectoring für 5 Euro im Monat zusätzlich, sagte Michael Hagspihl, Geschäftsführer Marketing Telekom Deutschland. Den Vectoring-fähigen Router liefert die Telekom kostenlos. Wer IP-TV möchte, bekommt Entertain für 5 Euro im Monat dazu. Bis Ende 2014 sollen bereits 3 Millionen Haushalte Vectoring erhalten.
Bereits 57 Ortsnetze sind mit Vectoring-fähigen MSANs (Multi Service Access Node) ausgerüstet, so die Telekom. Die Aktivierung von Vectoring erfolgt per Software-Update auf jeden MSAN. Dazu seien keine Arbeiten an den Multifunktionsgehäusen erforderlich, erklärte die Telekom. "Bei VDSL-Kunden mit Vectoring-fähigen Routern geschieht die Umstellung automatisch", erklärte die Telekom.
Für jedes Ortsnetz braucht die Telekom noch die Genehmigung durch die Bundesnetzagentur über die Vectoring-Liste. Da sich der Konzern auf Gebiete der TV-Kabelnetzbetreiber konzentriert hat, werde die Genehmigung ohne große Probleme erwartet.
Seit dem 3. September 2013 sei von der Telekom der Vectoring-Ausbau in 56 Ortsnetzen begonnen worden. Einen erfolgreichen Pilotversuch habe es in Wallau im Taunus, einem Ortsteil von Hofheim, gegeben, wo ein erstes Ortsnetz mit VDSL-Vectoring in den Live-Betrieb ging. In 57 Ortsnetzen wurden insgesamt 6.000 Multifunktionsgehäuse mit Vectoring-fähigen MSANs neu gebaut und eine Million Haushalte erschlossen. Bei dem Ausbau der 56 Ortsnetze seien insgesamt 3.100 Kilometer Glasfaser neu verlegt worden.
Vectoring sei die "Technologie, mit der die Telekom bis zu 100 MBit/s im Download und bis zu 40 MBit/s im Upload anbieten wird", erklärte der Konzern dazu bisher. VDSL ist gegenwärtig maximal mit 50 MBit/s verfügbar. Der Vectoring-Effekt auf der Kupferleitung nimmt ab einer Leitungslänge von etwa 500 Metern deutlich ab, ab einer Leitungslänge von 700 bis 800 Metern ist er praktisch nicht mehr feststellbar. Vectoring ist daher nur vom Kabelverzweiger (Kvz) aus sinnvoll einsetzbar und setzt voraus, dass dieser mit Glasfaser oder Richtfunk an das Backbone-Netz angebunden ist.
Insgesamt plane die Telekom ihr VDSL-Vectoring-Angebot von derzeit 14 Millionen auf 24 Millionen Anschlüsse auszuweiten. Bruno Jacobfeuerborn, Geschäftsführer Technik Telekom Deutschland, sagte, Vectoring bedeute keinen Ausstieg beim FTTH-Ausbau. "Dies ist ein Mythos." Auch die letzte Meile würde mit Glasfaser ausgerüstet. Wann dies passiert, lasse sich jedoch nicht sagen, dies hänge von der Nachfrage und den regulatorischen Bedingungen ab. Jacobfeuerborn: "Dieser Ausbau ist der teuerste Teil."
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