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myGully |
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28.03.14, 13:08
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#1
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Klaus Kinksi
Registriert seit: Oct 2009
Beiträge: 51.366
Bedankt: 55.395
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Berlin muss Geld für längeren XP-Support ausgeben
Zitat:
Verschiedene Verwaltungen haben es nicht geschafft, rechtzeitig vor dem Ende des Supports für Windows XP auf ein neueres Betriebssystem umzustellen und müssen nun teure Zusatz-Services buchen.
Neben Niedersachsen ist dies beispielsweise auch in Berlin der Fall. Hier muss das IT-Dienstleistungszentrum Berlin (ITDZ Berlin) der Verwaltung der Hauptstadt einen verlängerten Support bis 2015 bereitstellen. Wie die Einrichtung mitteilte, habe man dazu immerhin mit Microsoft Deutschland ein kostengünstiges Angebot verhandelt und kann den Senats- und Bezirksverwaltungen damit ein temporäres Notfallpaket für den Weiterbetrieb der Computer zur Verfügung stellen.
30.000 Rechner noch nicht umgestellt
Microsoft wird den Support für sein Windows XP offiziell am 8. April einstellen. Für Rechner, die über diesen Tag hinaus mit diesem Betriebssystem betrieben werden, besteht nach Einschätzung des Herstellers sowie des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ein erhebliches Sicherheitsrisiko, da nicht mehr ohne weiteres Patches für neu entdeckte Sicherheitslücken geliefert werden. In Berlin werden zum Stichtag immerhin noch rund 30.000 von 70.400 Arbeitsplätzen in der Verwaltung Windows XP verwenden.
Allerdings können sich Kunden über ein "Custom Support Agreement" auch weiterhin Support durch Microsoft sichern - allerdings lässt sich der Software-Konzern diesen Dienst bezahlen. "Mit dem verlängerten Support für Windows XP werden die Sicherheitsrisiken, die durch die Nutzung des veralteten Betriebssystems Windows XP entstehen können, für einen Übergangszeitraum deutlich reduziert", erklärte Konrad Kandziora, Vorstand des ITDZ Berlin, die Entscheidung, für den fortgesetzten Support in die Tasche zu greifen.
Im Land Berlin gilt eine dezentrale Verantwortung zum IT-Einsatz. Nicht das ITDZ Berlin, sondern die Verwaltungen des Landes und der Bezirke selbst bestimmen über IT-Beschaffung und -Support. Das bedeutet, dass jede Senats- und Bezirksverwaltung für die Aktualisierung ihrer Hard- und Software selbst verantwortlich ist und diese beauftragen muss. Das ITDZ agiert hier nur als zu beauftragender Dienstleister, der sich allerdings vorsichtshalber auf entsprechenden Bedarf eingestellt hat.
Wer als Privatanwender nach wie vor auf Windows XP unterwegs ist und auch Windows 7 oder Windows 8.x umsteigen möchte, der findet alle benötigten Informationen in unserem FAQ-Artikel "Windows XP auf Windows 7 oder Windows 8 aktualisieren und alle Daten übernehmen."
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28.03.14, 13:37
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#2
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Warum sollte man die auf Dauer günstigere Variante nehmen, wenn man aus Bequemlichkeit den Aufwand für die Umstellung sparen kann?
So müssen die sich halt eine Weile den Support teuer bezahlen müssen. Und die PC´s müssen sie am Ende doch umstellen. Wer faul ist lebt teuer.
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28.03.14, 13:56
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jun 2011
Beiträge: 158
Bedankt: 87
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Wir bauen Froschtunnel, Brücken die nicht fertig werden und stellen ein Parkhaus in die Tübinger innenstadt, wo kein auto reinpasst, wieso nicht auch 30.000 Rechner mit veralteten systemen. Berlin ist ja nicht das einzige Bundesland das so agiert. Niedersachsen hat sich den Support ja auch gekauft. Die frage, wer es bezahlt stelle ich an dieser stelle einfach mal nicht.
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne
Freuen wir uns doch lieber das einer der "Google" für einen Lockruf für Hühner hält überhaupt eine Schule besucht.
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Bester Mann
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28.03.14, 14:18
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#4
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
Ort: /home/spartan-b292
Beiträge: 2.856
Bedankt: 1.701
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Zitat:
Den Aufschub der Umstellung bezahlt das Land aus Steuermitteln. Wie viel die zusätzliche Produktpflege für Windows XP kostet, wollte die Behörde nicht verraten, da die Preisverhandlungen derzeit noch laufen. Im Gespräch mit c't während der CeBIT meinte Microsoft-Manager Oliver Gürtler allerdings, dass der Preis für so eine Verlängerung der Support-Laufzeit so hoch ist, dass er selbst für viele Firmen zu teuer sein dürfte. Weitere Voraussetzung ist zudem ein Plan zur Umstellung von XP auf eine modernere Windows-Version innerhalb der nächsten zwei Jahre. ITN musste außerdem ein Abonnement der Premier Support Services abschließen. (fkn)
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"They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety"
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28.03.14, 14:26
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#5
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Profi
Registriert seit: Sep 2011
Beiträge: 1.658
Bedankt: 2.167
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naja, die einstellung vom windows xp support kam ja auch überraschend *hust*
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28.03.14, 14:28
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
Ort: /home/spartan-b292
Beiträge: 2.856
Bedankt: 1.701
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Laut dem Heise Artikel, war es in Niedersachsen ja nicht so als hätten sie es vergessen. T-Systems hat es einfach nicht rechtzeitig fertig bekommen.
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28.03.14, 14:33
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#7
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.395
Bedankt: 3.163
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Die Bequemlichkeit bedeutet, das das Geld aus unerschöpflichen Quellen beschafft wird. Da kann es egal sein, solange man es nicht selber zahlen muss.
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28.03.14, 17:15
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#8
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2011
Beiträge: 159
Bedankt: 181
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Und sobald die dann auf Windows 7 umgestiegen sind, wird dessen Support auch enden und dann hat man wieder den gleichen Salat, vorallem jetzt wo alle 2 Jahre eine neue Version von Windows veröffentlicht wird.
Da kann man eben keinen Support gewähren, der über diese 2 Jahre geht D:
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28.03.14, 18:02
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#9
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Patient 0
Registriert seit: Nov 2008
Beiträge: 1.078
Bedankt: 513
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Tja, von vornherein aufs falsche Pferd gesetzt.
Linux/Freie Software - Für den Preis des Supportes von XP kann man eine Spezielle Software für Linux in Auftrag geben. Die dann allerdings ewig laufen wird. Alte Hardware kann auch weitergenutzt werden.
Zusätzlich noch Schulungen für die Mitarbeiter. Ich glaube, das es weniger kostet, als der MS Teufelskreis..
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