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17.01.13, 14:36
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Stammi
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Geiseln und Entführer bei Luftangriff getötet
Zitat:
Geiseln und Entführer bei Luftangriff getötet
Bei einem Luftangriff des algerischen Militärs auf das von Islamisten besetzte Gasfeld sollen viele Menschen ums Leben gekommen sein. Dies berichten mehrere internationale Medien. Unter den Toten sollen Geiseln und Geiselnehmer sein. Die Zahl der Opfer ist noch unklar. Die algerische Regierung informierte europäische Regierungen über die Militäraktion.
Bei einem Angriff der algerischen Luftwaffe auf das von Islamisten eroberte Gasfeld in Amenas sollen viele Menschen ums Leben gekommen sein. Die mauretanische Nachrichtenagentur ANI, die enge Kontakte zu den Geiselnehmern hat, berichtet von mehr als 30 toten Geiseln und bis zu 15 toten Entführern.
Die Nachrichtenagentur Reuters berichtet unter Berufung auf eine Quelle nahe dem Ort des Geschehens, dass sechs ausländische Geiseln und acht Geiselnehmer ums Leben gekommen seien. Demnach haben die Besetzer des Gasfelds nach wie vor Menschen in ihrer Gewalt. Einer ihrer Sprecher sagte der Agentur ANI, sie würden die restlichen Geiseln töten, wenn die algerische Armee die Anlage stürmen sollte.
Die algerische Regierung habe den britischen Premierminister David Cameron informiert, dass eine Militäroperation im Gange sei, berichtete das britische Außenministerium.
Auch die norwegische Regierung wurde von Algerien offiziell über eine derzeit laufende Militäraktion auf dem Gasfeld In Amenas informiert. Das sagte ein Regierungssprecher in Oslo dem Sender TV2. Zu Medienangaben über Tote auf Seiten der Geiseln sowie der Terroristen wollte sich der Sprecher nicht äußern. Unter den Geiseln sind auch neun Norweger.
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Ein Anwohner sagte der Nachrichtenagentur Reuters, das Militär habe Fahrzeuge der Geiselnehmer zerstört. ANI zufolge beschossen algerische Kampfhubschrauber die Erdgasanlage, in der islamistische Kämpfer Dutzende algerische und ausländische Arbeiter als Geiseln festhalten.
Ein Sprecher der Islamisten sagte, dass der Anführer der Kidnapper ebenfalls bei dem Angriff getötet worden sei, [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Geiseln mussten Sprengstoffgürtel tragen
Einige der Geiseln in Algerien mussten einem Fernsehbericht zufolge Sprengstoffgürtel tragen. Eine französische Geisel sagte laut dem Fernsehsender France 24, die Entführer seien schwer bewaffnet und drohten damit, die Einrichtungen an dem Gasfeld in die Luft zu sprengen, wenn das algerische Militär einen Befreiungsversuch starte.
Hinter der Geiselnahme steht nach algerischen Angaben die Organisation al-Qaida im islamischen Maghreb (Aqmi). Die Rebellen fordern ein Ende des französischen Einsatzes in Mali. Überdies wollen sie offenbar auch die Freilassung von inhaftierten Gesinnungsgenossen erpressen. Ein Augenzeuge der Geiselnahme sagte der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch, die in Algerien inhaftierten Islamisten sollten in den Norden Malis gebracht werden, dann würden die Geiseln freigelassen.
Die Islamisten hatten am Mittwoch die Förderanlage gestürmt. Ihre Aktion sei eine Vergeltung für die Unterstützung der französischen Militäraktion in Mali durch Algerien, erklärten sie.
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