Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
01.10.13, 17:02
|
#1
|
Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.088
Bedankt: 63.037
|
Grubenunglück Kali-Kumpel in Schacht bei Unterbreizbach eingeschlossen
Zitat:
Im Kalischacht II in Unterbreizbach im Wartburgkreis sucht die Grubenwehr nach drei vermissten Bergleuten. Zunächst waren sieben Kumpel in der Grube eingeschlossen gewesen. Vier von konnten inzwischen unverletzt gerettet werden, sagte Michael Wudonig vom Grubenbetreiber K+S. Als Ursache des Grubenunglücks nannte der Sprecher einen Gasausbruch nach einer Sprengung beim Kali-Abbau.
Im Kalischacht II in Unterbreizbach im Wartburgkreis sucht die Grubenwehr nach drei vermissten Bergleuten. Zunächst waren sieben Kumpel in der Grube eingeschlossen gewesen. Vier von konnten inzwischen unverletzt gerettet werden, sagte Michael Wudonig vom Grubenbetreiber K+S. Als Ursache des Grubenunglücks nannte der Sprecher einen Gasausbruch nach einer Sprengung beim Kali-Abbau.
Die vier geretteten Kumpel seien nicht verletzt, würden aber dennoch medizinisch betreut. Die drei übrigen Bergleute würden vermisst. Welcher Umgebungsluft sie ausgesetzt sind, ist offen. Die Bergwerke Unterbreizbach und Merkers sowie die Übertageanlagen der Unterbreizbacher Schächte I und II wurden geräumt. Der Förderkorb, mit dem die Bergleute in und aus dem Schacht gelangen, arbeitet noch. Die nahegelegene B84 wurde gesperrt.
Bei den Arbeiten sei am Mittag Kohlendioxid freigesetzt worden und habe zu einer starken Druckwelle geführt, die durch den Schacht und an die Oberfläche gedrungen sei. Wudonig sprach von einer enorm starken Druckwelle. Die Sprengung sei in etwa 900 Metern erfolgt. Für die Bewohner in Unterbreizbach bestehe keine Gefahr, sagte der Unternehmenssprecher.
Das Thüringer Umweltministerium erklärte, Kohlendioxid-Freisetzungen bei derartigen Sprengungen seien nicht ungewöhnlich. Das Gas sei durch den Gebirgsdruck im Salz gebunden und werde durch die Sprengung freigesetzt. Normalerweise hätten diese Ausbrüche jedoch keine Folgen, in seltenen Fällen werde die Grubenwehr gerufen, um für ein Auslüften ("Auswettern") zu sorgen.
Der Kohlendioxid-Ausbruch ist nicht der erste in der Rhön: Im April 1958 trat aus dem Kali-Schacht in Menzengraben im Wartburgkreis Kohlendioxid aus. Sechs Kumpel starben bei dem Unglück. Bergmänner waren bei einer Erkundungsbohrung auf eine Ansammlung von Kohlendioxid gestoßen. Das tödliche Gas breitete sich mit explosionsartiger Geschwindigkeit im Stollen aus.
Auch zuvor hatte es Unglücke mit Kohlendioxid gegeben. Am 7. April 1953 ereignete sich in Menzengraben eine Explosion, in deren Folge Kohlendioxid in einem riesigen Ausmaß aus der Grube entwich und die gesamte Ortschaft bedrohte. Drei Menschen starben.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
01.10.13, 20:24
|
#2
|
Sechzig München
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.312
Bedankt: 2.057
|
sie sind tot
Drei Kali-Kumpel sterben bei Gasausbruch in Unterbreizbach
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
__________________
Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
|
|
|
01.10.13, 21:12
|
#3
|
Super Moderatorin
Registriert seit: Mar 2009
Ort: South Bronx
Beiträge: 24.088
Bedankt: 63.037
|
Ja leider
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:56 Uhr.
().
|