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myGully |
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28.05.14, 16:45
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.381
Bedankt: 55.393
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Laut EU haben alle Europäer Zugang zu Breitband-Internet
Zitat:
Die EU-Kommission sieht ihre Aufgaben hinsichtlich des Einstellens Europas auf das Internet-Zeitalter im Wesentlichen gelöst. Die meisten Ziele, die man sich bis zum Jahr 2015 gesetzt hat, seien erreicht und immer mehr Europäer sind online aktiv.
"Die meisten Europäer führen heute ein Leben in der digitalen Welt, und sie wollen noch mehr davon", erklärte Neelie Kroes, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission. So sei der Anteil der Menschen, die mindestens einmal pro Woche online sind, seit 2010 von 60 auf nun 72 Prozent gestiegen. An der Spitze mit über 90 Prozent Internetnutzern stehen Dänemark, Schweden, die Niederlande und Luxemburg.
Eine Frage der Definition
Dass die Zielsetzungen der EU-Kommission sich nicht unbedingt mit den wachsenden Ansprüchen vieler Anwender decken, zeigt sich allerdings bereits bei der Infrastruktur. "Das Problem des Internetzugangs haben wir gelöst", verkündete Kroes hier stolz. Hundert Prozent der Europäer hätten nun Zugang zu einem Breitbandnetz, meistens mit mehreren Wahlmöglichkeiten wie Glasfaser, TV-Kabel, DSL oder 3G/4G-Mobilfunk. Zumindest aber stünde allen Europäern eine erschwingliche Zugangsmöglichkeit zu einem breitbandigen Satellitendienst zur Verfügung.
Dabei haben viele Nutzer keineswegs Grund zum Jubeln, da ihre DSL-Anbindungen vergleichsweise langsam sind oder sie per Mobilfunk mit einem streng begrenzten Datenvolumen angebunden sind. Und die erwähnten Satelliten-Dienste sind in der Praxis eher keine brauchbare Alternative zu einer echten Breitband-Anbindung.
Dies räumt die EU-Kommission aber durchaus ein. Nur 18 Prozent der Haushalte in ländlichen Gebieten hätten derzeit einen schnellen Breitband-Internetzugang mit 30 Megabit pro Sekunde oder mehr. Hier bestünde daher weiterhin die Gefahr, dass diese Regionen noch über einige Zeit von der Entwicklung im Netz abgehängt bleiben, wenn beim zukünftigen Ausbau keine entsprechenden Schwerpunkte gesetzt werden.
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28.05.14, 17:53
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#2
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Die Russen sind da!
Registriert seit: Dec 2010
Ort: Reichsstadt Nürnberg im Sacrum Imperium Romanum
Beiträge: 489
Bedankt: 1.212
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wir haben erst seit Dezember DSL 12.000, vorher DSL 3.000, und das in Nürnberg!
__________________
Es gibt keine Re-ups mehr!
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28.05.14, 19:55
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#3
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Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 429
Bedankt: 366
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Höhö du Glücklicher!
Bis vor 2 Jahren hatten wir nur ISDN! Jetzt dümpeln wir hier mit 2000 rum!
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28.05.14, 21:03
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#4
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Top Gear
Registriert seit: Aug 2009
Beiträge: 461
Bedankt: 1.117
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mit einer 2Mbit Lesitung nicht anständig surfen? Wieviele surfen denn über die 2Mbit? 5 Leute? für eine Person reichen 2Mbit zum Surfen mehr als aus! Kommt aber auch darauf an wie du selbst surfen definierst.
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29.05.14, 09:13
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#5
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Mir wären konstante 2Mbit/s lieber als 15GB mit 22Mbit/s und dann nur noch 0,4Mbit/s, wie es bei LTE im Moment der fall ist. Weil mit der gedrosselten Geschwindigkeit geht echt fast nichts mehr.
Finde aber die Definition von 2Mbit/s für Breitband auch etwas fragwürdig. Breitband sollte heißen, dass man mit mehreren Nutzern (Familiengröße - also bis zu 4 User) den Anschluss akzeptabel nutzen kann. Und das geht erst ab ca 10Mbit/s.
Aber es geht auch noch schlimmer:
Zitat:
- Die Internationale Fernmeldeunion (ITU) definiert einen Dienst oder ein System als breitbandig, wenn die Datenübertragungsrate über 2048 kBit/s (entspricht der Primärmultiplexrate im ISDN) hinausgeht. Diese Definition wird auch vom deutschen statistischen Bundesamt und der Weltbank als Maßzahl im World Development Indicator verwendet.[1]
- Die österreichische Regulationsbehörde definiert einen Internet-Festnetzanschluss als Breitbandanschluss, wenn er über eine Downloadrate von mehr als 144 kBit/s verfügt. Ein mobiler Breitbandanschluss hingegen bemisst sich laut RTR am Datenvolumen von min. 250 MB pro Monat.[2]
- Die USA nennen in ihrem Nationalen Breitbandplan von 2010 einen minimalen Downstream von 4 MBit/s sowie einen minimalen Upstream von 1 MBit/s.[3]
- In Südkorea beginnt der Breitbandbereich ab einem Downstream von 1 MBit/s.[4]
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144kBit/s = Breitband... Kein Kommentar. xD
Mich verwundert die völlig schwachsinnige Aussage des EU Politikers zu diesem Thema nach diesen Infos irgendwie nicht mehr.
Internet ist halt immer noch Neuland. Da reicht es wenn man eine nur Text E-Mail in 2 Minuten verschicken kann.
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07.06.14, 18:15
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Sep 2011
Ort: =)
Beiträge: 669
Bedankt: 607
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Wenn ich umgezogen bin hab ich vielleicht eine 50 VDSL-Leitung und das in einer 2000-Einwohnerstadt  Hab hier in einer Stadt wo gerade mal 5000 Einwohner leben schon 25'ner VDSL und das im Osten*lol* :P
Edit: Ringsum sind Felder und Wälder :P
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08.06.14, 09:21
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#7
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Ultimative Keks Power
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.675
Bedankt: 1.889
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Ist da bei euch irgendein etwas größeres Industrieunternehmen? Die gehen ja teils bei größerem Grundstückbedarf aufs Land, weils billiger ist... Sonst würde mich echt mal interessieren was die Telekommunikationsfirmen zu solchen Missverhältnissen bewegt.
Abgesehen davon: *neid* ...! xD
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