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[Sport] Bundeswehr De Maizière will 10.000 Soldatinnen mehr

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Standard Bundeswehr De Maizière will 10.000 Soldatinnen mehr

Zitat:
Unter den 200 Generälen der Bundeswehr gibt es nur eine einzige Frau. Das will Verteidigungsminister Thomas de Maizière ändern. Er hofft auf 10.000 Soldatinnen mehr – allerdings ohne Frauenquote


Wie wird in der Bundeswehr eigentlich der höchste weibliche Offizier angesprochen? Der Verteidigungsminister kann weiterhelfen. "Man sagt: Frau General", sagt Thomas de Maizière (CDU) der "Welt am Sonntag". Die deutschen Streitkräfte haben in dieser Frage noch wenig Übung. Unter den 200 Generalen gibt es derzeit nur eine einzige Frau.

De Maizière will das nun ändern. Er ruft eine Frauenoffensive aus. "Frauen tun der Bundeswehr in jeder Weise gut", ist der CDU-Politiker überzeugt. "Der Frauenanteil in den Streitkräften liegt bei rund neun Prozent, damit sind wir international im Mittelfeld. Wir haben das ambitionierte Ziel, den Anteil auf rund 15 Prozent zu steigern."

Das bedeutet in absoluten Zahlen, dass die Bundeswehr rund 10.000 Soldatinnen mehr haben müsste: Von derzeit rund 18.000 auf künftig knapp 28.000. Insgesamt wird das Personal der Streitkräfte künftig 185.000 Soldaten umfassen.

Einzige Frau General im Sanitätsdienstes


Der größte Nachholbedarf besteht derzeit in der höchsten Laufbahngruppe der Bundeswehr. Die einzige Frau General komme aus dem Bereich des Sanitätsdienstes, beklagt de Maizière. "Ich möchte, dass es deutlich mehr werden – in allen Teilstreitkräften." Die Armee habe inzwischen "alle Bereiche für Frauen geöffnet – bis hin zum Kommando Spezialkräfte".

De Maizière über Jugendoffiziere an Schulen

Das ist die Eliteeinheit des Heeres, in der Frauen erst seit wenigen Monaten vertreten sind. Dienst an der Waffe dürfen Frauen seit einer höchstrichterlich erzwungenen Grundgesetzänderung aus dem Jahr 2001 leisten. Uniform tragen Frauen seit 1975, damals aber nur als Militärmusikerinnen und im Sanitätsdienst.

Eine gesetzliche Frauenquote, wie sie Union und SPD für die Aufsichtsräte börsennotierter Unternehmen planen, lehnt de Maizière für die Bundeswehr ab. "Ich würde es eher eine freiwillige Selbstbindung nennen", meint der Minister. Streitkräfte seien in der Arbeitswelt "schon etwas Besonderes". Stattdessen will er den Dienst attraktiver machen. "Ein zentraler Punkt ist die Vereinbarkeit von Dienst und Familie. Da geht es nicht allein, aber auch um eine bessere Kinderbetreuung", so de Maizière.

Bundeswehrverband erwartet mehr Möglichkeiten


Der Deutsche Bundeswehrverband erwartet vom Minister noch mehr Möglichkeiten der Kinderbetreuung, Teilzeit oder Telearbeit. Dadurch könnten "Frauen mittelbar mehr angesprochen werden", sagt Oberstleutnant André Wüstner. Der Vorsitzende der Soldatengewerkschaft sieht gerade bei den freiwillig Wehrdienstleistenden noch Nachholbedarf: "Hier liegt der Frauenanteil regelmäßig weit unter zehn Prozent", stellt Wüstner fest. Junge Frauen machten aber 50 Prozent des Nachwuchspotenzials aus, die Truppe sei auf ihre Fähigkeiten und ihr Know-how angewiesen.

Immerhin bei seinem höchsten Militär fand de Maizière mit seinem Vorstoß bereits Gehör. Selbst dem letzten "kalten Krieger" leuchte mittlerweile ein, dass die Bundeswehr nicht auf die Hälfte eines Geburtsjahrganges verzichten kann, sagte Generalinspekteur Volker Wieker, 59, kürzlich bei einem Symposium der Deutschlandsektion von Women In International Security (WIIS) in Berlin.

Seine persönliche Erfahrung habe ihn gelehrt, dass Frauen häufig auf gewaltsame Konflikte, deren Ursachen, Verlauf und Wege zur Befriedung "eine ganz eigene Perspektive" entwickelten. Er empfinde Frauen im "deutschen sicherheitspolitischen Männergesangsverein" deshalb nicht nur als Bereicherung im Erscheinungsbild, sagte Wieker: "Vielmehr sind Alt und Sopran auch stimmlich jene Ergänzungen zu Bass und Bariton, die auch unsere sicherheitspolitischen Partituren in Zukunft vielleicht anspruchsvoller werden lassen, wenn wir sicherheitspolitisch auf großer Bühne mitsingen möchten."
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